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Geisterstadt

Geisterstadt

Titel: Geisterstadt
Autoren: Brigitte Johanna Henkel-Waidhofer
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die Polizei sowohl gegen Deborah als auch gegen seine Kinder und Henrys Frau ermittelte. Vorerst blieben aber alle auf freiem Fuß. Silvie hatte sich in die Obhut eines Arztes begeben.
    »Und der angebliche Anwalt?«
    »Ist auch ein Spieler«, antwortete Oames.
    »Und wollte Ihre Tochter austricksen, hab’ ich Recht?«, warf Peter ein. »Gemeinsam mit seinem Komplizen, mit dem er uns auch überfallen hat.« Er sah Oames stolz an.
    Der nickte anerkennend. »Ihr habt wirklich gute Spürnasen.«
    »Nur was es mit Greenwater auf sich hat«, schaltete sich Justus ein, »das haben wir nicht herausgefunden.«
    »Der ist sauber, sagt die Polizei. Es gibt tatsächlich so etwas wie Spezialisten für Entführungsfälle. Henry wollte, dass er mich an einen sicheren Ort bringt, wenn ich frei bin.« Oames brach ab und starrte ins Feuer. Plötzlich straffte er sich. »Wisst ihr was? Morgen gehen wir gemeinsam Ski fahren. Die nächsten Wochen werden nicht leicht für mich. Da können ein paar Stunden in guter Gesellschaft nicht schaden.«
    »Nehmt ihr mich mit?« Mandy war unbemerkt hereingekommen.
    »Natürlich!« Peter sprang auf und bot ihr einen Platz an. Aber Mandy meinte, sie wollte doch lieber schlafen gehen nach diesem aufregenden und anstrengenden Tag.
    Die drei ??? brachten sie zur Tür. Justus überlegte, wie er die beiden Freunde loswerden konnte, aber ausnahmsweise fiel ihm nichts Passendes ein. Er räusperte sich. »Ich hätte noch eine Frage, äh, eine Bitte«, wandte Justus sich an Oames.
    »Und zwar?«
    »Also, ich, wir, also ich …«, stotterte der Erste Detektiv. Dann gab er sich einen Ruck. »Ich möchte ein Spiel erfinden.«
    Bob und Peter prusteten los.
    »Ein Detektivspiel«, sagte Justus. »Eine Idee habe ich auch schon.« Jetzt war er es, der kicherte. »Und drei Jungs wie wir spielen die Hauptrolle.«
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