Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Füge Dich! (German Edition)

Füge Dich! (German Edition)

Titel: Füge Dich! (German Edition)
Autoren: Eva Stern
Vom Netzwerk:
hatte Alina anfangs davorgestanden, bis sie sich für eine Markierung entschieden hatte, der sie nun gezielt folgte.
    Es wurde bereits dunkel, als sie plötzlich etwas am Wegesrand stehen sah.
    Ein alter, mit bunten Blumen und Figuren bemalter VW-Bus hatte einfach dort geparkt.
    Alina duckte sich schnell hinter einen Busch und beobachtete aus ihrem Versteck heraus die Umgebung. Wenn die Besitzer des Wagens hier unterwegs waren, mussten sie bald wieder zurück sein. Sie lauschte.
    Waren da nicht Stimmen hinter dem Bus? Und was war das für ein Leuchten?
    Leise, ganz leise schlich sie sich an den Wagen an und umrundete langsam das Heck des VWs. Vorsichtig spähte sie auf die andere Seite und starrte gebannt auf das Paar, das sich dort im Schein eines Lagerfeuers in den Armen lag.
    Durch das lange dunkle Haar der Frau zogen sich bereits mehrere graue Strähnen, die im Schein des Feuers glänzten, als seien sie aus purem Silber. Auch der Mann trug sein noch kräftiges, wenn auch vollständig ergrautes Haar bis über die Schultern. Langsam zog er ihr das rote Baumwollkleid über den Kopf und warf es schwungvoll zur Seite. Liebevoll nahm er daraufhin ihre Hände und breitete sie aus, um den Körper seiner Geliebten betrachten zu können. In seinem Blick lag so unendlich viel Zärtlichkeit. Dem zierlichen Leib der Frau konnte man das Alter in keiner Weise ansehen. Ihre kleinen Brüste waren fest und der Bauch flach. Wie sie da vor ihm kniete, mit einer Anmut und Würde, die einer Königin angemessen gewesen wäre, war sie einfach unbeschreiblich schön.
    Auch ihr Partner war von schlanker Statur. Sein nackter Oberkörper ließ erkennen, dass dieser Mann es gewohnt war, zuzupacken. Muskulöse Arme und ein kräftiger Brustkorb, den kleine, silbrige Locken zur Mitte hin bedeckten, ließen Alinas Herz etwas schneller schlagen. Auch er strahlte diese Würde, diesen Stolz aus.
    Der Mann kniete ebenso wie die Frau in aufrechter Haltung, sodass sich beide in die Augen schauen konnten. Sie waren sich so nah, dass bestenfalls ein Blatt Papier zwischen ihre Körper gepasst hätte, doch berührten sich lediglich ihre Hände. Alina war wie verzaubert.
    Dieses Paar versprühte so viel Erotik und Sinnlichkeit. Die Harmonie und Vertrautheit dieser beiden Menschen ließ Alina ihre Einsamkeit um so deutlicher spüren. Sie bildeten eine absolute Einheit, befanden sich in einer eigenen Welt, in die kein Außenstehender einzudringen vermochte.
    Alina beneidete die beiden.
    Die Hände der beiden hatten sich wieder voneinander gelöst und glitten nun sanft über den Körper des anderen. Sie berührten sich mit solch einer Zartheit, als hätten sie eine seltene Kostbarkeit in Händen. Die Knospen der Frau hatten sich steil aufgerichtet und in Erwartung seiner Liebkosungen überkam sie ein kaum wahrnehmbares Zittern.
    Die Lippen des Paares fanden sich zu einem sinnlichen Kuss. Ihre Körper pressten sich nun eng aneinander, die Erregung wuchs.
    Die geschickten Hände der Frau öffneten rasch seine Hose, und als er sich aufgerichtet hatte, schob sie die Jeans mit einer flinken Bewegung bis zu seinen Knöcheln hinunter. Nachdem der Mann aus den Hosenbeinen herausgestiegen war, griff die Frau mit beiden Händen den Bund seiner Unterhose. Ganz langsam streifte sie diese hinunter. Den Widerstand seiner erwachten Männlichkeit missachtend zogen ihre Hände weiter, bis sein hartes Glied nicht mehr nachgeben konnte und sich mit einem Satz aus dem Gefängnis befreite. Das Gesicht der Frau war seinem Schoß so nahe, dass der hochschnellende Penis ihr Kinn ein wenig anhob.
    Lächelnd legte sie ihren Kopf etwas weiter in den Nacken und ließ das imposante Glied sich vollends aufrichten. Als sie ihren Kopf wieder neigte, deutete seine Rute direkt auf ihren Mund. Zitternd vor Anspannung begehrte sie Einlass, doch die Lippen der Frau blieben verschlossen.
    Der Atem des Mannes beschleunigte sich, sein Verlangen ließ sich kaum noch bändigen. Nach Erlösung fiebernd schob er ihr seinen Unterleib weit entgegen, doch neckisch wich sie ihm immer wieder aus.
    Ganz sachte ließ sie ihre Hände über die Waden des Mannes aufwärts gleiten. Etwa in Höhe der Knie wanderten sie allmählich zu den Innenseiten seiner Schenkel, um sich seinen Leisten folgend wieder nach außen zu bewegen und über die Pobacken hinabzugleiten. Erst als er wiederholt ein gequältes Keuchen ausgestoßen hatte, erbarmte sie sich und ließ seinen Schwanz in ihrem Mund verschwinden. Die lustvolle
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher