Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Happy birthday - Pat!

Happy birthday - Pat!

Titel: Happy birthday - Pat!
Autoren: Janelle Denison
Vom Netzwerk:
ab.
    Als sie sie entdeckte, war ihr sofort klar, dass sie von Brenda und Laura keine Hilfe erwarten konnte. Beide grinsten sie blöde an, Laura hob ihre Kamera, und der grelle Blitz blendete sie sekundenlang. Sie hatte jedoch keinerlei Schwierigkeit, Brendas lauten Ruf zu hören. “Show-Time, Cowboy! Gib dein Bestes!”
    Pat erstarrte, als sie das abgekartete Spiel durchschaute. Ein rhythmisches Musikstück ertönte, worauf ihr Cowboy begann, in unglaublich provokanter Art und Weise die Hüften zu bewegen. Ihr dämmerte, was als Nächstes kommen würde, und sie überlegte fieberhaft, wie sie diesen Wahnsinn stoppen könnte. “Hören Sie, ich denke nicht …”
    Er beugte sich vor, stützte die Hände auf die Lehnen ihres Stuhls, und eine Mauer unwiderstehlicher Männlichkeit hielt sie an ihrem Platz. “So ist es richtig, Darling”, murmelte er mit weicher Stimme, “nicht denken. Lehnen Sie sich einfach entspannt zurück, und genießen Sie es.” Darauf nahm er seinen Stetson ab und setzte ihn Pat auf den Kopf. “Und hier ist eine Kleinigkeit, damit Sie sich an mich erinnern.”
    Ohne den Schatten der Hutkrempe erschienen seine Augen noch grüner, noch verführerischer. Kaum hatte Pats benebeltes Hirn dies registriert, richtete er sich auf und trat zurück. Während er rhythmisch die Hüften bewegte, riss er die perlmuttbesetzten Druckknöpfe auf.
    Pat stockte der Atem, die Frauen in der Bar wurden wild, wobei Brenda und Laura die Lautesten waren und am ungehemmtesten mit ihren Anfeuerungsrufen. Die Männer schauten amüsiert zu.
    Obwohl Pat sich an jeden anderen Ort auf der Welt wünschte, statt mitten auf einer Tanzfläche auf einem Stuhl zu sitzen und einem Mann beim Striptease zuzuschauen, blieb sie wie hypnotisiert da. Sie war verzaubert von Austin McBrides einzigartigen Augen, von seinem atemberaubenden Lächeln, dem perfekten Körper. Es war lange her, dass ein Mann sie derart in Bann gezogen hatte.
    Mit einem sexy Lächeln drehte er sich um und schlüpfte langsam aus seinem Hemd, ließ den Stoff an seinen Armen hinabgleiten, enthüllte seinen muskulösen Rücken. Pat genoss den Anblick – an ihrem Cowboy war kein Gramm Fett. Auch sein knackiges Hinterteil war nichts als feste Muskulatur, wie sie feststellte, als er aufreizend damit wackelte. Die Frauen gerieten förmlich aus dem Häuschen und kreischten nach mehr.
    Er zog das Hemd aus dem Hosenbund und warf es über seine Schulter. Es landete mitten auf ihrem Schoß, und sie nahm einen erdigen, maskulinen Duft wahr. Durch den Stoff ihres Rocks hindurch fühlte sie Wärme. Sie hatte nur Sekunden, um dies zu registrieren, denn nun löste er die Lederschurze und ließ sie ebenfalls in ihre Richtung segeln. Das weiche Leder schmiegte sich um ihre Schenkel wie die Liebkosung eines Geliebten.
    Seine abgetragenen Jeans waren an genau den richtigen Stellen faltig und verblichen und an den markantesten Punkten sogar ein wenig fadenscheinig. All das bemerkte sie, während er langsam und unbeschreiblich sinnlich zum Rhythmus der Musik die Hüften kreisen ließ. Als er seine Hände auf die schwere Gürtelschnalle legte, wurde ihr sekundenlang schwindelig, aber sie konnte nicht fortsehen. Eine träge Bewegung seines Handgelenks, und das Gürtelende glitt aus der Schnalle. Nun bewegte er sich zu ihr, kam so nah, dass sie ihn hätte berühren können. Ihr Blick glitt von seinem festen flachen Bauch zu seinem Gesicht. Der herausfordernde Ausdruck in seinen Augen war unmissverständlich – er erwartete, dass sie seinen Gürtel fortnahm.
    Ein schriller Pfiff ertönte, dann der Ruf einer Frau. “Na los, zieh ihn raus!”
    Austin grinste – offenbar war er an so enthusiastische Szenen gewöhnt. “Sie haben die Lady gehört”, murmelte er rau. “Na los, tun Sie’s.”
    Und Pat tat es. Sie fasste nach der Metallschnalle, fingerte zögernd daran, und im selben Moment ließ Austin die Hüften kreisen – der Gürtel glitt aus den Schlaufen in ihre Hände. Das Gefühl des warmen, weichen Leders in ihrer Hand weckte schockierende Gedanken in ihr. Sie stöhnte über ihre zügellose Fantasie und war froh, dass niemand sie bei dem Lärm hören konnte. Die Musik pulsierte in sinnlichem Beat – provozierend erotisch wie der Mann vor ihr.
    Sie dachte, dass er nun wie die meisten Stripper seine Hose abstreifen würde. Doch er machte keine Anstalten, den Reißverschluss zu öffnen. Stattdessen tanzte er für sie, tanzte in seinen formbetonenden Jeans und mit einem sündigen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher