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Gehorche mir!

Gehorche mir!

Titel: Gehorche mir!
Autoren: Jansen Nina
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Jos geöffneten Lippen. Sie zog mit den Zähnen an ihrer Unterlippe, leckte über die Innenseite der Oberlippe, und ließ einen langen, heißen Kuss folgen. Jo war Wachs in ihren Händen.
    Leanne wurde mutiger. Sie schob ihr Knie zwischen Jos Schenkel. Da niemand sie unterbrach, hatte sie anscheinend die Erlaubnis, Jo zum Kommen zu bringen. Sie wollte sich dabei Zeit lassen, Jos Ausgeliefertsein genießen. Sie senkte das Bein wieder und streichelte Jos Venushügel mit den Fingerspitzen der rechten Hand, während sie mit der linken eine Brustwarze packte und daran zog, bis Jo aufstöhnte.
    Jetzt ließ sie ein paar Finger zwischen Jos Schamlippen gleiten und rieb sie, glitt in sie hinein und spürte die kraftvollen Kontraktionen, die einen Orgasmus ankündigten. Sie zog die Finger wieder raus, zählte in Gedanken bis drei und widmete sich noch einmal ausgiebig Jos misshandelten Brüsten, die so unglaublich sensibel waren, dass Leanne befürchtete, das Lecken und Saugen allein würde Jo zum Kommen bringen. Um nichts zu verpassen, fasste sie Jo wieder in den Schritt und versenkte ihre Finger bis zu den Knöcheln in der sinnlichen Feuchtigkeit. Jos Atem kam abgehackt, als Leanne den Daumen auf die Klitoris legte und fest daran rieb.
    Plötzlich lag eine Hand auf Leannes Schulter und zog sie sanft, aber bestimmt zurück. „Die Orgasmen meiner Sklavin gehören alleine mir“, sagte Alessa und nahm Leannes Platz ein. Sekunden später gab Jo klagende Laute von sich und kam unter den geschickten Händen ihrer Herrin.
    Leanne lehnte sich gegen die andere Säule und atmete tief durch.
    Alessa band Jo los und erlaubte ihr, sich auszuruhen. Devin hatte sich wieder hingesetzt und eine weitere Tasse Kaffee eingeschenkt. „Möchtest du auch etwas trinken?“, fragte er Leanne.
    „Nur einen Schluck Wasser.“ Sie trat an den kleinen Tisch und schenkte sich mit zitternden Händen aus der Karaffe etwas in das Glas ein, das sie gierig leerte. Sie füllte nach und brachte das Glas Jo.
    „Ich möchte von Leanne geleckt werden“, sagte Alessa.
    Devin nickte. „Ich bin sicher, das wird ihr gefallen.“
    Leanne war sich da nicht so sicher. Sie fand Alessa zwar erregend, aber auf eine Art, die eher darum bat, dass sie ihr die Füße küsste und nicht die Pussy leckte.
    „Hast du sie schon einmal mit dem Kopf nach unten aufgehängt?“, wollte Alessa von Devin wissen.
    „Nein. Sie schien fasziniert davon zu sein, als sie es bei dir und Jo im Turmverlies gesehen hat. Ich helfe dir gerne.“ Er stand auf und ging zur Tür, neben der es ein Paneel mit Schaltern gab. Er drückte einen davon. Eine dicke Metallstange wurde von der Decke herabgelassen.
    Wieder war da dieses lustvolle Pochen zwischen ihren Schenkeln. Ob sie auch geschlagen werden würde? Sie wagte es nicht, danach zu fragen.

    Es klopfte. Celia, die ihr rotes Outfit trug – allerdings nur die Hose und die Jacke, darunter nichts – öffnete mit Herzklopfen. In der Hand hielt sie noch den Zettel mit der komplizierten chemischen Formel, die sie auswendig gelernt hatte, die sie allerdings auch unter der Folter nicht preisgeben durfte. Das gehörte zum Spiel. Ebenso wie der einschüchternd wirkende Mann im schwarzen Anzug, der vor der Tür stand. „Umdrehen“, herrschte er sie an.
    Celia gehorchte.
    Er packte ihre Ellbogen und führte ihre Arme nach hinten. Dann legte er ihr Handschellen an und verband ihr die Augen. Grob nahm er sie am Oberarm und zerrte sie in den Flur. Blind stolperte Celia auf ihren hochhackigen Stiefeln hinterher. So weit war alles genau wie im Film. Es war der perfekte Einstieg in das Rollenspiel, denn so hatte Celia erst gar nicht die Gelegenheit, darüber nachzudenken, ob ihr das alles peinlich war.
    Sie und Alan hatten vereinbart, das Szenario aus „Agentin wider Willen“ nicht eins zu eins nachzuspielen, weil es sich sonst so auswendig gelernt anfühlen würde. Daher ging es nicht darum, dass sie zur Mitarbeit gezwungen werden sollte, sondern zur Preisgabe von Informationen.
    Im Aufzug fuhren sie ins Untergeschoss. Ihr Begleiter sagte keinen Ton. Er schob sie aus dem Lift und führte sie um die Ecke. „Ich bringe die Gefangene“, sagte er.
    „Danke, ich werde mit ihr alleine fertig.“
    Beim Klang von Alans Stimme wurden Celias Knie weich.
    Er nahm sie am Arm. Sein Griff war sanfter, wurde aber sofort fester, als sie sich loszureißen versuchte. Sie war jetzt nicht sie selbst, sondern eine toughe Agentin, die sich nicht kampflos dem Feind
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