Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Heiße Küsse: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Portia da Costa
Vom Netzwerk:
noch schlechter als der Bastard, der sie zu Boden geschlagen hatte.
    Er legte sich wieder aufs Bett zurück und hielt den kurzen Zeitungsausschnitt wie eine religiöse Reliquie hoch. Sein Penis wurde spontan härter.
    Hiesige Café-Besitzerin erhält Auszeichnung wegen frischer Zutaten bei ihren Menu-Angeboten.
    »Alexandra ... Alexandra ...«, krächzte er und ließ ihren Namen auf der Zunge zergehen. Seine angestrengte Stimme klang rauer als vorher, weil er so erschöpft war.
    Sein verbittertes Lachen zerschnitt die Luft. Sie würde ihm wahrscheinlich sagen, er sollte abhauen. Sie hatte Grund genug für ihre ablehnende Haltung. Manchmal waren die Irrungen und Wirrungen eines Lebens unglaublich, aber diese Fügung brachte vielleicht Erleichterung.
    »Du wirst nichts mehr mit mir zu tun haben wollen, Alexandra. Und doch bist du jetzt die einzige Frau, bei der er stehen würde. Willst du mir lieber zuschauen, wie ich mir einen runterhole?« Er schüttelte den Kopf. Erschöpfung und Schmerzen führten bei ihm zur Demenz. Er war überzeugt, dass das Gesicht auf dem Foto ihn anlächelte.
    »Also gut, dann willst du es also.«
    Er hauchte einen Kuss auf das Foto und legte den Zeitungsausschnitt vorsichtig auf den Nachtschrank. Dann, ohne Stöhnen und ohne Flüche, hob er seinen schmerzenden Körper an und drückte den Rücken in die Kissen. Er hatte perfekte Sicht auf ihr Lächeln, auf die wilden Haare und auf die süß gerundeten Brüste unter dem weißen T-Shirt.
    Er sog tief die Luft ein und stieß sie als Seufzer wieder aus. Er glitt mit einer Hand in seine Jogginghose und legte die Finger um seinen Penis. Er gab sich einer vertrauten Phantasie hin.
    Prinzessin.
    So nannte er sie in diesen geheimen privaten Momenten. Denn mit ihren langen roten Locken und den großen grünen Augen sah sie wie eine Prinzessin aus dem Märchen aus. Und ihre zierlichen Hände umfassten seinen Penis, als gefiele ihr das.
    Langsam bearbeitete sie ihn. Ihre Hand war kühl und federleicht, und sie bewegte verführerisch die Haut seines Organs über den harten Stamm. Sie neckte ihn ein bisschen und drehte den Stab fast bedrohlich. Ah, genauso wollte er von einer Frauenhand berührt werden. Ihre Fingerspitzen ritten ihn auf eine delikate Weise, sie schmeichelten ihm in dieser Sekunde, und in der nächsten pumpten sie ihn gnadenlos.
    Oh, Himmel, ja, Prinzessin!
    Aber nein, keine Prinzessin mehr da. Jetzt hatte sie einen Namen, und es wurde Zeit, sich daran zu gewöhnen.
    »Alexandra.«
    Er schloss die Augen und rutschte auf seinem Bett hinunter. Er brauchte das kleine Foto nicht mehr, denn in seinem Kopf setzte sich das Produkt seiner fünfzehnjährigen Phantasie, Spekulation und Begierde fest.
    In seiner Phantasie zog Alexandra Jackson ihr weißes T-Shirt über den Kopf und enthüllte ihre bewundernswerten Brüste. In seiner Vorstellung trug sie einen Spitzen-BH, genau die Art, die er gern bei einer Frau sah. Er war weiß und durchsichtig, sodass er ihre Nippel wie dunkle Beeren durch den Stoff sehen konnte. Sie schlängelte sich aus ihren engen Jeans, und darunter erkannte er einen winzigen Stringtanga; ein Fetzen Stoff, der die Sicht auf ihre Pussy eher verstärkte als behinderte.
    Keine Balletttänzerin und keine Athletin hätte sich anmutiger bewegen können, als Alexandra über ihn stieg und ihn mit den schlanken langen Fingern einfädelte, nachdem sie die Spitze des Tangas zur Seite gezogen hatte. Sein Verstand sagte ihm natürlich, dass es immer noch seine Hand war, die ihm diese Freude bescherte, aber seit wann hatte sein Verstand etwas mit dieser Beziehung zu tun? Er hatte fünfzehn Jahre lang Zeit gehabt, Ähnlichkeiten zu entwerfen.
    Oh, Himmel, du bist aber eng! Und so heiß! So umschlingend.
    In seinem Kopf sah er ihren verführerischen Ausdruck. Ihre Lippen waren süß und weich und voll, sie bogen sich zu einem gierigen und delikat lasziven Lächeln. Sie strömte puren Sex aus, war zugleich aber auch frisch und zart.
    Trotz seiner geheimnisvollen Vorstellung - wenn sie sich ihm hingab, blieb sie ein Rätsel für ihn. Und es war dieses Gefühl des Heimlichen und die umschlingende heiße und völlig illusionäre Pussy, was ihn schließlich überwältigte.
    Glühendheiße Lust ergoss sich über sein Rückgrat, von den Hoden bis zum sprühenden Penis. Im Hinterkopf registrierte er, dass er sich reinigen musste, sobald er fertig war, aber er verdrängte diesen Gedanken und gab sich dem Glück und der blinden Sensation hin. Er war ein
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher