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Gentle Horse Training - B¿ttcher, T: Gentle Horse Training

Gentle Horse Training - B¿ttcher, T: Gentle Horse Training

Titel: Gentle Horse Training - B¿ttcher, T: Gentle Horse Training
Autoren: Thies B¿ttcher
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bleibt. In der korrekten Haltung können Sie das Pferd auch länger so gehen lassen, es ist gut, wenn sich der richtige Bewegungsablauf einprägt.
     
    Step 2:
    Beginnen Sie, das Pferd abwechselnd in Innen- und Außenstellung zu reiten (ÜR7). Die meisten Pferde beginnen hier wieder zu schwanken, da Sie durch das Umstellen an der „Balancierstange“ (dem Hals) des Pferdes arbeiten. Das Pferd benötigt etwas Zeit, um zu lernen, den Kopf herzugeben, ohne aus der Balance zu kommen. Sie als Reiter haben die Möglichkeit zu lernen, wie stark Sie überhaupt eine Hilfe geben dürfen, um das Pferd nicht aus der Balance zu bringen. Die meisten Reiter geben zu viel an Hilfen. In den Figuren können Sie sich hervorragend um die Feinabstimmung kümmern.
     

    Dusty in Innenstellung.
     

    Dusty in Außenstellung.
     

    Sciona in Innenstellung im Pylonen-S.
     
    Step 3:
    Wechseln Sie ab zwischen Dehnungshaltung und leichter Versammlung und reiten Sie Übergänge.
    Die gleichen Übungen lassen sich auch entsprechend auf dem Zirkel und in der Ovalbahn reiten. Diese beiden Figuren sind auch die ersten Figuren für den Galopp.
     
    Pylonen-S
    Diese Übung ist für mich die erste Wahl, wenn es um die Positionierung von Schulter und Hüfte geht. Mit den Pylonen haben Sie eine Schlangenlinie aufgebaut, durch die Sie hindurchreiten können.
     
    Step 1:
    Innenstellung. Reiten Sie das S in Innenstellung. Im Moment des Umstellens werden Sie bemerken, dass die meisten Pferde die Anlehnung verlieren und den Kopf leicht heben. Üben Sie dies, bis sich das Pferd korrekt durchstellen lässt. Die visuelle Begrenzung hilft Ihnen dabei, dass sich das Pferd nicht vermehrt auf eine Schulter stützt.
     
    Step 2:
    Außenstellung. Reiten Sie das S in Außenstellung. Beim Umstellen versucht fast jedes Pferd, sich über ein seitliches Ausweichen der Hüfte der neuen Positionierung zu entziehen. Mit der Zeit wird sich das Pferd korrekt in der Schulter verschieben lassen und mit der Hinterhand vorwärtstreten.
     
    Step 3:
    Eine Stellung beibehalten. Versuchen Sie, das S zu durchreiten und dabei eine Stellung zu beizubehalten. Hier kommt es auf das Zusammenspiel Ihrer Hilfen an, denn Ihre Hände sind durch die Stellung fixiert, und Sie müssen mit den anderen Hilfen (Bein und Sitz) das Pferd lenken.
     
    Versetzte Gasse
    In diesem Hindernis lernt das Pferd sehr gut, sich nach der Seitenbewegung wieder gerade richten zu lassen. Es lernt, seinen Schwerpunkt nicht unnötig weit zur Seite zu verlagern und nicht mehr zu Seite zu „taumeln“. Weiterhin merkt man als Reiter, wie wenig es eigentlich braucht, um das Pferd seitlich zu verschieben. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, die versetzte Gasse zu durchreiten, vom Reiten in Konterstellung über Schenkelweiten bis zur Traversale, alles ist möglich. Die Hilfen werden dabei besser angenommen, da das Pferd durch die seitliche Begrenzung mit den Stangen bereits das Bedürfnis hat, die vorgegebene Richtung einzuschlagen.
     

    In der versetzten Gasse lernen Pferde sehr gut, ihr „Driften“ zur Seite selbst abzufangen und sich nicht zu sehr auf die Schulter zu stützen.
     
    Barock-Volte
    Diese Figur ist so etwas wie eine Universal­figur, sobald das Pferd bereits eine gewisse Rittig­keit hat. Sie besteht aus einem Quadrat, dessen Ecken abgerundet sind, sozusagen je eine Viertel­volte darstellen. Durchreitet man diese Figur, muss das Pferd acht Mal (!) seinen Schwerpunkt verlagern. Fünf Runden entsprechen daher 40 Schwerpunktanpassungen. Fünf Zirkel­runden entsprechen hingegen nur einer Schwerpunktanpassung. Durch den ständigen Wechsel zwischen Geraderichten und Viertelvolte wird das Pferd in hohem Maße gymnastiziert und versammelt. Die Viertelvolten können sehr unterschiedlich geritten werden. Innen- und Außenstellung (ÜR7) sind möglich, genauso wie ÜR2, bei der Sie die Hinterhand des Pferdes kontrolliert herausschwenken lassen. Besonders wichtig ist die beidseitige Führung durch die Stangen nach der Wendung. Das Pferd bleibt auf der Linie und stützt sich nach der Wendung nicht vermehrt auf eine Schulter.
     
    Achten
    Bauen Sie eine Gerade von etwa drei bis fünf Metern. Reiten Sie durch diese Gerade und schließen Sie eine Volte an, immer mit Richtungswechseln. So entsteht eine gerittene Acht. Ihr Pferd lernt, sich nach einer Volte wieder gerade zu machen und sich nicht zu sehr auf eine Schulter zu stützen. Achten Sie auch auf der Volte auf eine korrekte Position von Hals und
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