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Gefangener der Sinne - Singh, N: Gefangener der Sinne

Gefangener der Sinne - Singh, N: Gefangener der Sinne

Titel: Gefangener der Sinne - Singh, N: Gefangener der Sinne
Autoren: Nalini Singh
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würde?“ Er streichelte ihr Hinterteil. „Weich, wunderschön und ganz mein.“ Seine starken Finger strichen über ihren Rücken. „Ganz mein.“ Ein weiterer Biss in ihren Hals, diesmal spürte sie seine Zunge.
    Ihr Atem ging nur noch stoßweise, aber irgendwie brachte sie es fertig zu sprechen. „Mein nackter Körper im Tageslicht scheint ja eine eigenartige Faszination auf dich auszuüben.“
    „Ist nun mal meine Fantasie.“ Er zuckte leichthin die Achseln. Dann senkte er den Kopf und biss ihr leicht in die Brustwarze.
    Sie zuckte zusammen und vergrub die Hände in seinen Haaren. „Hör auf damit!“
    „Warum? Es gefällt dir doch.“ Und dann wandte er sich auch der vernachlässigten anderen Brust zu.
    Ihr Herz wollte fast zerspringen. „Ich kann mich nicht so gut beherrschen wie du, Dorian.“
    „Soweit ich mich erinnere, Baby, bin ich doch schon bei deiner ersten Berührung gekommen“, sagte er und küsste sie. „Jetzt bist du dran.“ Mit einem Laut, der einem Schnurren unglaublich ähnlich war, senkte er erneut den Kopf und saugte an ihrem Hals, während er zwei Finger tief in sie hineinschob. Einmal. Und noch einmal.
    Mehr war nicht nötig.
    Sie löste sich auf.
    Ashaya spürte unglaubliche Lust, und Dorian war die ganze Zeit bei ihr. Als sie die Augen wieder öffnete, sah sie sein offensichtlich zufriedenes Lächeln. Er hielt sie fest in seinen Armen. „Großartig“, flüsterte sie in neckendem Ton, denn sie wusste, dass er das mochte. Sie mochte es auch. „Aber ich hätte dich noch lieber in mir.“
    Katzenhafte Freude glitzerte in den blauen Tiefen, Sorge und Wut waren der Lust gewichen. Ashaya war keine Expertin, was Leidenschaft anging, aber wenn sie Dorian so vor dem Abgrund retten konnte, würde sie Tag und Nacht mit ihm spielen. Denn sie musste für ihn sorgen, so wie er für sie sorgte. „Bitte, Dorian.“ Sie lächelte. „Komm.“
    Er lachte auf. „Ich mag es, wenn du bitte sagst. Sag es noch einmal.“
    „Bitte, Mr. Christensen.“ Sie legte die Arme um seinen Hals und schlang ein Bein um seine Taille. „Bitte-Bitte.“
    Er machte ein finsteres Gesicht. „Wenn du lächelst, ist es kein richtiges Bitten.“
    Sie beugte sich vor, bis ihre Lippen sich berührten. „Ich möchte auf dir herumkrabbeln.“
    „Das genügt.“ Nur einen Augenblick später war er in ihr, heiß und hart, eine vollkommene Verbindung. „Hoch mit dir.“ Seine Hand drängte sie, auch das andere Bein um seine Taille zu legen. Sobald sie es getan hatte, drückte er ihren Rücken gegen einen weichen, mit Moos bewachsenen Baumstamm.
    Dann zeigte er ihr, wie großartig er sein konnte. Keine harten, schnellen Stöße, die vielleicht schmerzhaft für ihren Rücken gewesen wären. Nein, in dieser Nacht wollte er sie mit langsamen, kreisenden Bewegungen zum Wahnsinn treiben, die alle empfindlichen Stellen in ihr berührten, wieder und immer wieder … und wieder. Der Orgasmus war heftig und kam in langen, lustvollen Wellen, ließ sie erschöpft zurück. Ihre Knochen schienen sich aufzulösen.
    Ashaya brauchte eine Weile, bis sie ihren Verstand wieder genügend beisammen hatte, um „überwältigend“ zu sagen. Sein sehr zufriedenes, männliches Lächeln folgte ihr bis in den Schlaf.
    Vielleicht war gerade dieses Lächeln der Schlüssel.
    In der Morgendämmerung wachte sie auf, eine Raubkatze beobachtete sie. Er lag auf dem Bauch, das Laken bedeckte nur knapp seinen Rücken, sein Haar schimmerte golden, und seine Augen leuchteten in klarem Blau. „Was ist?“, fragte er, als sie ihn nur wortlos ansah.
    Sie wollte es ihm sagen, hielt sich aber in letzter Minute zurück. Solange sie noch nicht ganz sicher war, musste sie ihr Wissen für sich behalten. „Blondie?“, fragte sie stattdessen.
    Er grinste. „Das ist ihre Rache dafür, dass ich sie Karotte nenne. Wie wirst du mich nennen?“
    Sie musste einen Augenblick überlegen. „Mein Mann.“
    Er sah sie überrascht an. „So besitzergreifend?“
    „Und?“ Diese Antwort hatte er ihr auch schon oft gegeben.
    „Nichts.“ Sein Blick war sanft, aber es klang, als unterdrücke er ein Lachen. „Ich werde doch nicht einer hocherotischen Frau widersprechen, die mich zu ihrem bedauernswerten Sexsklaven machen will.“
    Sie musste lachen, aber ein Teil von ihr war damit beschäftigt, zu überlegen, was ihre Entdeckung über Dorians Gene zu bedeuten hatte.
    Als sie am Nachmittag zu Talin fuhren, rumorte es noch immer in ihr. Es schien, als …
    „Mami, sieh
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