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Gespräche mit Gott - Band 1

Titel: Gespräche mit Gott - Band 1
Autoren: Neale Donald Walsch
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erstaunlich detaillierten Beschreibungen von Ereignissen aufgewartet und derart absolut verifizierbare Informationen geliefert, daß die Möglichkeit, daß sie sie erfunden haben könnten oder die ihnen nahestehenden Personen und die Forscher irgendwie zu täuschen versuchten, völlig ausgeräumt wurde.
    Du hattest 647 vergangene Leben, da du auf einer genauen Zahl bestehst. Dies ist dein 648. Leben. Im Laufe dieser Leben warst du alles: ein König, eine Königin, ein Diener – ein Lehrer, ein Schüler, ein Meister – ein Mann, eine Frau – ein Krieger, ein Pazifist – ein Held, ein Feigling – ein Mörder, ein Retter – ein Weiser, ein Narr. Du warst alles!
    Nein, so etwas wie karmische Schuld gibt es nicht – nicht in dem Sinn, wie du die Frage stellst. Eine Schuld ist etwas, was zurückgezahlt werden muß oder sollte. Du bist nicht dazu verpflichtet, irgend etwas zu tun.
    Doch gibt es gewisse Dinge, die du tun möchtest, die zu erfahren du wählst. Und einige dieser Entscheidungen hängen davon ab, was du zuvor erfahren hast.
    Noch deutlicher läßt sich mit Worten nicht ausdrücken, was ihr Karma nennt. Wenn Karma der angeborene Wunsch ist, besser zu sein, größer zu sein, sich weiterzuentwickeln und zu wachsen, und wenn hierfür die Ereignisse und Erfahrungen der Vergangenheit als Maßstab genommen werden, dann, ja, existiert Karma.
    Aber es fordert nichts ein. Nichts wird je eingefordert. Ihr seid – wart immer – ein Wesen der freien Wahl.
    Achte Frage: Manchmal fühle ich mich sehr medial. Gibt es so etwas wie »Medialität«? Bin ich medial? Schließen Menschen, die behaupten, medial zu sein, »einen Pakt mit dem Teufel«?
    J A, ES GIBT die Medialität. Du bist medial. Jeder ist das. Es gibt keine Menschen, die nicht über mediale Fähigkeiten verfügen, wie ihr sie nennt, sondern nur welche, die sie nicht nutzen.
    Der Gebrauch der medialen Fähigkeit ist nichts anderes als der Gebrauch eures sechsten Sinns.
    Offensichtlich beinhaltet das keinen »Pakt mit dem Teufel«, sonst hätte ich euch diesen Sinn nicht gegeben. Und natürlich gibt es keinen Teufel, mit dem ihr einen Pakt schließen könnt.
    Eines Tages – vielleicht in Band zwei – werde ich dir genau erklären, wie mediale Energien und Fähigkeiten funktionieren.
    Es wird einen zweiten Band geben?
    J A, ABER LASS uns zunächst einmal den ersten beenden.
    Neunte Frage: Ist es in Ordnung, Geld dafür zu nehmen, daß man Gutes tut? Kann ich, wenn ich mich dazu entscheiden würde, in dieser Welt heilerisch tätig zu sein – Gottes Werk zu tun –, dies tun und gleichzeitig wohlhabend werden? Oder schließt sich das gegenseitig aus?
    D AS HABE ICH bereits beantwortet.
    Zehnte Frage: Hat mit dem Sex alles seine Richtigkeit? Sag schon – was für eine Geschichte steckt wirklich hinter dieser menschlichen Erfahrung? Ist Sex nur für die Fortpflanzung da, wie in manchen Religionen behauptet wird? Werden wahre Heiligkeit und Erleuchtung durch Enthaltsamkeit oder durch die Transformierung der sexuellen Energie erreicht? Ist Sex ohne Liebe in Ordnung? Ist nur das körperliche Gefühl dabei allein schon Grund genug?
    N ATÜRLICH HAT MIT dem Sex »alles seine Richtigkeit«.
    Noch einmal: Wenn ich nicht wollte, daß ihr bestimmte Spiele spielt, hätte ich euch nicht die entsprechenden Spielzeuge gegeben. Gebt ihr euren Kindern Dinge, mit denen sie gar nicht spielen sollen?
    Spielt mit Sex. Spielt damit! Es macht großen Spaß. Es ist doch der größte Spaß, den ihr überhaupt mit eurem Körper haben könnt, falls du allein von der rein physischen Erfahrung sprichst.
    Aber zerstört um Himmels willen die sexuelle Unschuld, das Vergnügen und die Reinheit des Spaßes und der Freude nicht dadurch, daß ihr den Sex mißbraucht. Setzt ihn nicht aus Machtgründen oder für verborgene Zwecke ein, zur Befriedigung des Egos oder um jemanden zu beherrschen, – nicht für irgendwelche anderen Zwecke außer denen der geschenkten und miteinander geteilten reinsten Freude und höchsten Ekstase – die Liebe ist wiedererschaffene Liebe –, die das neue Leben ist! Habe ich nicht einen ergötzlichen Weg gewählt, um mehr von euch zu machen!
    Was die Enthaltsamkeit im Sinn von Selbstverleugnung angeht, so habe ich bereits darüber gesprochen. Durch Selbstverleugnung ist noch nie etwas Heiliges erreicht worden.
    Doch Wünsche verändern sich in dem Maße, wie immer größere Realitäten geschaut werden. Daher ist es nicht ungewöhnlich, wenn sich Menschen einfach
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