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GLYX-DIAET - Das Kochbuch

GLYX-DIAET - Das Kochbuch

Titel: GLYX-DIAET - Das Kochbuch
Autoren: Marion Grillparzer
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Gesundheit. Essen ist Treibstoff – es liefert unserem Körper, was er braucht, um zu funktionieren. Essen braucht die Seele, um Fröhlichkeit überhaupt empfinden zu können. Essen macht also glücklich, zufrieden, fit. Es schenkt uns Energie. Sofern man nur das Richtige isst. Hungern macht nicht glücklich. Auch mit Fertigprodukten »verhungern« wir, denn Dosenfutter schenkt nun mal keine Lebensenergie. Auch dann nicht, wenn wir die Nährstoffe, die den Nahrungsmitteln fehlen, aus der Apotheke holen. Besonders fatal: Während 70 Billionen Körperzellen hungern, saugen sich 20 Milliarden Zellen voll: Die Fettzellen. Sie können sich um das Tausendfache ausdehnen. Und wir haben Kummer auf den Rippen.
Wie tankten unsere Vorfahren Lebensenergie?
    Was spendete uns Energie in einer Zeit, in der dieser Planeten-Riegel, Sie wissen schon, noch nicht erfunden war? Unser Vorfahre ...
    • ... aß dreimal so viel verschiedene Früchte und Gemüse als wir heute. Dazu: Hülsenfrüchte, Samen und Nüsse. Er litt nicht unter morgendlichen Sitzungsproblemen. Und das, was er produzierte, hatte gigantische Dimensionen. Denn in seinem »täglich Brot« steckten 100 Gramm Ballaststoffe.
    • ... nahm mit einer Portion Nüsse alle gesunden Fette, wertvolles Eiweiß und ein kleines Bergwerk voller Mineralstoffe und Vitamine auf. Schon 20 bis 30 Gramm Nüsse täglich können vor Herzinfarkt schützen. Nur nicht, wenn Sie sich in einem Salzmantel oder im Schoko-Riegel verbergen.
    • ... aß Getreide, Pflanzen und Samen – heute hauchen diese ihr Leben in den Mühlen der Industrie aus, bevor sie gezuckert und gesalzen, konserviert, geschmacksverstärkt und aromatisiert in Dosen landen.
    • ... aß Fleisch, das drei bis zwölf Prozent Fett enthielt – natürliches, gesundes Fett mit vielen ungesättigten Fettsäuren, weil es von Tieren stammte, die sich in freier Wildbahn bewegten. Der moderne Mensch verzehrt Fleisch von Mastvieh, das 25 bis 40 Prozent gesättigte Fette enthält, die seinem Herz nicht bekommen. Dazu gesellen sich Hormone, Antibiotika & Co., die uns krank machen.
    • ... aß Fisch. Fetten Fisch, der reich an Omega-3-Fettsäuren ist. Genau diese fehlen dem modernen Menschen heute. Und deswegen werden wir krank, leiden an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nervenstörungen, Arthritis, Depressionen und vielem mehr.
    • ... nahm wertvolle Fettsäuren in Form von Pflanzen auf: Oliven, Avocados, Samen, Nüsse – und wir schmieren uns Margarine aus dem Sonderangebot aufs Brot. Wir glauben Ernährungsexperten, die uns seit 40 Jahren Weizenkeim- und Distelöl ans Herz legen, Öle, die unserem Herzen gar nicht gut tun.
    • ... trank keine Softdrinks – kein Zuckerwasser, das die Bauchspeicheldrüse ständig antreibt, noch mehr Insulin zu produzieren. Er trank Wasser pur. Ohne Zucker, ohne Süßstoff, ohne Aromastoffe – pure Natur.
    • ... kannte keine E-Nummern: Antioxidationsmittel, Backtriebmittel, Emulgatoren, Farbstoffe, Füllstoffe, Geschmacksverstärker, Schaumstabilisatoren, Säureregulatoren. Zusatzstoffe, die heute dafür sorgen, dass der »Früchtetraum« aus dem Kühlregal länger hält, super aussieht und intensiv schmeckt. Der die Lust am Original raubt und dazu verleitet, Joghurt mit viel Zucker und künstlichen Aromen zu kaufen.

    TIPP

    Das können Sie tun!
    Bauen Sie wieder Natur in Ihren täglichen Speiseplan ein: täglich 20 Gramm Nüsse, ungesalzen und ohne Schokolade drumherum. So viel Obst und Gemüse, wie Sie mögen. Essen Sie mindestens dreimal pro Woche Fisch, auch fetten Seefisch. Verwenden Sie vor allem die Öle, die Sie fit machen: Olivenöl, Rapsöl, Leinöl oder Nussöl. Minimieren Sie, wo immer es geht, tierische Fette: Essen Sie häufiger mal Fleisch von Wildtieren. Und wählen Sie magere Fleischsorten. Greifen Sie bei Vollkornprodukten zu.

    Eis mit Karamel, ein Fest für die Fettzellen. Ab und zu dürfen die ruhig auch feiern.

Das Zeitalter der schnellen Kohlenhydrate
    Der moderne Mensch isst vorwiegend Produkte mit schnellen Kohlenhydraten wie Stärke und Zucker. Schnell, weil ihre Glukosemoleküle über den Darm blitzschnell ins Blut dringen, den Blutzuckerspiegel rapide ansteigen und dann rasch wieder abfallen lassen. Dadurch entsteht Heißhunger, was uns zu weiteren schnellen Kohlenhydraten greifen lässt. Wir tanken schnelle Energie aus Brötchen mit Marmelade, Fruchtnektar und Leberkäsesemmel. Aus Schokoriegel, Softdrink oder Fertigmenü. Die schnellen Kohlenhydrate verfolgen uns den
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