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Genetic Balance - die Diät-Revolution - Fettverbrenner oder Kohlenhydratverbrenner? Welcher Diät-Typ sind Sie?

Genetic Balance - die Diät-Revolution - Fettverbrenner oder Kohlenhydratverbrenner? Welcher Diät-Typ sind Sie?

Titel: Genetic Balance - die Diät-Revolution - Fettverbrenner oder Kohlenhydratverbrenner? Welcher Diät-Typ sind Sie?
Autoren: Heyne
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Thomas und Ben–, die wir am Anfang dieser kleinen Einführung kennengelernt haben, werden uns noch ein ganzes Stück begleiten und immer wieder beispielhaft zeigen, wie was konkret funktioniert. Vielleicht werden Sie sich ja sogar ein wenig mit der einen oder dem anderen identifizieren…

    Bild 3

    Bild 4

Ein wenig Theorie –
    was man über die moderne Genetik wissen sollte
    Kaum ein anderes Gebiet der Naturwissenschaften macht derzeit so rasante Fortschritte wie die Genf orsc hung. Nachdem 2003 das komplette menschliche Genom, d. h., d ie Struktur der DNA, vollständig entschlüsselt worden ist , geht es darum, die Bedeutung und Wirkung der einzelnen Gene zu erforschen, vor allem auch die ihrer Variationen und Mutationen . Nicht nur aus wissenschaftlicher Neugier, sondern vor allem im Interesse unserer Gesundheit . Kommen Sie mit auf eine kleine Reise in die faszinie rend e Welt der Gene und erfahren Sie mehr über das Wunder des Lebens…
    Was sind Gene überhaupt?
    Wenn Sie sich diese Frage auch schon gestellt haben, dann finden Sie hier eine Antwort. Kurz, knapp und hoffentlich verständlich.
    Alle Menschen haben nahezu die gleichen Gene
    Es sind etwa 2 0 000einzelne Gene, die bei allen Menschen zu mindestens 99,5Prozent identisch sind.
    Die Unterschiede zwischen den Menschen hinsichtlich der äußeren Merkmale und auch mancher persönlichen Eigenschaften und Eigenheiten ergeben sich aus sehr geringen Variationen in der Genstruktur. Meist ist es sogar nur die Variation eines einzelnen Gens. Wenn Lisa z.B. einen herrlichen rotblonden Schopf hat, Grit aber ein brünetter Typ mit dunkelbraunen Haaren ist, dann hat nicht etwa Lisa ein extra » Rote-Haare-Gen« und Grit auch kein extra »Braune-Haare-Gen«, sondern beide haben, ebenso wie Sie und ich, ein einziges Gen für die Haarfärbung, dessen unterschiedliche Variationen erst bestimmen, ob man eben rothaarig ist oder braun.
    Die Grundlagen der DNA
    Unser Körper besteht aus Billionen Zellen, und fast jede davon enthält die komplette Bauanleitung für den gesamten Organismus. Je nachdem, welcher Teil dieser Bauanleitung jeweils aktiv ist, entsteht daraus ein typisches Merkmal oder eine bestimmte Funktion. Diese Bauanleitung ist eingeschrieben in die DNA (en gl.: D esoxy N ucleic A cid ), ein etwa zwei Meter langes, leiterförmiges Molekül, das im Zellkern jeder Zelle lagert. Die Sprossen der Leiter werden jeweils von einem Paar miteinander verbundener Moleküle, den Basen, gebildet. Das sind gewissermaßen die Buchstaben des genetischen Alphabets. Und das gesamte Gen-Alphabet besteht aus nur vier Buchstaben:
    A (Adenin)
    T (Thymin)
    C (Cytosin)
    G (Guanin)

    Bild 5
    Wobei A immer mit T und C immer mit G gepaart ist und so jeweils eine Leitersprosse bilden.
    Die DNA ist in Chromosomen organisiert
    Die langen DNA-Moleküle sind in den Körperzellen in kürzere Abschnitte unterteilt, gewissermaßen in Teilstücke– die sogenannten Chromosomen. Wir Menschen besitzen jeweils 23paarweise zu einem X angeordnete Chromosomen, also insgesamt 46 dieser Teilstücke in jeder Körperzelle. Einen wichtigen Unterschied gibt es allerdings: Frauen besitzen zwei identische Sätze von sogenannten X-Chromosomen, während Männer in jedem Chromosomensatz 22 X-Chromosomen und ein einzelnes Y-Chromosom besitzen.
    Die Chromosomen enthalten die Gene
    Die Chromosomen sind weiter unterteilt in kürzere DNA-Abschnitte– die Gene. Stellt man sich die gesamte DNA als ein » Kochbuch« vor, dann sind die einzelnen Gene gewissermaßen die Rezepte. Verfasst im DNA-Alphabet – A + T und C + G – weisen diese Rezepte die Körperzellen an, welche Funktion sie ausüben sol l en und welche Eigenschaften sie haben.
    Gene sind die »Rezepte« für Proteine
    In den jeweiligen Körperzellen werden entsprechend den Anweisungen, die in den Genen enthalten sind, ganz bestimmte Proteine gebildet. Das sind Eiweißmoleküle, die in vielfältiger Weise entscheidend am Aufbau und an der Funktion unseres Organismus mitwirken. Die einen geben den Zellen Form und Struktur, andere organisieren die Ausführung bestimmter biologischer Prozesse – z. B. die Verdauung der Nahrung –, wieder andere sorgen z. B. für den Transport des Sauerstoffs im Blut oder wirken als Überbringer von Informationen zwischen den Zellen und den Körperorganen. Welche Proteine in welchen Zellen hergestellt werden, bestimmt die jeweilige Kombination des genetischen Alphabets, die Abfolge der Basen A, T, C und G – etwa so, um
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