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Hamam - Kolats Zaubertrank

Hamam - Kolats Zaubertrank

Titel: Hamam - Kolats Zaubertrank
Autoren: Karola Cantor
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vertraulicheren Du übergegangen.
    „Das Hamam ist vom übrigen Wellness-Bereich abgetrennt, so dass kein weiterer Publikumsverkehr besteht und wir in dieser Zeit völlig ungestört sein werden.“
    Luise und Marla schauten sich vielsagend an und beide verspürten bereits ein deutliches Kribbeln, das ihnen die Oberschenkel herauf bis in den Unterleib zog.
    „Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr vorher noch duschen. Danach geht’s weiter mit dem Sabunlama, also der Seifenschaummassage und der Kese, einem Ganzkörperpeeling mit einem Ziegenhaar-Handschuh. Das ist eigentlich die Hauptattraktion im Hamam. Diese Behandlungen werden auf einem heißen Nabelstein durchgeführt. Göbek nennt sich das Ding. Diejenige von Euch, die gerade nicht behandelt wird, kann in der Zeit zuschauen oder sich anderweitig beschäftigen; ganz wie es Euch beliebt. Habt Ihr noch Fragen oder besondere Wünsche?“
    „Ich denke, wir lassen uns mal überraschen“, kicherte Luise, während sie bemerkte, wie sich ihre Wahrnehmung zu verändern begann und sie die Musik im Hintergrund sehr viel intensiver und sphärischer erlebte. „Gehen wir doch mal rein, oder?“

    Als sie ihre Bademäntel abgelegt hatten und das Hamam betraten, wurden sie von einer wohlig feuchten Wärme und einer Komposition aus fein duftenden ätherischen Ölen empfangen. Der Raum war dezent beleuchtet und mit blauem und weißem Marmor gekachelt. Zusätzliches Licht fiel über die mit einem orientalischen Fliesenmosaik verzierte Kuppel ein. In der Mitte thronte der beheizte, abgerundete Nabelstein. Neben den zwei Wärmebänken mit Waschbecken für warmes und kaltes Wasser befanden sich die Dampfsauna, eine Kräuter-Sauna und die Duschen. Eine weitere Tür führte zu dem kühleren Ruheraum mit Liegen und einem kleinen Springbrunnen in der Mitte.
    Marla und Luisa entschieden sich, zuerst eine Dusche zu nehmen, während Kolat die Behandlungen vorbereitete und in einem großen, hölzernen Bottich einen cremigen Schaum aus Lorbeerseife anrührte.
    „Möchtest Du Dich selber rasieren oder soll der Masseur das für Dich tun?“, fragte Luisa mit einem prüfenden Blick auf Marlas behaartes Oberschenkel-Dreieck, als sie sich in der Duschanlage befanden.
    „Wieso das denn?“, entgegnete Marla erstaunt.
    „Ist so Tradition in orientalischen Bädern. Entweder man ist bereits enthaart oder man lässt sich enthaaren; ganz nach Gusto. Aber normalerweise machen das im Hamam eigentlich die Frauen untereinander.“
    „Aha! Nee, dann mach ich das mal lieber selber. Lass mal Deinen Rasierer rüber wachsen!“
    Luisa reichte Marla ihren Damenrasierer und schäumte ihren Vaginalbereich und die Innenseiten der Oberschenkel ausgiebig mit dem in einem Spender bereitgehaltenen Duschgel ein. Mit verstohlenem Blick aus den Augenwinkeln beobachtete Luisa begehrlich, wie Marla ihren Fuß auf einem Duschhocker abstellte und sorgfältig die Innenseiten ihrer Oberschenkel und ihren Intimbereich rasierte. Als sie ihr Werk vollendet hatte, nahm sie die Handbrause und schaute verträumt dem Schaum hinterher, der mitsamt ihrer Schambehaarung im Abfluss verschwand.
    „Au weia, mir wird ja ganz anders“, flüsterte Marla ein wenig verblüfft, als sie geduscht hatten und sich entschieden, zunächst einmal das Dampfbad zu besuchen.
    „Geht mir genau so“, entgegnete Luisa, „ich habe ein Gefühl, als ob ich ein Öfchen im Unterleib hätte. Ich glaube, ich brauche dringend etwas Entspannung, sonst explodiere ich da unten.“
    Als sie nebeneinander im Dampfbad saßen, legte Luisa wie zufällig ihre linke Hand auf Marlas Knie und zu ihrer freudigen Überraschung nahm diese die Berührung nicht nur hin, sondern öffnete bereitwillig ihre Oberschenkel. Nach einem kurzen, einverständigen Blick in die Augen umarmten und küssten sie sich voller Inbrunst. Luisa ließ ihre Fingerspitzen sanft über Marlas weiche Schenkel wandern, streichelte zärtlich ihre Schamlippen, die sie ein wenig nach außen spreizte, und ließ ihren Finger in die feucht-warme Grotte ihrer Freundin eintauchen.
    Marla knetete mit der linken Hand Luisas Brüste und mit ihrer Zungenspitze liebkoste sie deren aufgerichtete Brustwarzen. Geschickt stimulierten die Frauen sich wechselseitig mit Händen und Zungen und steckten sich gegenseitig ihre Finger in den Mund, die sie vorher in ihrer Vagina befeuchtet hatten. Lüstern naschten sie von ihren muschelartig schmeckenden Säften und Marla begann, mit der Kuppe ihres Mittelfingers behutsam kreisend
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