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Geboren im Zeichen der Fische: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Geboren im Zeichen der Fische: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Titel: Geboren im Zeichen der Fische: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät
Autoren: Caroline Bayer
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Kriegsparteien soll auf der griechischen Halbinsel Chalkidiki stattgefunden haben. Mit Hilfe des griechischen Supermannes Herakles gewannen die Götter den Krieg – obwohl Mutter Gaia nun wirklich nichts unversucht ließ, um ihren Kindern letztendlich doch zum Sieg zu verhelfen. So paarte sie sich sogar noch mit Tataros, nachdem Zeus die Titanen in die Unterwelt eingesperrt hatte. Aus der Liaison mit Tartaros entstand Typhon, das schrecklichste Ungeheuer, das es je gegeben hat: Seine 100 feuerspeienden und züngelnden Drachenköpfe und die schrecklichen Geräusche, die er von sich gab, machten ihn wirklich nicht zu einem anziehenden jungen Mann (was ihm aber kein Hindernis war; denn er zeugte mit einer gewissen Echidna noch ein paar reizende Kinderchen: den Höllenhund Kerberos zum Beispiel). Zeus hat Typhon übrigens später in den Vulkan Ätna auf Sizilien geworfen. Vorher jedoch verbreitete Typhon Angst und Schrecken: Er ist schuld daran, dass der Gott Pan sich in einen Ziegenfisch verwandelte (und heute als Steinbock am Himmel steht) und dass die schöne Aphrodite mit ihrem Kind Eros sich im Schilf verstecken musste. Das Ungeheuer kam immer näher – da ergriff die Göttin die Flucht und dabei (endlich!) sollen ihr zwei Fische geholfen haben. Auf deren Rücken brachte sie sich zusammen mit Eros in Sicherheit.
    Eine zweite Sagenversion behauptet sogar, Aphrodite und Eros hätten sich kurzfristig selbst in Fische verwandelt, um Typhon zu entkommen. Jedenfalls: Die Syrer kannten eine ähnliche Geschichte, denn es ist überliefert, dass sie angeblich deshalb keinen Fisch aßen (das Fehlen von Kühlschränken zu damaliger Zeit hat in dieser heißen Region selbstverständlich keine Rolle gespielt!). Es gibt sogar noch eine dritte Geschichte: Ein Ei fiel in den Euphrat und wurde von Fischen ans Ufer gerollt. Tauben brüteten es aus und – ihm entstieg Aphrodite. Zum Dank setzte sie die Fische an den Himmel.

    Was auch immer geschehen sein mag: Das Sternbild Fische enthält den Punkt, an dem die Sonne alljährlich den Himmelsäquator auf ihrem Weg nach Norden überquert. Dieser sogenannte Frühlingspunkt stand früher im Widder. Gegend Ende unseres Jahrtausends soll er in den Wassermann wandern – aber das ist eine ganz andere Geschichte. Mit bloßem Auge sind die Fische am Himmel – trotz ihrer großen Ausdehnung – kaum zu erkennen. Der α-Stern ist ein blass-grün und blau leuchtender Doppelstern; er symbolisiert den Knoten im Band, das die in verschiedene Richtungen schwimmenden Fische verbindet. Der α-Stern wurde von dem um 1650 lebenden arabischen Astronomen Al Achsasi mit dem Namen Fum al Samakah („das Fischmaul“) belegt, weil er die westlichste Spitze des westlichsten Fisches markiert. Der η-Stern soll schon bei den alten Babyloniern Kullat Num Nunu („Band der Fische“) geheißen und den Ursprung für den späteren griechischen Namen des Sternbilds dargestellt haben.

Kapitel 9: Prominente Fische
    Damit Sie ein bisschen angeben können, finden Sie für jeden Tag der Fischezeit mindestens einen Prominenten, der es wirklich zu etwas gebracht hat im Leben und den deshalb heute jeder kennt (wenn auch nicht unbedingt liebt!). Sie müssen ihn oder sie ja nicht unbedingt zu Ihrer eigenen Party einladen...
    21. Februar
    US-Filmstar William Baldwin (1963), die deutsche Regisseurin Margarete von Trotta (1942) und aus königlichem Hause immerhin Harald V. von Norwegen (1937). Dazu gesellt sich „Golden Girl“ Rue McClanahan (1934) – das ist die Männermordende „Blanche“ aus dem fidelen Damenquartett
    22. Februar
    US-Filmstar Drew Barrymore (1975), Tennisas Michael Chang (1972) und Ex-Formel-Eins-Fahrer Niki Lauda (1949). Außerdem Karin Dor (1936) – kennen Sie die noch? – und Volksmusikstar Maria Hellwig (1926)
    23. Februar
    Adligen Glanz in Ihre Hütte bringt Gloria von Thurn und Taxis (1960). Dazu spielt der Bassgitarrist der „Sweet“, Steve Priest (1950) und Peter Fonda (1940) kommt sicher als „Easy Roder“ auf seinem Bike
    24. Februar
    Kult-Moderator Ray Cokes von MTV (1958) und Formel-Eins-Fahrer Alain Proust (1955) – und Steve Joby (1955), der „Erfinder“ von iPhone, iPad und Apple-Computern.
    25. Februar
    Schlagersängerin Irene Sheer (1949) und der Dramatiker Franz Xaver Kroetz (1946), der auch eine so wundervoll TV-Serie wie „Kir Royal“ geschrieben und gespielt hat, außerdem Ex-Beatle George Harrison (1943)
    26. Februar
    der deutsche Filmschauspieler Hannes Jaenicke
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