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Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Heisse Fantasien - Scharfe Stories

Titel: Heisse Fantasien - Scharfe Stories
Autoren: Claudia Mueller
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zusammen. Ich warf erneut einen Blick ins Drehbuch.
    Marisa: Es gefällt mir, wie du das Wort sagst. Pervers.
    Danielle: Was würdest du denn sonst noch gern hören?
    Marisa: Probier es doch mal aus. Sag schmutzige Sachen zu mir. Sag mir, was ich deiner Meinung nach gerne höre.
    Danielle: Ich erzähle dir lieber, was ich getan habe und was ich gerne tun möchte.
    Marisa: Okay. Erzähl mir zuerst von deinem absolut besten Erlebnis.
    Danielle: Das ist leicht. Ich habe meiner Freundin den Hintern versohlt, bis sie geschrien hat. Ich habe sie übers Knie gelegt und ihr den süßen, hochmütigen Arsch mit einem Holzpaddel versohlt, während ich mit der anderen Hand ihre Klitoris gestreichelt habe. Das Paddel klang auf ihrem nackten Hintern wie Musik. Und die Laute, die sie von sich gab - ein leises, stetiges Stöhnen -, haben mich ungeheuer angemacht.
    Marisa: Hast du sie zum Weinen gebracht?
    Danielle: Ich habe sie zum Höhepunkt gebracht. (Effektvolle Pause) Du magst Spanking auch, nicht wahr, du ungezogenes Mädchen?
    Marisa (leicht stammelnd): Ja …
    Danielle: Nun, ich würde es dir nur zu gerne besorgen. Zuerst würde ich dir aber einen karierten Schulmädchenrock, weiße Söckchen und schwarze Lackschuhe anziehen. Dann würde ich dich über meinen Schoß legen und deinen Faltenrock anheben. Und ich würde entdecken, dass du - ach, du lieber Himmel - kein Höschen darunter anhast. Na, du bist aber ein böses Mädchen? Wer hätte das gedacht …
    In diesem Moment öffnete sich die Studiotür, ich setzte mich aufrecht hin und hielt die Hände auf das Drehbuch. Der Mann, der hereinkam, eilte den Flur entlang, als ob er genau wüsste, wohin er ging. Ich errötete, was mich jedoch nicht davon abhielt weiterzulesen. An meiner Rolle gefiel mir vor allem, dass ich bis jetzt wenig zu sagen hatte, während Jenna all die schwierigen Sachen von sich geben musste.
    Danielle: Ich werde dir zehn Schläge mit dem Paddel geben, um dich aufzuwärmen. Und du sollst ganz still liegen bleiben und sie entgegennehmen. Aber möglicherweise fällt es dir schwer, still liegen zu bleiben. Und das wird bestimmt lustig. Vielleicht stecke ich dir ja Klemmen auf die Nippel, damit du dich stöhnend windest.
    Bei dem Gedanken an Nippelklemmen presste ich unwillkürlich die Beine zusammen. Meine Brüste sind äußerst empfindlich. Manchmal komme ich schon, wenn man bloß darüberstreichelt. Es reicht schon, wenn sich meine Brustspitzen am BH reiben. Jogging ist für mich wie Vorspiel. Schon jetzt standen meine Nippel in HabtAcht-Stellung, und ich verschränkte die Arme vor der Brust, um sie zu verbergen. Gerade wollte ich mich wieder dem Drehbuch zuwenden, als Jenna Logan hereinkam.
    »Oh, Gott sei Dank«, seufzte sie erleichtert. »Du bist das.« Sie nahm wohl an, dass das Stück nicht allzu heftig sein konnte, wenn man mich als ihre Partnerin engagiert hatte.
    »Ziemlich wild«, sagte ich und wies auf das Drehbuch.
    Sie trat neben mich und blickte auf die Seiten hinunter, die ich in meiner leicht zitternden Hand hielt. Ich konnte ihr Parfüm riechen, einen leichten Duft, der mich an Kerzenlicht und zerwühlte Bettwäsche erinnerte. Eliza kam herein und bedeutete uns, ihr den Flur entlang zum letzten Studio zu folgen. »Sie sind bereit, Kinder. Wollt ihr etwas zu trinken, bevor ihr hineingeht?«
    »Tee mit Honig«, verlangte Jenna, und ich murmelte: »Whiskey, ohne alles.« Sie schubste mich, weil sie offenbar annahm, dass ich scherzte, und ihre Hand an meinem Ellbogen jagte Funken durch meinen Körper.
    Nur ein Job, dachte ich. Ein Job, mit dem ich diesen Monat meine Miete bezahlen konnte. Ich brauchte bloß tief Luft zu holen und anzufangen.
    Studios üben eine beruhigende Wirkung auf mich aus. In einem Studio fühle ich mich immer wie in der Wohnung von Freunden. Mir gefällt das deckenhohe Fenster zum Kontrollraum, und ich mag die Kopfhörer, die am Manuskriptständer hängen. Dieses Studio war für zwei Personen eingerichtet, mit hochlehnigen Stühlen, die durch eine dünne Wand voneinander getrennt waren. Jenna und ich konnten uns während des Lesens nicht sehen, es sei denn, eine von uns stand auf und blickte auf die andere Seite.
    Im Kontrollraum saß Baxter und winkte uns zu. Ich seufzte glücklich, als ich ihn sah. Er ist mein Lieblingstechniker. Wenn er mich bittet, eine Zeile zu wiederholen, dann macht er es mir zuerst immer nochmal vor. Er weiß, wie schwierig es ist, dasselbe immer wieder zu lesen. Wenn man die Wörter zu oft sagt,
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