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Glanz

Glanz

Titel: Glanz
Autoren: Karl Olsberg
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haben versehentlich umgeblättert. Dieses interaktive Buch ist nicht dafür gedacht, dass es wie ein gewöhnliches Buch vom Anfang
bis zum Ende durchgeblättert wird. In linearer Reihenfolge gelesen ergeben die einzelnen Textabschnitte keinen Sinn.

     
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»Göttliche Mutter!«, ruft Eric entsetzt. »Was tust du?«
    Ich erschrecke selbst über die enorme Gewalt, die ich entfesselt habe, doch ich weiß nicht, wie ich sie stoppen könnte, selbst wenn ich es wollte.
Der Schrei scheint jetzt von allen Seiten zu kommen, so als habe er sich aus dem Gefängnis meines Körpers befreit. Und er scheint an Macht und
Lautstärke noch zuzunehmen. Wie tausend Tornados fegt er über die Ebene und reißt Türen und Tore mit sich. Eine riesige Sandwolke umhüllt uns.
Ich knie mich neben Eric und schließe die Augen, um sie vor dem herumfliegenden Sand zu schützen.

     
    Weiter

Stopp!
     
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Ich schließe die Augen und versuche, Zorn heraufzubeschwören. Das ist nicht besonders schwierig. Ich muss nur an den brennenden Mann denken, an
sein heiseres Lachen, als er sagte: »Es ist ganz in der Nähe. Ihr müsst nur durch die Tür hinter mir gehen, dann seid ihr da.«
    Zuerst höre ich ein fernes Donnergrollen. Ein leichter, kühler Wind zerzaust mein Haar. Gut so! Ich schüre das Feuer der Wut in meinem Bauch.
Schluss mit dem Herumirren. Weg mit den falschen Toren! Ich hasse sie. Ich will sie mit göttlicher Macht von dieser Ebene fegen, bis nur noch das
eine Tor übrig bleibt – das wahre Tor des Lichts.
    Der Wind wird heftiger. »Göttliche Mutter, was tust du?«, fragt Eric. In seiner brüchigen Stimme höre ich Angst.
    Ich öffne die Augen. Der Himmel ist jetzt pechschwarz. Blitze zucken um uns herum und tauchen die Ebene in gespenstisches blasses Licht. Gewaltige
Wolken haben sich um uns aufgetürmt. Der Sand der Ebene wirbelt durch die Luft und greift mit messerscharfen Krallen nach uns.
    Ich bekomme plötzlich ein mulmiges Gefühl. Ist Zerstörung wirklich der richtige Weg?

     
    Ich kann versuchen, meinen Zorn zu unterdrücken und den Sturm aufzuhalten oder weiterhin meiner Wut freien Lauf lassen .

Stopp!
     
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Ich verdränge meine Zweifel und lasse den Gewalten, die ich entfesselt habe, freien Lauf.
    Es gibt ein
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