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Gefaehrlich sexy - Endlich zu haus

Titel: Gefaehrlich sexy - Endlich zu haus
Autoren: Linda Howard
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kennen gelernt hatte, war Emmeline der einzige Anker in seinem Leben gewesen.
    Mit zwei Schritten war er bei ihr, nahm sie in die Arme und brach in Tränen aus. Emmeline hielt ihn ganz fest und wiegte ihn hin und her. „Mein Junge, mein Junge", wiederholte sie unablässig. Jetzt streckte er eine Hand nach Anna aus, die immer noch am Auto wartete. Im nächsten Moment hielt er die beiden einzigen Frauen, die er jemals geliebt hatte, im Arm.
    Es war der zwölfte Mai. Muttertag.

10. KAPITEL
    Anna erwachte aus tiefem Schlaf und schlug die Augen auf. Die Szene vor ihr ließ sie eine ganze Weile reglos verharren. Patrick saß an ihrem Bett, genauso wie er während der Wehen und der Geburt nicht von ihrer Seite gewichen war. Sie hatte Sorgen und Qual wegen ihrer Schmerzen in seinem Gesicht gesehen, aber auch tiefe Freude, als das Baby endlich auf der Welt war, und Tränen in den grünen Auge n, als er seinen winzigen, schreienden Sohn betrachtete.
    Jetzt hielt er das schlafende Baby auf dem Arm und betrachtete voll Ehrfurcht die winzigen, perfekt geformten Hände, die rosigen Fingernägel. Als sein Sohn reflexartig seinen Zeigefinger packte, hielt er den Atem an. Mit der freien Hand strich er über die fast unsichtbaren Augenbrauen, die samtige Wange, den rosigen Mund. Ihr Sohn passte genau in seine großen Hände, obwohl er respektable sieben Pfund wog.
    Anna drehte sich auf die Seite und lächelte Patrick an. „Ist er nicht wunderschön?" flüsterte sie.

    „Noch nie im Leben habe ich etwas so Vollkommenes gesehen", erwiderte er fasziniert.  „Emmeline ist in die Cafeteria gegangen, um etwas zu essen. Ich musste ihr das Baby praktisch mit Gewalt wegnehmen. "
    „Na ja, schließlich ist es ihr einziges Enkelkind. Vorläufig."
    Patrick betrachtete sie ungläubig, denn die Geburt war lang und schmerzvoll gewesen, doch dann blickte er wieder auf ihren Sohn und verstand, dass sie für ein solches Wunder noch viel mehr auf sich nehmen würde. Sein Lächeln ging ihr durch und durch. „Solange das nächste ein Mädchen ist."
    „Wir werden unser Bestes tun."
    „Übrigens haben wir immer noch keinen Namen für ihn."
    „Den Rufnamen darfst du aussuchen. Den zweiten Vornamen habe ich bereits ausgewählt."
    „Und der wäre?"
    „Patrick natürlich. Der zweite Patrick Malone. Hast du vergessen, dass wir eine Dynastie aufbauen?"
    Er fasste nach ihrer Hand, streckte sich neben ihr auf dem Bett aus, und gemeinsam bewunderten sie ihren Sohn.
    - ENDE -
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