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Für Emma & ewig

Für Emma & ewig

Titel: Für Emma & ewig
Autoren: Lori Foster
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und fragte: “Hast du was dagegen, wenn wir was mitnehmen?”
    Sawyer hatte bereits angefangen, Sachen in einen Korb zu packen. “Natürlich nicht.” Er grinste seinen Sohn an. “Lasst B. B. ruhig hier, er spielt sowieso gerade draußen mit den Kindern. Ich füttere ihn dann später. Und während ihr weg seid, fangen Honey und Misty sicher schon mit den Hochzeitsplanungen an.”
    Casey sah Emma fragend an. Sie lachte. Diese Familie war wirklich überwältigend. “Danke.”
    Casey verdrehte die Augen und sagte: “Du bedankst dich wirklich öfter als jeder andere Mensch, den ich kenne.”
    Eine knappe halbe Stunde später lagen Emma und Casey nackt nebeneinander in seiner kleinen Hütte. Sie hatten sich geliebt, und jetzt knabberte Casey an ihren Ohren, ihren Lippen, ihrem Kinn. Es war so warm gewesen heute, sie waren regelrecht ineinander verschmolzen. Casey war noch immer in ihr.
    “Du heiratest mich doch, Emma, oder?”
    Sie lachte ihn aus. “Als ob du daran zweifeln würdest!”
    Casey richtete sich auf und sah sie so ernst an, dass sie Angst bekam. “Zweifeln? Du verursachst mir mehr Zweifel, als ein Mann ertragen kann! Du bist von hier weggegangen in einem Moment, als ich nie damit gerechnet hätte, und ohne dass ich wusste, ob ich dich jemals wiedersehen würde. Dann kamst du zurück, schöner denn je – und ich fing an zu zweifeln, ob ich je eine Chance bei dir haben würde!”
    “Casey.” Wie konnte er nur so dumm sein? Sie liebte ihn, solange sie zurückdenken konnte.
    “Verdammt, Emma. Ich liebe dich so sehr, es macht mir Angst.”
    “Ich liebe dich auch. Immer schon.”
    “Dann hast du es aber bisher gut vor mir verborgen.” Er küsste sie. Erst sanft und zart, dann immer inniger – bis er sich mit Gewalt von ihr losreißen musste. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und streichelte mit den Daumen ihre Schläfen. “Ich bin so stolz auf dich, Emma. Aber es war so verunsichernd für mich, zu wissen, dass du dir woanders eine glückliche Existenz aufgebaut hast und dauernd davon gesprochen hast, dorthin zurückzukehren. Ich habe mich gefragt, wie lange ich dich hier behalten kann – und ob es lange genug wäre, damit du dich in mich verliebst.” Er küsste sie noch einmal und legte dann seine Stirn an ihre. “Glaub mir, Emma. Ich hatte wirklich Zweifel.”
    Emma drückte ihn ganz fest.
    “Bist du ganz sicher, dass du wirklich hier in Buckhorn bleiben willst?”
    Sie grinste. Immer noch Zweifel? “Ja. Ich liebe es hier. Ich habe nur die ganze Zeit versucht, mich selbst vom Gegenteil zu überzeugen, weil ich dachte, ich könnte nicht bleiben.” Und dann wollte sie wissen: “Freust du dich nicht, hierbleiben zu können?”
    “Ich bin glücklich, wenn ich mit dir zusammen sein kann – das ist das Wichtigste.”
    “Aber”, begehrte sie von ihm zu hören, “du wärst schon lieber hier als in Chicago, oder?”
    “Ja, ich wäre schon lieber hier.”
    “Aber das wird nicht leicht werden, das ist dir ja wohl klar. Kristin und Lois haben vermutlich einiges an Gerüchten gestreut …”
    Casey grinste. “Alle gehen aber davon aus, dass die beiden eifersüchtig sind – und zwar zu Recht.”
    “Weil ich dich habe?”
    Er lachte, drückte sie und schüttelte den Kopf. “Nein, du Dummchen. Weil du so schön bist und ein so wunderbarer Mensch.”
    Emma senkte den Blick und betrachtete seine gebräunten Schultern. “Du vergisst immer, dass ich mich um meine Eltern kümmern muss.”
    “Und um deinen besitzergreifenden Hund und diesen bescheuerten Damon und …”
    Sie schlug ihn. “Hey!”
    Lachend wirbelte Casey sie herum, sodass sie auf ihm lag. “Ich mache nur Spaß. Ich mag deinen Hund.”
    Sie sah ihn prüfend an. “Und Damon?”
    Casey tat so, als müsse er überlegen, bis Emma ihn am Brusthaar zog. “Okay, okay! Er ist ein netter Kerl. Ich kann ihn gut leiden, jetzt, wo ich mich an ihn gewöhnt habe.”
    “Wirklich?”
    “Er liebt dich, und er ist verliebt in Ceily – das geht von meiner Seite aus in Ordnung.” Plötzlich wurde er wieder ernst und drückte ihre Wange an sein Herz. “Keine Familie ist perfekt, Emma. Wir werden schon mit deinen Eltern klarkommen, und du wirst dich an meine gewöhnen. Und dann haben wir ja noch uns. Also ist eigentlich doch alles perfekt.”

EPILOG
    Z wei Monate später
    Casey drückte die vor Kurzem reparierte Tür der Hütte auf und wurde beinahe von B. B. umgeworfen, der ihn stürmisch begrüßte. Der Hund hatte seinen Wagen schon gehört,
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