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Halt den Mund hoer auf zu heulen und mach Deinen Job

Halt den Mund hoer auf zu heulen und mach Deinen Job

Titel: Halt den Mund hoer auf zu heulen und mach Deinen Job
Autoren: Larry Winget
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Tisch liegen, sind Sie nicht am Ball. Wenn Sie nicht ständig ein paar Business-Bücher, eine Biografie, etwas leichte Unterhaltung und ein paar Zeitschriften lesen, haben Sie nicht die nötige Dynamik und Vielseitigkeit. Außerdem wird man sich in Ihrer Nähe rasch langweilen. Lesen Sie. Gehen Sie in Seminare. Hören Sie sich Cassetten und CDs im Auto an. Bleiben Sie informiert.
    Sie können noch mehr tun, um mehr zu verkaufen
    Seien Sie ehrlich. Jedes Mal und ausnahmslos, auch wenn es schwer fällt. Dann sogar erst recht. Wenn Ihr Produkt etwas nicht kann, sagen Sie es offen. Reden Sie nicht um den heißen Brei herum, lügen Sie nicht und beschönigen Sie nichts; geben Sie es einfach zu.

    Rückrufe. Rufen Sie prompt zurück, nicht erst ein paar Tage später, mit irgendeiner fadenscheinigen Entschuldigung.

    Notieren Sie alles. Arbeiten Sie nicht aus dem Gedächtnis, sondern mit Ihrer Dokumentation. Das gibt Ihnen nicht nur eine bessere Grundlage, sondern die Kunden informieren Sie auch besser, wenn sie wissen, dass Sie ihre Wünsche notieren. Die Kunden wollen, dass Sie das für sie Wichtige behalten und geben Ihnen klarere Auskünfte, wenn Sie den Kugelschreiber zücken. Deshalb sagen Sie am Telefon ruhig, dass Sie sich Notizen machen.

    Seien Sie pünktlich. Termine macht man nicht aus Jux, sondern um sie einzuhalten. Sie sind ein Versprechen, dann und dann zu kommen, so wie ein Scheck ein Versprechen ist, zu zahlen. Lassen Sie den ‚Scheck’ Ihrer Verabredung nicht platzen!

    Seien Sie am Telefon geschickt und gut drauf. Wir sind es gewohnt, Informationen über andere durch Augenschein zu sammeln, uns „ein Bild zu machen”. Das geht am Telefon nicht. Sie sollten das ersetzen durch Ihre Stimme, durch die Tonhöhe und Modulation, Lautstärke, Enthusiasmus und eine positive Stimmung. Geben Sie anderen am Telefon ein gutes Feedback. Lassen Sie Ihr Gegenüber spüren, dass Sie zuhören, indem Sie lauter sprechen, wenn er oder sie etwas gesagt hat. Grunzen Sie zumindest gelegentlich hinein, damit man merkt, dass Sie noch dran sind. Und gehen Sie technisch korrekt mit dem Instrument Telefon um. Werfen Sie die Leute nicht aus der Leitung, wenn Sie sie durchstellen. Wenn Sie zu dumm sind, mich mit jemandem zu verbinden, sind Sie vermutlich auch zu dumm, mir etwas zu verkaufen.

    Geben Sie mehr, als Sie versprechen. Sorgen Sie dafür, dass der Kunde nicht sagt: „Eigentlich habe ich mehr erwartet.”

    Fassen Sie nach. Der angenehmste Kunde ist der, dem Sie schon etwas verkauft haben und der damit sehr zufrieden war.

    Schweigen Sie. Genauso wichtig wie zu wissen, wann man lauter sprechen sollte, ist es zu wissen, wann man lieber ruhig sein sollte. Reden Sie nicht weiter, nur weil Sie noch mehr zu sagen hätten. Durch Reden kann man ein Geschäft abschließen, noch leichter kann es aber in den Sand setzen.

    Ein ordentlicher Händedruck. Es soll nicht so sein, als hätte man einen toten Fisch in der Hand oder nur die Fingerspitzen des Gegenübers. Es scheint für Frauen schwieriger zu sein als für Männer, obwohl ich auch manchmal, wenn ich Männern die Hand gebe, hinterher das Gefühl habe, ich sollte mir am liebsten sofort die Hände waschen, weil da etwas Ekliges und Totes ist. Nehmen Sie einfach die Hand Ihres Geschäftspartners und schütteln Sie sie. Nur zwei- oder dreimal. Drücken Sie sie nicht zu fest, aber auch nicht zu schlaff. Strecken Sie Ihre Hand weit genug hin, dass Ihre Haut zwischen Daumen und Zeigefinger die des Gegenübers berührt, und drücken Sie zweimal kurz und leicht zu. Halten Sie sie danach nicht länger fest. Das wäre zu persönlich und wird als aufdringlich empfunden. Wenn mich jemand an sich zieht, um mit mir zu sprechen und dabei die ganze Zeit meine Hand nicht mehr loslässt, fühle ich mich immer, als wollte irgendein Prediger meine Seele retten und dabei eigentlich nur an meine Brieftasche ran. Es wäre nicht das erste Mal …
    Übrigens, manche Menschen geben anderen nicht gern die Hand. Donald Trump und Howie Mandel gehören dazu. Machen Sie es so: Wenn Ihnen jemand die ausgestreckte Hand bietet, nehmen Sie sie. Wenn nicht, dann fordern Sie ihn nicht dazu auf. Wenn Sie Ihre Hand ausstrecken, er sie aber nicht nimmt, ist es in Ordnung. Vielleicht hat Ihr Gegenüber Angst vor Keimen. Lassen Sie sich dadurch nicht irritieren; ignorieren Sie’s.

    Lassen Sie sich nicht entmutigen. Sie können nicht alle Kunden für sich gewinnen. Oft werden Sie keinen Erfolg haben. Da ist man
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