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Half Moon Bay (German Edition)

Half Moon Bay (German Edition)

Titel: Half Moon Bay (German Edition)
Autoren: Any Cherubim
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Liebkosungen.
Dann legte er seine Lippen auf ihre Lippen. Zart und vorsichtig, doch es dauerte nicht lange, bis sein Kuss fordernd wurde. Durstig nach den Empfindungen, die sie so lange unterdrückt hatten.
Sie wurde so schwach, dass sie sich nicht mehr länger auf den Beinen halten konnte. Ohne seine Lippen von ihr zu lassen, hob er sie hoch und trug sie ein paar Meter an eine geschützte Sanddüne. Vorsichtig legte er sie in den weichen und noch warmen Sand und sah sie an. Er lag halb über ihr. Mit seinen Fingern wischte er ihr zärtlich die Tränen von ihren Wangen und sah sie eindringlich dabei an.
"Ich liebe Dich", hauchte Sarah, "Ich liebe dich so sehr," unfähig etwas anderes zusagen. Unfähig, etwas anderes zu empfinden. Es war die Wahrheit. Das Reinste und Aufrichtigste, was sie je empfunden hatte. Nie zuvor in ihrem Leben hatte sie es so gemeint und auch so gefühlt.
In seinen Augen konnte Sarah sein Verlangen sehen und sie wusste, dass er genauso empfand.
Endlich, endlich legte er seine warmen Lippen wieder auf ihre. Sanft und leicht fordernd bat seine Zunge um Einlass. Bereitwillig und selbst durstend nach ihm, gab sie ihm, wonach er bat.
Langsam fuhren seine Lippen über ihren Hals, weiter zu ihrem Dekolleté.
Auch er schien ihren weiblichen Geruch vermisst zu haben und sog ihr Aroma genauso tief ein, wie Sarah es bei ihm getan hatte.
Sie öffnete sein Hemd und fuhr mit ihren Fingern über seine Brust. Warme und weiche Haut fühlte sie, wie damals. David zog ihr schließlich das Oberteil aus und starrte fasziniert auf ihren nackten Oberkörper. Mit seiner flachen Hand streichelte er sie, bis sie sich ein Stöhnen nicht länger unterdrücken konnte.
Behutsam drückte er sie in den Sand und begann mit seiner Zunge ein verrücktes Spiel, das sie noch höher in ihre Erregung brachte. Schließlich konnte sie es nicht mehr erwarten, bis er zu ihr kommen würde und sie völlig ausfüllte. Sie wünschte es sich so sehr. Ihr Blick war fast flehend und David verstand. Sie half ihm, sich seiner Hose zu entledigen und auch Sarah war schnell von ihrem letzten Stück Stoff befreit. Wie Ertrinkende hielten sie sich aneinander fest. Keiner wollte den anderen jemals wieder loslassen. Sie atmete schwer unter seinen Küssen. Ihr Herz raste, bis sie es fast nicht mehr vor Lust ertragen konnte. "Bitte, Liebling", hauchte sie. Schnell war er über ihr und sah ihr tief in die Augen. Sein Blick war voller Leidenschaft und Geheimnisse, die sie nur mit ihm erkunden konnte. Scharf sog sie die Luft ein, als er endlich in sie eindrang. Er bewegte sich nicht. Sie genossen das Gefühl, endlich eins zu sein. Sein warmer Atem streichelte ihr Gesicht. In seinen Augen blitze seine Erregung auf, dann bewegte er sich in ihr. Langsam.
Sie glaubte, nie dem Himmel so nahe gewesen zu sein. Sie spürte nur ihn und die Wellen des Glücks, die sie mit ihm erreichen würde.
Es gab kein Halten mehr für ihn. Er erhöhte das Tempo und nahm Sarah mit, bis zu den Gipfeln der Lust. Ihr beider Atem ging schneller, und als Sarah glaubte, es nicht länger aushalten zu können, stöhnte sie laut auf. Sie war unfähig zu denken, zu sprechen. Sie nahm nur David wahr, so intensiv, wie nie zuvor. Auch David stöhnte auf und rief leise ihren Namen, als sie beide den Gipfel erklommen.
Noch eine Weile lag er auf ihr, während Sarah ihre Arme um ihn geschlungen hatte.
Von der Kraft der Liebe überrollt, sprachen sie beide nicht, bis sich ihre Körper von der Explosion
abgekühlt hatten.
David und Sarah lagen eng umschlungen im Sand, während sie das Flüstern der Wellen zuhörten.
"Ich werde nie wieder von dir fortgehen. Nie wieder! Hörst du? Ganz egal, was passiert. Wir bleiben ab jetzt zusammen. Du gehörst zu mir!" sagte er besitzergreifend. Um seinen Beschluss zu unterstreichen, zog er sie noch enger an sich.
Selig über seine Worte strich sie ihm über seiner Brust.
"Diesmal für immer!"
Sie besiegelten ihre Versprechen mit einem Kuss, der sie sofort wieder in Leidenschaft umwandelte.

Kapitel 19

Als Joe und Max gesehen hatten, dass Sarah eng umschlungen in David´s Armen am Strand stand, hatte sich Max erleichtert von Joe verabschiedet.
"Vielleicht wird jetzt doch alles gut, für die Zwei", sagte Max und streckte Joe grinsend zum Abschied die Hand entgegen.
Max´s vielsagender Gesichtsausdruck sagte ihm, das auch er wusste, wie schwer es Sarah und David gefallen war, nicht zusammen zu sein. Er nahm die Hand und schüttelte sie herzlich.
"Das hoffe ich
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