Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Füge Dich! (German Edition)

Füge Dich! (German Edition)

Titel: Füge Dich! (German Edition)
Autoren: Eva Stern
Vom Netzwerk:
Schenkel aufwärts krabbelnd fort. Alina spürte, wie sich eine Gefolgschaft des Spähers nun an dessen Fersen heftete. Immer mehr kleine Füße machten sich auf den vorgegebenen Weg.
    Der Anführer hatte mittlerweile überschwemmtes Gebiet erreicht. Kreuz und quer krabbelte er durch diesen Sumpf. Oh, komm höher, bitte, lauf weiter!
    Das Blut pulsierte durch Alinas Möse. Die Erkenntnis, absolut keinen Einfluss auf den Weg des Insektes ausüben zu können, hatte einen ganz besonderen Reiz.
    Die Ameise, es war mit Sicherheit eine Ameise, schien ihr Flehen erhört zu haben. Auf direktem Weg näherte sie sich nun dem Ort, der schon begierig auf ihr Erscheinen wartete. Langsam, immer wieder eine Pause einlegend, krabbelte die Ameise Alinas Spalte entlang. Bei ihrer Gratwanderung auf den Schamlippen wechselte das Insekt immer wieder die Seiten, dabei gefahrlaufend im beständig nachströmenden Lustsaft zu versinken.
    Mit pochendem Herzen erwartete sie die letzten ausschlaggebenden Schritte, die das Insekt nun noch von dem sicheren Hügel trennte. Sie hatte das Gefühl, ihr Kitzler müsste vibrieren vor Erwartung.
    Da war es!
    Die Ameise hatte den prallen, roten Gipfel erklommen. Mit einem unbändigen Schrei der freigesetzten Lust brach Alinas Anspannung aus ihr heraus. Das Insekt drehte sich mehrmals um seine Achse und Alina hätte es dafür küssen können.
    Seine Gefolgschaft hatte indes ebenfalls ihre Möse erreicht. Der Genuss, noch war es das, war unbeschreiblich. Zu dem Kitzel mischte sich jedoch allmählich ein immer weiter in den Vordergrund tretendes Brennen. Den durch die Ameisensäure hervorgerufenen Schmerz empfand Alina zunächst noch als angenehm, half er ihr doch, die Erregung leichter zu ertragen. Doch von Minute zu Minute wurde es immer unangenehmer. Hatte sie sich anfangs noch gewünscht, die Ameisen würden sich auch in ihre Körperöffnungen zwängen, so war sie jetzt unendlich froh darüber, dass ihr üppig hervorquellender Saft ein Vordringen verhindert hatte.
    Sie zuckte erschrocken zusammen, als ihr Kopf plötzlich fest auf den Waldboden gedrückt wurde. Ihr linkes Ohr wurde gewaltsam auf den Untergrund gepresst und Alina konnte sich glücklich schätzen, dass sich an dieser Stelle weder Wurzeln noch Eicheln oder andere Dinge befanden.
    Neben ihrem Kopf erkannte sie einen dicken Ast, der in die Erde gerammt worden war. Ein Blick aus den Augenwinkeln bestätigte ihren Verdacht, dass der Fremde ihren Kopf mit einer Astgabel fixiert hielt. Mit einem dicken Stein drosch er nun auf den Pfahl ein, um ihn fest in der Erde zu verankern. Es war eng, zu eng! Der erwürgt mich!
    Panik machte sich breit. Unwillkürlich versuchte Alina, ihren Kopf freizubekommen, doch ihre Bewegungen führten lediglich dazu, dass ihre Kehle nun komplett zugedrückt wurde. Beruhige dich, ruhig, ruhig ...
    Langsam sog sie die Luft in ihre Lunge.
    So ging es, ganz flach und langsam atmend würde sie alles Weitere überstehen.
    «Wie ich sehe, vergnügen sich die Ameisen auch schon mit dir. Genug!»
    Etwas Weiches fegte die Insekten weg. Der Fremde hatte sich hinter sie gekniet, und dem Geräusch nach zu urteilen, richtete er seinen Schwanz gerade eigenhändig auf.
    «Nun wirst du erleben, wie sich mein Knüppel in deinem Arsch anfühlt!»
    Dieses Erlebnis war Alina ganz und gar nicht neu. Wenn er wüsste, wie sehr sie diesen Schmerz genießen konnte, wie er ihre Lust mit wachsender Intensität immer weiter treiben würde.
    Mit etwas Spucke machte er sich Alinas Rosette leichter zugänglich, um seinen aufgerichteten Penis sodann kraftvoll durch diese enge Pforte zu treiben. Mit jedem Zentimeter wurde der Schmerz intensiver, während der harte Prügel sich langsam immer tiefer in den dunklen Kanal bohrte. Völlig wehr- und bewegungslos verharrte Alina, um ergeben die Lust ihres Herrschers anzunehmen und hingebungsvoll die fester werdenden Stöße zu ertragen. Mit diesem Schmerz konnte sie sich fallen lassen, vollkommen seinem Willen unterwerfen.
    Fast vollkommen.
    Sie konnte nichts anderes tun, als den Schmerz anzunehmen, das war befreiend, ja. Die Unberechenbarkeit des Mannes ließ den Wächter in ihr allerdings nicht zur Ruhe kommen, die Angst, seine einzige Waffe, war jederzeit gegenwärtig. Diesem Mann konnte sie nicht trauen. Es war durchaus möglich, dass er sie nach seinem Orgasmus tötete.
    So lange hatte Alina davon geträumt, einem Mann zu begegnen, der ihr das geben konnte, wonach sie verlangte, der sie züchtigen
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher