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Gefangene der Liebe

Gefangene der Liebe

Titel: Gefangene der Liebe
Autoren: Sandra Marton
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hatte. Außerdem war sie eine Drogendealerin. Zumindest hatte sie das Zeug gestohlen. Und er hasste diese Leute.
    Davon abgesehen gehörte sie einem anderen Mann. Auch wenn sie behauptete, Hamilton verlassen zu haben.
    Ihr leises sehnsüchtiges Stöhnen hatte ihn völlig verrückt gemacht. Auch wenn es vielleicht nur gespielt gewesen war. Diese Frau spielte mit den Männern.
    So hatte sie wahrscheinlich auch Hamilton den Kopf verdreht.
    Angewidert wandte Matthew den Blick ab.
    â€žHast du auch Dougie auf diese Welse abgelenkt, damit er nichts von deinen Plänen mitbekam?“, fragte er kühl. „Hast du ihn in dem Glauben gelassen, eines Tages würdest du ihm gehören?“
    â€žIch weiß nicht, wovon du …“ Weil ihr der Atem stockte,brach Mia ab. Eine Hand lag auf ihrer Brust, liebkoste ihre Spitze. Das kannte sie. Sie war ja keine Jungfrau mehr. Aber wie dieser Mann sie berührte, das war … das war …
    Wieder ergriff sie panische Angst. Zusammen mit einem anderen Gefühl …
    â€žAnfangs konnte ich gar nicht verstehen, wie ein intelligenter Mann sich so an der Nase herumführen lässt.“ Matthew lächelte kühl. „Dann habe ich mir das Haus angesehen. Da war mir klar, dass Hamilton ein Narr sein muss, wenn er dich allein schlafen lässt.“ Er atmete den blumigen Duft ihres Haares ein. „Jetzt begreife ich. Du hast ihn hingehalten. Hast ihn heiß gemacht und ihm versprochen, er könnte dich haben, wenn er ein braver Junge wäre.“
    â€žDu bist verrückt. Ich habe nie …“
    Als er jetzt ihre andere Brust liebkoste, erstarrte Mia. Dann versuchte sie ihm auszuweichen. Gleichzeitig empfand sie heißes Verlangen. Es durchströmte sie wie flüssiges Gold.
    Das ist nur die Angst, redete sie sich ein.
    â€žDougie weiß eben nicht, wie er mit dir umspringen muss.“ Noch so ein lässiges Lächeln. „Aber ich weiß es.“
    Unvermittelt löste er sich von ihr. Mia schwankte kurz, zog den Bademantel wieder eng um sich und sah den Mann an.
    â€žZieh dich an. Aber schnell, sonst erledige ich das für dich.“
    Kühl und hart und sehr energisch – so sah er sie jetzt an.
    Dann setzte er sich auf einen Stuhl und wartete.
    Er trug alte Westernstiefel.
    Mia wartete.
    Der Mann auch.
    Schließlich drehte sie sich um und ließ den Bademantel von den Schultern gleiten.

3. KAPITEL
    Der Bademantel glitt Mias Arme hinunter, enthüllte langsam den Rücken und blieb über ihrem Po hängen.
    Selbst aus dieser Perspektive sah Matthew, wie schön sie war. Im Sonnenlicht, das jetzt durchs Fenster fiel, schimmerte ihr dunkelbraunes Haar rötlich.
    Mias Anblick erinnerte ihn an ein Gemälde von Monet oder Renoir: Mädchen beim Ankleiden.
    Ein kleines Muttermal zierte Mias Schulter, einige Zentimeter darunter entdeckte Matthew noch eins. Zu gern hätte er erst das eine und dann das andere geküsst. Wie Mia wohl reagieren würde, wenn er sie auf den Hals küsste? Ob sie sich an ihn lehnen, die Augen schließen und auf seine Liebkosungen warten würde? Er sehnte sich danach, ihr den Bademantel ganz abzustreifen, den Po zu entblößen. Und sie an sich zu ziehen, damit sie spürte, wie erregt er war.
    Schon wieder gingen die Pferde mit ihm durch!
    Dabei war er kein Voyeur, sondern liebte es, eine Frau auszuziehen. Und beobachtete gern ihr Gesicht, wenn sie sich für ihn entkleidete.
    Aber hier ging es um eine geschäftliche Angelegenheit. Er hatte keine Wahl, er musste sie beobachten.
    Verdammt – wem wollte er eigentlich etwas vormachen? Sie zu beobachten erregte ihn, sogar sehr. Wann hatte er zuletzt mit einer Frau geschlafen? Offensichtlich lag das schon viel zu lange zurück, sonst …
    Jetzt griff sie nach etwas auf dem Bett, beugte sich dabei vorund streckte ihm ihren Po entgegen.
    Musste das sein? Matthew unterdrückte ein Stöhnen. Seine Jeans wurde immer enger. Doch er musste Mia im Auge behalten. Da er sie nicht gründlich durchsucht hatte, war es durchaus möglich, dass sie irgendwo eine Waffe versteckte.
    Jetzt richtete sie sich wieder auf. Und stand auf einem Bein, weil sie einen Slip anzog und den Bademantel als Sichtschutz benutzte.
    Sehr clever.
    Aber irgendwann musste sie den Bademantel ganz ausziehen.
    Matthew verschränkte die Arme vor der Brust und sah gebannt zu Mia.
    Sinnlos, vorzugeben, dass er ihr nicht gern zusah. Sie
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