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Glanz

Glanz

Titel: Glanz
Autoren: Karl Olsberg
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flachen Wellen, die die Seeoberfläche
kräuseln. Ich mache ein paar Schritte und zerre Eric mit mir, doch seine Füße bleiben nicht auf der Wasseroberfläche, sondern schleifen über den
schlammigen Grund.
    Ich umklammere seine Brust und ziehe ihn weiter auf den See hinaus. Sein Körper scheint immer schwerer zu werden, so als sauge er sich allmählich mit
Wasser voll. Bald kann ich ihn kaum noch halten. Ich werfe einen Blick über meine Schulter. Das Tor ist nur hundert Schritte entfernt. Doch ich
spüre, dass ich nicht die Kraft haben werde, Eric bis dorthin zu zerren.
    Hätte ich doch noch das Schlauchboot dabei! Hilfesuchend sehe ich mich um. Etwas Schwimmfähiges ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Der
Fahrer des Rettungswagens steht die ganze Zeit mit offenem Mund und weit geöffneten Augen reglos da, so als sei er ins Wachkoma gefallen. Er wird
mir sicher keine Hilfe sein.

     
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»Lassen Sie ihn los, Anna!«, ruft mir der brennende Mann zu. »Es hat keinen Sinn, sich dagegen zu wehren!«
    Frustriert schlage ich mit einer Faust ins Wasser. »Nein!«, schreie ich. »Ich werde ihn niemals im Stich lassen!«
    Dr. Ignacius erwidert nichts, mustert mich nur schweigend.
    Ich werfe einen Blick zu dem Tor. Der Glanz verblasst jetzt deutlich. Schon meine ich, durch die weiße Tür das ferne Seeufer hindurchschimmern zu
sehen.
    In meiner Verzweiflung wende ich mich noch einmal an den brennenden Mann. »Helfen Sie mir, verdammt noch mal!«
    »Das versuche ich ja, Anna. Glauben Sie mir, das versuche ich. Aber Sie müssen zuerst die Wahrheit akzeptieren!«
    »Die Wahrheit? Nichts hier ist wahr!« Während ich mit dem einen Arm Eric umklammert halte, mache ich mit dem anderen eine umfassende Bewegung.
»Alles ist nur ein Traum!«
    Der Flammenkopf nickt. »Ja, Anna. Aber es ist nicht sein Traum. Es ist Ihrer!«

     
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Seine Worte treffen mich wie Geschosse. Unwillkürlich taumele ich zurück. »Sie lügen!«, brülle ich ihn an. »Sie sind Hades! Satan, der Prinz der Lügen!«
    Der brennende Mann schüttelt langsam den Kopf, und seine Stimme klingt plötzlich nicht mehr heiser und unangenehm, sondern traurig und auf seltsame
Weise vertraut. »Ich bin nur eine Fantasiefigur, Anna. Ein Spuk in Ihrem Kopf. Ich kann Sie nicht belügen. Das können nur Sie selbst!«
    Ich drehe mich zu dem Tor um. Das Licht scheint jetzt wieder kräftiger durch die Ritzen. Es brennt kalt in meinen Augen. Und tief in meinem Herzen
beginne ich zu verstehen. Irgendwie habe ich es vielleicht von Anfang an gewusst.
    Doch immer noch wehrt sich mein
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