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Gefaehrlich verliebt in Mona Lisa 1

Gefaehrlich verliebt in Mona Lisa 1

Titel: Gefaehrlich verliebt in Mona Lisa 1
Autoren: Natalie Nimou
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schält sich aus seinem verschwitzten T-Shirt, lässt es neben die mit Farbe besudelte Plastikfolie fallen. Langsam, nur mit der Jeans bekleidet, nähert er sich dem edlen Hengst und dieser wunderbaren Frau, die mit dem Tier verwachsen scheint. Wie ein Fabelwesen. Genau wie er es beabsichtigt hatte. Wunderschön. Die Komposition und vor allem die Frau.
    Er legt seine linke Hand auf ihren perfekt geformten Oberschenkel, die andere Hand legt er auf Blackys Rücken und holt Schwung. Mit einem kraftvollen Sprung landet er direkt hinter ihr.
    „Ach, du lieber Himmel“, sagt sie erschrocken . Ihre Stimme klingt hell, viel heller als sonst.
    Ein raues Lachen kommt über seine Lippen. Er strafft seinen Rücken, legt die Hände um ihre schmale Taille und beugt sich sanft über sie.
    ***
    Mir ist heiß. Ich habe das Gefühl, von innen zu verbrennen. Dieser Kerl ist mit nur einem Sprung auf diesem Vieh gelandet. Er ist mir unheimlich. Fast kommt auch er mir vor wie ein Fabelwesen. So ähnlich wie ich selbst. Halb Engel, halb Pferd. Aber das ist natürlich vollkommener Blödsinn. Tatsache ist, dass er nur in diesen lässig auf seinen schmalen Hüften hängenden Jeans hinter mir sitzt und sich von hinten an mich schmiegt.
    Ich spüre seinen harten Oberkörper auf meinem verkrampften Rücken und seinen Unterleib an meinem brennenden Hintern. Seine starken Arme liegen auf meinen zitternden Schenkeln und sein Gesicht schmiegt sich in meine hitzige Taille. Ich wünschte, er hätte auch noch die Jeans ausgezogen und ich bin mir sicher, dass es ihm ebenso ergeht wie mir. Eine verräterisch harte Stelle drückt sich zwischen meine Pobacken und lässt mich die Schmerzen vergessen, die von den Verletzungen unter dem Mull ausgehen.
    „Sieh in die Kamera“, raunt er an meiner Mitte.
    Stumm folge ich seiner Aufforderung. Doch dann kommt ein Stöhnen über meine Lippen, als seine Hände über meine Schenkel streicheln, die Fesseln umfassen und sie kurz kneten.
    „Immer in die Kamera schauen“, ermahnt er mich und beendet die kleine wohltuende und zugleich heiße Massage.
    Seine Stimme klingt beinahe zärtlich. Und dann drängen sich seine Hände um meine Taille herum, legen sich oberhalb und unterhalb des Nabels auf meinen Bauch. Langsam richtet er mich auf, indem er mich gegen seinen harten Oberkörper zieht. Nach all der Zeit, die ich wie angewurzelt auf dem Rücken des Pferdes lag, fühle ich mich benommen. Ein Gefühl, das sich weiter verstärkt, als ich seine Lippen auf meiner linken Schulter spüre. Schweiß schießt mir in die Stirn und auf die Schläfen, rinnt mir über den Rücken, die Wirbelsäule hinunter und versickert zwischen meinen Pobacken.
    ***
    Die Grenzen zur Kunst sind längst überschritten. Schon lange ist er nicht mehr der Künstler, der kühle Fotograf, der sein Objekt in Szene setzt. Ihre schmalen Hände mit den langen Fingern legen sich auf den Rand seiner Jeans, krabbeln darüber und verharren an dem metallenen Knopf. Mit einer schnellen Bewegung schiebt sie ihn aus dem Loch und drückt ihre Finger unter den Reißverschluss, der sich langsam öffnet. Seine Erregung lässt sich nicht mehr verheimlichen. Sicher spürt sie ihn schon die ganze Zeit, so wie er ihre zarte Haut unter seinen Handflächen, an seinem Bauch und an seinem Gesicht fühlt.
    Lange hat ihn keine Frau mehr dermaßen scharf gemacht. Er will seinen Schwanz aus der Hose schnellen lassen, will ihre Schenkel nach hinten ziehen, sich an ihr reiben und in sie eindringen. Doch dazu kommt es nicht.
    Dieses Weib kommt ihm zuvor. Mit einem Mal stößt sie sich von ihm ab, lässt sich vor ihm bäuchlings auf den Pferderücken fallen und wandert mit den Füßen hoch, schlingt ihre schlanken und doch so erotischen, weichen Schenkel um seine Hüften.
    „Nimm mich“, gurrt sie.
    ***
    „Das ist unverantwortlich“, brummt Mathis. „Wir kennen uns nicht.“
    Mit einem Satz steht er neben dem Pferd, aus der geöffneten Hose sticht sein heftig erigierter Schwanz hervor, den er in eine Hand nimmt, ohne mich aus den Augen zu lassen.
    Wie bitte? Was ist jetzt los? Entsetzt schaue ich zu diesem Mann hinunter. Doch dann reicht er mir seine freie Hand, die ich ergreife, und er hilft mir von dem riesigen Tier herunter.
    „ Sortier‘ schonmal deine Knochen“, grinst er, bevor er mir erklärt, dass es ihm leidtut, aber dass er niemals ohne Kondom mit einer Fremden vögelt.
    Ich bin sauer, dass er mich eine Fremde nennt, doch zugleich bin ich beruhigt. Ich hätte
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