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Heiße Begegnungen (German Edition)

Heiße Begegnungen (German Edition)

Titel: Heiße Begegnungen (German Edition)
Autoren: Inez Flambert
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Fingerspitzen in ihre Feuchtigkeit tauchte und sie auf jene Art streichelte, die sie von Anfang an wahnsinnig gemacht hatte, stieß sie einen kleinen, hilflosen Schrei aus, den er mit heißen Lippen erstickte.
    Plötzlich schienen seine Hände überall zu sein: auf ihrem Rücken, ihren Brüsten, den Innenseiten ihrer Arme und ihrer Schenkel, während sein Mund nun auf der weichen, empfindlichen Stelle unterhalb ihres Ohrs lag und ihr unverständliche Worte zuflüsterte, aus denen sie nur wieder und wieder hörte, wie sehr er sie wollte.
    Sie verzehrte sich längst nach seinem Körper. All ihr Sein und Wollen kreiste um den einen Gedanken, mehr und immer mehr von ihm zu spüren. Ihr Mund glitt wie der einer Verdurstenden dorthin, wo im Schatten des Jackenkragens sein Duft noch intensiver war, wo sie mehr von ihm riechen und schmecken konnte.
    Ihre Finger tasteten erneut nach dem Reißverschluss seiner Jacke, glitten ab, suchten vom unteren Bund aus den Weg zu seiner Haut.
    »Lass mich das für dich machen«, flüsterte er und schob sie sanft von sich. Tief aus ihrer Kehle kam ein leiser, protestierender Ton, weil ihr Körper seinen schon in der Sekunde vermisste, in dem sie ihn nicht mehr spürte.
    Das Geräusch, mit dem der Reißverschluss nach unten glitt, brachte auch die allerletzten Härchen auf ihrem Rücken dazu, sich aufzurichten.
    Ihr Begehren schnürte ihr die Kehle zu, während sie mit hängenden Armen dastand und zusah, wie er sich die Jacke von den Schultern schob und sie achtlos neben das Handtuch auf den Boden fallen ließ. Mit einem entschlossenen Ruck zog er sich dann das schwarze T-Shirt über den Kopf. Nun trug er nur noch die enge schwarze Lederhose und die halbhohen Stiefel.
    Noras Fingerspitzen brannten. Sie wollte seine Brust berühren, die sich heftig hob und senkte, wollte in die blonden Härchen pusten und ihre Lippen um die dunkelroten Brustwarzen schließen. Doch dann hatte sie keine Geduld mehr. Sie war nur noch wildes, grenzenloses Wollen und stürzte sich in seine Umarmung wie in ein tiefes Meer, atmete, fühlte und schmeckte ihn. Ihre Brust schmiegte sich an seine, und mit jedem Atemzug liefen winzige Stromstöße von den harten Spitzen ihrer Brüste bis in ihren Schoß.
    Irgendwann nahm er ihre Hand und zog sie durch die offene Tür in ihr kleines Wohnzimmer.
    Gleich darauf rieb sich die zarte Haut ihres Rückens am rauen Cordbezug der alten Couch, und sie blinzelte zu dem hohen, breitschultrigen Schatten hinauf, der zwischen ihr und dem schwindenden Tageslicht war, das gerade durchs Fenster fiel.
    »Komm zu mir«, flehte sie. Er sollte sie mit seinem Körper bedecken, sie halten und ausfüllen, sollte sie lieben, bis das Feuer und die grenzenlose Gier, die sie in sich spürte, erloschen.
    Leonard aber rührte sich nicht, stand nur da und sah auf sie herunter. »Du bist so schön«, flüsterte er rau.
    Da spürte sie, wie unter seinem flackernden Blick die heiße Welle des Verlangens in ihrem Unterleib noch höher und wilder wurde. Heiße Flüssigkeit sickerte zwischen ihren zusammengepressten Schenkeln hindurch.
    »Ich werde dich zudecken«, flüsterte Leonard, streckte den Arm aus und zog eine der Rosen aus der Vase, die sie mitten auf ihren Schreibtisch gestellt hatte.
    Gebannt starrte sie ihm ins Gesicht, bewegungslos, obwohl alles in ihr danach schrie, ihn sofort zu sich herunterzuziehen.
    Mit ernster, konzentrierter Miene hielt er die rote Blüte über ihren Körper. Für einen winzigen Moment sah sie eine silberne Perle in der Luft, dann zuckte sie unter dem Tropfen zusammen, der vom Rosenstiel knapp neben ihren Bauchnabel gefallen war.
    Unter der Spur, die das Wasser auf ihre Haut zeichnete, zitterten sanft ihre Muskeln – und erstarrten, als da plötzlich auf ihrem Bauch eine andere Berührung war. Etwas, das kühl und samtweich war; etwas, das sie so leicht streifte, dass sie die Luft anhielt, um es besser wahrnehmen zu können. Etwas, dem ihr Körper sich instinktiv entgegenwölbte, weil sie mehr und mehr davon fühlen wollte. Es war die Rosenblüte, mit der Leonard sie streichelte.
    Quälend langsam ließ er die Rose weiter an ihrem Körper hinabgleiten, zart über die feinen Härchen unter ihrem Bauch streichen und dann der Linie ihrer Schenkel bis zum Knie folgen.
    Wie aus weiter Ferne hörte Nora sich stöhnen. Das kühle, samtweiche Gefühl war jetzt zwischen ihren Schamlippen und brachte sie zum Beben. Sie krallte die Nägel in den rauen Stoff der Lehne neben sich,
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