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Globuli statt Pillen

Globuli statt Pillen

Titel: Globuli statt Pillen
Autoren: GU
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emotional nur noch wie in einer Achterbahn rauf und runter geht und Sie dem Wechselbad der Gefühle hilflos ausgesetzt sind? Dann gibt es nur eine Antwort in der Homöopathie: Ignatia, die Ignazbohne.
    Ein solcher Seelenzustand kann auf vielerlei Weise entstehen. In aller Regel ist er jedoch die Folge des Verlustes eines geliebten Wesens. Klassischer Auslöser ist Liebeskummer. Sie hatten geglaubt, die Liebe Ihres Lebens gefunden zu haben, und wurden für eine Internetbekanntschaft sitzen gelassen. Sie wissen nicht, wie Sie damit umgehen sollen. In einem Moment sind Sie froh und sagen sich: Lieber jetzt als später – es war ja eindeutig die falsche Wahl! Im nächsten Moment hat Sie die Trauer derart im Griff, dass Ihr Leben keinen Sinn mehr zu haben scheint, Sie drehen durch, werden hysterisch. Ähnliches kann passieren, wenn ein geliebtes Wesen stirbt, ein Mensch, der Ihnen sehr nahestand, oder ein Tier. Plötzlich stehen Sie allein da und kommen nicht damit zurecht.
    WICHTIG
    Während Sie leichtere depressive Verstimmungen gut selber behandeln können, müssen Sie bei einer handfesten Depression und besonders bei Selbstmordgedanken unbedingt fachlichen Rat aufsuchen! Das gilt auch für wiederkehrende Angststörungen.
Nicht nur die Psyche – alles spinnt!
    Typisch für Ignatia sind heftige Stimmungsschwankungen: In einem Moment sind Sie todtraurig: seufzen, wollen allein sein, haben einen Heulkrampf oder einen Kloß im Hals. Doch dann schlägt die Stimmung unvermittelt um und Sie sind ganz aufgeräumt, haben vielleicht einen grundlosen Lachkrampf. Einen Moment später folgt ein Wutanfall. So geht das, schon fast hysterisch, hin und her. Sie haben sich nicht mehr unter Kontrolle. Doch nicht nur die Psyche, auch Ihr Körper reagiert widersprüchlich: Nachts liegen Sie hellwach im Bett, tagsüber sind Sie todmüde. Sie seufzen und gähnen, ständig lastet ein Druck auf Ihrer Brust: Sie müssen immer wieder tief Luft holen. Oder Sie haben einen Kloß im Hals, der nur kurz verschwindet, wenn Sie etwas essen. Mitunter folgen dem Kummer auch Magenschmerzen mit Brechreiz beziehungsweise Magenkrämpfe oder Bauch- und Nabelkoliken, die seltsamerweise durch Essen meist besser werden. Kopfschmerzen, als würde der Schädel platzen, bessern sich durch Bücken. Einfach alles reagiert widersprüchlich. Das sind deutliche Zeichen, dass Ihr vegetatives Nervensystem völlig verrückt spielt.
Störende pharmakologische Belastungen
    Geraten Sie in diesem Zustand an den falschen Mediziner, kann es sein, dass Sie mit einer Tüte voller Drogen nach Hause kommen. Ein »leichtes« Beruhigungsmittel, dazu ein »gutes« Schlafmittel und ein »mildes« Antidepressivum sollen Sie psychisch wieder auf die Reihe bringen, dazu je nach Zustand noch das eine oder andere Medikament gegen»rein körperliche« Symptome. Ab und an sind solch drastische Maßnahmen vielleicht notwendig, doch das ist sicher nicht die Regel. Und nichts davon hilft Ihnen, Ihr seelisches Gleichgewicht wiederzufinden. Die ganze Chemie gewährt Ihnen lediglich eine Auszeit und viele der Psychopharmaka haben noch dazu ein Sucht- oder Abhängigkeitspotenzial. Hahnemann hatte da einen gänzlich anderen Ansatz.
    DEPRESSIVE VERSTIMMUNGEN AUS SCHULMEDIZINISCHER SICHT
    Bei leichteren Beschwerden greifen viele Ärzte erst mal auf pflanzliche Beruhigungsmittel zurück: Baldrian, Melisse, Passionsblume gegen Stress und Schlafstörungen, Johanniskraut bei Depressionen (Es müssen nicht immer gleich chemische Antidepressiva sein), (siehe hier > und hier > ). Sollte das nicht ausreichen, wird auf stark wirksame Substanzen mit viel höherem Nebenwirkungspotenzial ausgewichen: chemische Antidepressiva, angstlösende Medikamente, Schlaf- und Beruhigungsmittel.
Die sanfte Alternative
    Die homöopathische Behandlung mit Ignatia balanciert das vegetative Nervensystem wieder aus. Meist genügt sogar ein Mittel, um die Selbstheilungskräfte von Körper und Psyche ohne schädliche Nebenwirkungen zu aktivieren. Reicht Ignatia allein nicht aus, kann das homöopathische Mittel problemlos mit einem schulmedizinischen Präparat kombiniert werden.
    Ignatia ist besonders bewährt bei:
    Frischem Kummer (wie Todesfall, Trennung, Verlust, akute Enttäuschung); Sorgen; Heimweh; Eifersucht; Kränkung; Zurechtweisung; depressiver Verstimmung; hysterischem Verhalten; Schlafstörungen; Kopfschmerzen; Bauch- und Nabelkoliken; Magenschmerzen mit Aufstoßen
    GU-ERFOLGSTIPP
    AKUTHELFER: VITAMIN B12
    Wenn Ihre
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