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GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor

GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor

Titel: GOR-Zyklus 22 - Die Tänzerin von Gor
Autoren: John Norman
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Klauen des Dings waren über mir. Ich war zwischen ihm und meinem Herrn und warf mich zur Seite. Augen blicklich drehte ich mich wild auf alle vier und sah im Halb dunkel, das Feuer flammte stark auf, kleine Flämm chen waren verstreut, zwei Schemen, eine gigantische Bestie und ein menschlicher Schatten, die sich ineinander verbissen, sah die Füße und Sandalen eines Mannes am Boden, die darum kämpften, in eine günstige Position zu gelangen.
    Mein Herr hatte gesagt, es käme nicht, aber wie hatte er das wissen können, ohne hochzusehen? Nein, er hatte gewusst, dass es kam. Als er gesagt hatte, es käme nicht, hatte sich mein Körper entspannt. Vielleicht war das für die Bestie das Signal gewesen, dass es noch nicht entdeckt worden war, dass wir nicht bereit waren, dass wir uns sicher wähnten und dass dies deshalb der beste Moment für einen Angriff wäre. Natürlich hatte die Bestie den Mann zuerst attackieren. Ich, eine unbewaffnete, nackte Frau, konnte, wenn sie überhaupt Interesse an mir hatte, bis später warten.
    Ich hatte mich gerade glücklich vorgelehnt. Das machte den Weg zu meinem Herrn frei.
    Die zwei Schemen schienen jetzt sehr ruhig zu sein, sie standen an den Überresten des Feuers und bewegten sich kaum.
    »Tuka.« rief mein Herr.
    »Ja, Herr.« schrie ich.
    »Deine Erlaubnis zur Flucht«, sagte er und sprach die Wörter langsam eines nach dem anderen, »ist hiermit widerrufen.«
    »Ja, Herr!« schluchzte ich.
    Ich sah, wie sich der Griff der behaarten Arme der gigantischen Bestie um den Körper meines Herrn langsam lockerte. Die Tunika war auf seinem Rücken zerrissen. Ich wusste nicht, ob er ohne die Unterstützung der Bestie überhaupt noch stehen konnte.
    »Fach das Feuer an.« befahl er.
    Seine Stimme schien merkwürdig klangvoll zu sein. Aber er schien auch kaum sprechen zu können.
    Ich beeilte mich, die verstreuten Flammen zu sammeln und Holz draufzulegen. Ich versuchte auch, die übrigen Flammen zu löschen. Das war nicht schwierig. Ich streute Erde auf sie und manche trat ich aus. Das Feuer schürte ich mit Holz, das Tupita und ich im Wald gesammelt hatten.
    Ich sah, dass die Augen der Bestie auf mich gerichtet waren. Ich wusste nicht, ob sie begriff, was sie sah. Sie stand immer noch auf ihren Füßen. Aus ihrer Brust ragte der Griff des Schwertes heraus. Es war bis zum Heft durch den Körper gestoßen. Mein Herr war ein wenig zurück getreten, seine Tunika war auf dem Rücken zerrissen und seine Arme waren blutig. Auch seine Brust war blutig, doch ich denke, das war das Blut der Bestie. Er zitterte.
    Die Bestie sank dann am wiederaufflammenden Feuer zurück auf ihren Hintern. Sie schüttelte ihren Kopf und biss in das Fell auf ihrem Arm, als wollte sie sich putzen. Dann legte sie sich langsam nieder. Der Griff des Schwertes kam etwa einen Zoll aus ihrem Körper heraus, dann, als die Bestie auf dem Boden lag, sah man die Klinge. Die Spitze hatte sich unter der Bestie in den Boden gebohrt und wegen des Widerstandes war der Griff des Schwerts höher gekommen.
    Die Bestie fasste mit ihren großen, sechsfingrigen Händen oder Pfoten nach dem Schwertgriff. Sie berührten den Griff, konnten sich jedoch nicht darum schließen. Dann sanken ihre Arme an den Seiten hinunter. Blut kam aus ihrem Maul und war rund um die Schwertklinge auf ihrer Brust.
    Mein Herr sah mich an. Er atmete schwer. Er zitterte sichtlich.
    »Leg dich auf sie«, befahl er, »mit dem Rücken, den Kopf nach unten.«
    Schnell legte ich das Holz aufs Feuer und legte mich mit meinem Rücken auf die Bestie. Ich war verängstigt. Sie lebte ja noch. Ich konnte die Wärme ihres Körpers fühlen, ihren Atem spüren und ihr Blut an meinem Rücken.
    Die Waffe meines Herrn steckte noch links neben meiner Taille in der Bestie. Er atmete heftig und sah auf mich hinunter. Dann riss er plötzlich grob und heftig und ohne Rücksicht auf mich zu nehmen meine Knie aus einander. Wir lebten beide noch! Wir hatten überlebt!
    »Herr!« schrie ich und ergab mich seiner mich aufspie ßen den, schönen, herrlichen und kraftvollen, seiner uner müd lichen, anspruchsvollen, gnadenlosen und frohlocken den Männlichkeit. Und so nahm er die Sklavin, die ihm gehörte, benutzte sie zu seinem Vergnügen auf dem Körper der Bestie.
    Diesen Akt kann man in seiner emotionalen Kraft, seiner Bedeutung und Komplexität nicht beschreiben. Es war ein Akt bestimmender Aggressivität, Vitalität, Freude und Bedeutung. Er war die Befreiung von der Angst vor dem Tod,
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