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Gothic Girl - Sex, Blut, Dämonen Kapitel 1 (Torgänger) (German Edition)

Gothic Girl - Sex, Blut, Dämonen Kapitel 1 (Torgänger) (German Edition)

Titel: Gothic Girl - Sex, Blut, Dämonen Kapitel 1 (Torgänger) (German Edition)
Autoren: Adrian van Cooper
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war etwas, das ihm Spaß gemacht hat, wie eine dauernde Verkleidung, ein Spiel. Tatsächlich waren wir einer gemeinsamen Sache verpflichtet, er noch mehr als ich, und wir haben uns in vielen gemeinsamen Kämpfen sehr gut kennengelernt. Viele Male haben wir uns gegenseitig das Leben gerettet, zusammen schlimme Sachen erlebt, Niederlagen erlitten und Siege errungen. Aber er wurde für mich auch zum Freund, und davon habe ich nicht so viele. Weil ich gelernt habe, dass Leben auch Sterben bedeutet, habe ich diese Freundschaft sehr bewusst erlebt und jede Minute davon ausgekostet. Dass er nun tot ist, stimmt auch mich traurig, Aber es ist keine verzweifelte Trauer, sondern eine, die ich nutze, um die schönen Dinge, die wir erlebt haben, für mich noch einmal aufleben zu lassen.’
    ‚Und das hilft? Ich meine, er könnte heute noch bei uns sitzen, mit uns beim Abendessen einen Tee trinken….’
    Sie spürte, wie ihr wieder die Tränen kamen.
    ‚Ja es hilft. Manche Dinge kannst Du nicht ändern, Du würdest es gerne, aber es geht einfach nicht. Jetzt kannst Du Dich selber zerstören, indem Du in verzweifelter Trauer den Rest Deines Lebens dahinvegetierst. Ich spreche nicht von Dir, meine Süße, dass Du heute verzweifelt bist, ist ganz normal. Tatsächlich hältst Du Dich, nachdem was Du erlebt hast, viel besser als jeder, den ich kenne. Aber es gibt Menschen, die den Rest ihres Lebens in Trauer versinken. Die sich dadurch auch der Verantwortung gegenüber anderen und sich selbst entziehen. Dann wird die Trauer selbstsüchtig und zerstörerisch. Trauer soll aber voll Liebe sein und dem Andenken an den Verstorbenen dienen. Genau wie ein fröhliches Leben, dass wir danach wieder führen sollen, in Angedenken an die schönen Dinge die man zusammen erlebt hat. Nutze jede Minute, die Du mit einem geliebten Menschen hast, nutze jede Minute Deines Lebens, lebe es bewusst. Dann wirst Du zur Zeit des Abschieds mehr gehabt haben, als die meisten Menschen auf dieser oder einer anderen Welt. Um auf Deine Frage zurück zu kommen, noch einmal, ja es hilft. Aber es ist nicht einfach, sich gegen die Verzweiflung zu wehren. Und es wird mit jedem Verlust schwieriger.‘
    Zarahs Stimme klang erschöpft und etwas verloren. Kayleigh fragte sich, wie viel von dem, was sie ihr erzählt hatte, zu Kayleighs Trost gewesen war und wie viel zu Zarahs eigenem.
    Sie griff zur Steuerung der Musikanlage und drehte die Musik auf. Musik half ihr immer. Clayton Stroopes eindringliche Stimme sang laut von Angels on the Moon. Eine ganze Weile lauschten beide schweigend der Musik und ließen sich von ihrer Magie davon tragen. Kayleigh lehnte sich an Zarah und merkte erst jetzt, dass sie mit ihrer Wange an deren weichem Busen lag. Leicht begann sie sich daran zu reiben. Durch die dunkle Seide spürte sie die Rundung der Brust und die gespannte Fülle ganz genau. Die sanfte Hand auf ihrem Haupt rutschte tiefer, vergrub sich in ihr Haar und wanderte die Kopfhaut hinab zu ihrem Nacken. Zarah ließ sich tiefer in die Polster sinken und streckte ihre Beine aus. Kayleigh wurde von ihrer Hand an ihrem Hals zu ihr gezogen. Willig folgte sie der Führung. Lang streckte sie sich aus, halb neben der Baronin, halb auf ihr. Durch das dünne Nachthemd spürte sie die Wärme des anderen Frauenkörpers. Zarah suchte ihren Mund, ihre Lippen öffneten sich leicht zu einem zärtlichen Kuss. Mit ihren vollen, weichen Lippen kostete Kayleigh diesen Kuss aus. Das Gefühl eines Frauenmundes, seine Beschaffenheit, sein Drängen. Sie bewegte ihre Lippen um auch ja jeden Winkel von Zarahs Mund zu spüren. Deren Hand streichelte ihren Nacken und sandte prickelnde Signale ihr Rückgrat entlang. Mit leichtem Druck signalisierte die Baronin den Wunsch nach mehr. Leicht öffnete Kayleigh ihren Mund und spürte sogleich wie eine heiße Zunge langsam über ihre Lippen glitt, deren Beschaffenheit ertastete, sie mit warmer Feuchtigkeit überzog. Noch weiter öffnete sie ihren Mund, ohne ihn von den Lippen der anderen zu lösen. Zarahs Zunge drang in ihn ein, suchte die ihre und fand sie. Voller liebevoller Zärtlichkeit begannen die Zungen miteinander zu spielen, sie umkreisten sich, leckten sich, teilten ihre Feuchtigkeit, mischten ihren Speichel. Einmal streckte die Baronin ihre kundige Zunge aus, um ihre Mundhöhle zu erforschen, ein andern mal lockte sie Kayleighs Zunge in ihren Mund, saugte daran, ließ die jugendliche Zunge sie erforschen. Der Kuss dauerte minutenlang. Nach einiger Zeit
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