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Gefangene der Liebe

Gefangene der Liebe

Titel: Gefangene der Liebe
Autoren: Sandra Marton
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Douglas verlassen, weil er verhindern wollte, dass ich mich von ihm trenne.“
    â€žAha, plötzlich fällt dir also wieder ein, wer der gute alte Dougie ist.“
    â€žSie können doch wohl kaum von mir erwarten, dass ich das sofort zugebe. Schließlich sind Sie hier eingebrochen, haben mich angefallen …“
    â€žAch, Mia, was soll ich nur mit dir machen? Du lügst. Wenn du deinen Freund verlassen hättest, wärst du direkt mit der ersten Maschine in die Staaten geflogen.“
    Mia überlegte verzweifelt, wie sie sich herausreden sollte. „Er hätte die Flughäfen überwachen lassen.“
    â€žEr ist Oberst, aber nicht Gott.“
    â€žDas erzählen Sie ihm mal.“
    â€žEs ist mir völlig egal, was du für den Mann empfindest. Mich interessiert nur, was du mitgenommen hast. Wo ist es?“
    â€žWo ist was?“, fragte sie ruhig.
    â€žAlso gut, ich kann auch anders. Zieh dich an! Aber ein bisschen Beeilung, wenn ich bitten darf. Ich will die Sache endlich hinter mich bringen.“
    Ganz im Gegensatz zu mir, dachte Mia.
    â€žWas ist jetzt? Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.“
    Sie machte einen Schritt auf ihn zu. „Ich ziehe mich an, aber Sie warten draußen.“
    Matthew lächelte. „Netter Versuch, Baby, aber so läuft das nicht.“
    â€žIch werde mich nicht anziehen, solange Sie im Zimmer sind.“
    â€žO doch, das wirst du“, sagte er rau und griff nach ihr. Alssie zurückwich, stieß er sie gegen die Wand. Nicht eine Sekunde ließ er sie aus den Augen und griff nach dem Gürtel des Bademantels. Instinktiv holte Mia nach ihm aus, doch er fing den Schlag ab, umklammerte ihre Hände, streckte sie hoch über ihren Kopf und löste mit der freien Hand den Gürtel.
    Gleich würde sie schreien.
    Das sah Matthew. Diese Frau gebärdete sich wie eine Wildkatze, die einfach nicht wahrhaben wollte, dass sie in der Falle saß.
    â€žEin Ton“, sagte er barsch, „und ich …“
    â€žLassen Sie mich los!“
    Doch er brachte sie sehr wirksam zum Schweigen.
    Mit dem Mund.
    Sie wimmerte an seinem Mund und versuchte, sich zu befreien. Doch er drängte sich näher, verstärkte den Griff um ihre Hände und küsste sie hart auf den Mund.
    Jetzt war sie außer sich vor Angst. Er spürte, wie ihr Herz raste. Aber sie hatte es nicht anders verdient. Erst hatte sie Hamilton fast um den Verstand gebracht und Kokain gestohlen, und dann floh sie auch noch in diese Gegend, wo es vor Banditen nur so wimmelte.
    Ohne moralische Bedenken tat und ließ sie, was sie wollte, und setzte ihre Schönheit ein, um ihr Ziel zu erreichen.
    Aber sie schmeckte himmlisch!
    Bei diesem Kuss vergaß Matthew alles um sich herum, umfasste sanft ihr Gesicht und küsste sie tiefer, zog behutsam mit den Zähnen an ihrer Lippe und ließ die Zunge in ihren Mund gleiten, als sie leise aufschrie.
    Anfangs wehrte sie sich, doch dann gab sie jeden Widerstand auf, stöhnte leise und schmiegte sich an ihn.
    Matthew ließ ihre Hände los und streichelte ihr wundervolles Haar. Sein Kuss wurde immer tiefer und verlangender.
    In diesem Moment versuchte Mia noch einmal, sich zu befreien. Sie schlug den Mann mit ihren zu Fäusten geballten Händen und zielte mit dem Knie auf seine empfindlichste Stelle. Er konnte im letzten Moment ausweichen, umfasste zumzweiten Mal mit hartem Griff ihre Hände und schob Mia gegen die Wand, bevor er sich mit seinem ganzen Gewicht gegen sie presste.
    Außer Atem blickten sie einander starr an. Dann wich Matthew langsam einen Schritt zurück.
    Bei ihrem Kampf hatte sich der Bademantel geöffnet.
    Matthews Blick glitt über ihre wundervollen, elfenbeinfarbenen Brüste mit den hellrosa Spitzen, den flachen Bauch und den mit seidigen Härchen bedeckten Venushügel.
    Sein Körper reagierte sofort auf diesen Anblick. Wie erregt er war, ließ sich nicht verbergen.
    Sollte er sie einfach nehmen? Hier, sofort, an der Wand? Auch Mias Verlangen war deutlich zu spüren. Er hatte es an ihrem Kuss gemerkt, an der Art, wie sie sich an ihn geschmiegt hatte. Mit Augen dunkel vor Sehnsucht und Brustspitzen hart vor Erregung.
    Er müsste nur den Reißverschluss seiner Jeans hinunterziehen und Mia hochheben.
    Du liebe Zeit! Hatte er jetzt völlig den Verstand verloren?
    Er war hier, um einen Auftrag zu erledigen – einen Auftrag, den er sich nicht ausgesucht
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