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Globuli statt Pillen

Globuli statt Pillen

Titel: Globuli statt Pillen
Autoren: GU
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Bedarf.
Gelsemium – bei Prüfungsängsten
    Bei Ängsten vor Prüfungen, Vorstellungsgesprächen und dergleichen haben sich einige Homöopathika so sehr bewährt, dass nur noch äußerst selten ein chemisches Präparat erforderlich ist. Die wichtigste Arznei dagegen wird aus dem falschen Jasmin gewonnen. Direkt am Prüfungstag genommen, verhindert es das Gefühl, wie ein paralysiertes Kaninchen vor der Schlange zu hocken.
    Gelsemium, der gelbe oder auch falsche Jasmin, gehört zur gleichen Pflanzenfamilie wie Ignatia und Nux vomica – allen gemeinsam ist die große Empfindlichkeit gegenüber äußeren Einflüssen.
    PRÜFUNGSÄNGSTE AUS SCHULMEDIZINISCHER SICHT
    Als Medikamente werden immer wieder stark angstlösende Mittel wie Benzodiazepine oder Betablocker zur Reduzierung des Herzschlags verschrieben. Ein Spiel mit dem Feuer! Benzodiazepine machen innerhalb kürzester Zeit abhängig und vermindern die Reaktionszeit und Fahrtüchtigkeit. Betablocker können dagegen Asthmaanfälle, Herzrhythmusstörungen, depressive Verstimmungen und Erektionsprobleme auslösen.
    Gelsium ist besonders bewährt bei: (siehe > )
    Typische Symptome:
Durchfall vor Angst. Der Darm gehorcht nicht mehr.
Schwindelig, schwach und zittrig
Gefühl, das Herz bleibe stehen
    Anwendung:
    Am besten hat sich die Kombination mit Argentum nitricum C30 (siehe > ) bewährt. Argentum nitricum nehmen Sie bereits drei Tage vorab, einmal täglich eine Dosis, am Prüfungstag selber dann Gelsemium D12, halbstündlich bis stündlich eine Gabe, und dazu Rescue-Notfall-Tropfen der Bachblüten, falls erforderlich.
    WEITERE KRISENMITTEL IM ÜBERBLICK
Argentum nitricum C30: bei Prüfungsängsten in den drei Tagen vorab; Sie sind hektisch, nervös und immer in Eile; Sie leiden unter nervösem Durchfall; große Gier nach Süßem.
Strophantus D4: bei Prüfungsangst mit Herzbezug: intensives Herzklopfen.
Pulsatilla: depressive Verstimmung, launisch und weinerlich, aber sanft, weniger hysterisch als Ignatia; will nicht allein sein.
Aurum metallicum: roter Kopf und Wutausbrüche; stark depressive Verstimmung; oft aufgrund des Verlustes von Ansehen, Geld oder Macht; fühlt sich als Versager.
    Helfer aus der Naturheilkunde
    Seelische Stabilität ist nur durch ein gesundes Gleichgewicht von An- und Entspannung zu erreichen. Empfehlung: Laufen, Johanniskraut, Progressive Muskelentspannung, Schlaftee.
Laufen ist die bewährte Methode, um den aufgewühlten Geist zu leeren und Stress abzubauen. »Ich geh’ dann mal um den Block«, sagen wir, wenn wir innerlich völlig aufgebracht sind, und aktivieren damit instinktiv das richtige Rezept. Durch Laufen und Sport generell verändert sich der Gehirnstoffwechsel zu unseren Gunsten – Glückshormone werden ausgeschüttet. Ohne Bewegung schmoren wir weiter in unserem eigenen Saft und kommen keinen Schritt weiter.
Johanniskraut, das haben Studien bewiesen, ist die wirkungsvollste Pflanze bei depressiven Verstimmungen und Depressionen ersten und zweiten Grades: Die Seele entspannt sich, der Schlaf wird besser, die Gelassenheit nimmt zu. Es kann jedoch etwa vier bis sechs Wochen dauern, bis Sie den Effekt wirklich spüren. Achtung: Johanniskraut setzt die Verhütungswirkung der Antibabypille herab! Da Johanniskraut die Lichtempfindlichkeit erhöht, sollten Sie während der Anwendung kein Sonnenbad nehmen.
Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen ist ein Verfahren, das Sie leicht erlernen und in stressreichen Situationen überall durchführen können (Literaturtipps siehe > ). Mit dieser Methode lernen Sie, Verspannungen im Körper und in der Seele frühzeitig zu erkennen und bewusst loszulassen.
Tee aus Hopfen, Baldrian und Passionsblume: Ihr Schlaftee in aufwühlenden Zeiten. Dazu übergießen Sie zwei Teelöffel dieser Mischung mit 200 ml kochendem Wasser, dann zehn Minuten zugedeckt ziehen lassen und eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen schluckweise trinken.

Was tun bei Infektionen aller Art? Die Antwort der etablierten Medizin auf Bakterien ist in der Regel die Verschreibung eines Antibiotikums – jener Wunderwaffe der Schulmedizin, die solche Erreger abtöten soll. Weil man zunächst dachte, Antibiotika seien mehr oder weniger harmlos, wurden und werden sie auch heute noch viel zu häufig verordnet. Und das, obwohl die beträchtlichen Nebenwirkungen immer besser bekannt sind. Gleichzeitig wurden aufgrund des beispiellosen Missbrauchs immer mehr Bakterien gegen Antibiotika resistent. Fieberhaft wird deshalb auch seitens der
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