Früchte im Glas

in Cocktailgläser füllen, Eiswürfel hinzufügen und mit Blättchen von Zitronenmelisse oder Minze und feinen, bis zur Mitte durchgeschnittenen Zitronenscheiben, die auf den Glasrand gesteckt werden, garnieren.

Orangenlimonade mit Grapefruitsaft
     
     
    Kumquats sind Zwergorangen, die mit der (immer unbehandelten) Schale gegessen werden können. Sie schmecken herb-fruchtig, leicht bitter und sind eine geschmacklich originelle Bereicherung für jeden Obstsalat. Auch in Getränken sorgen sie für den kulinarischen Pfiff. Im Prinzip schmecken sie in allen Gerichten, in denen Orangen verwendet werden können.
Für 1, 5 Liter
ca. 10 Kumquats
3–4 unbehandelte Orangen
2 EL Ahornsirup
4 Stiele Zitronenmelisse
3 Grapefruits
750 ml Mineralwasser
etwas Zitronenmelisse
zum Garnieren
    1 Die Kumquats waschen, die Stielenden entfernen, in dünne Scheiben schneiden und in Eiswürfelbehälter legen. Mit Wasser aufgießen und ins Eisfach stellen.
     
    2 Die Orangen waschen, abtrocknen, die Schale in feinen Streifen ohne das Weiße abziehen. Den Saft auspressen und mit dem Ahornsirup verrühren.
     
    3 Die Zitronenmelisse waschen, trocken schütteln, die Blättchen fein hacken und in den Orangensaft rühren.
     
    4 Die Grapefruits auspressen und zum Orangensaft geben. 2 bis 3 Stunden kalt stellen.
     
    5 Den Orangen-Grapefruit-Saft mit gekühltem Mineralwasser aufgießen. Das Getränk in Longdrinkgläser füllen und die Kumquat-Eiswürfel hinzufügen. Die Gläser mit den Orangenstreifen und eventuell noch mit Melisseblättchen garnieren.
Limonen-Ingwer-Limonade
Pressen Sie 10 Limonen aus. Kochen Sie 500 Milliliter Wasser mit 1 Esslöffel gewürfeltem frischem Ingwer und 300 Gramm Zucker ca. 5 Minuten. 1 Esslöffel gehackte Zitronenmelisseblättchen unterrühren. Abkühlen lassen und den Limonensaft hinzufügen. Dann alles durch ein feines Sieb in eine vorbereitete Flasche abgießen. Verschließen und kühl stellen Mit Sekt oder Mineralwasser aufgießen.









Himbeerlikör mit Minze
     
     
    Der himmlische Duft der Himbeeren und schöne Sommertage gehören untrennbar zusammen. Köstlichere und intensiver schmeckende Früchte als die Himbeeren gibt es für mich eigentlich nicht. Die Zubereitungsvielfalt ist enorm und dieser Himbeerlikör ist ein weiterer Beweis dafür.
Für 2 Flaschen à 500 Milliliter
1 Zweig Minzblätter
1 kg Himbeeren
1 l Korn
350 g Zucker
5 Sternanis
Haltbarkeit: ca. 10 Monate
    1 Die Minzblätter waschen, trocken schütteln und grob zerhacken. Die Himbeeren gründlich verlesen, abbrausen, abtropfen lassen. In ein großes Ansatzgefäß geben und leicht zerdrücken.
     
    2 Minzblätter, Korn, Zucker und Sternanis hinzufügen und miteinander verrühren. Das Gefäß verschließen und an einem sonnigen Ort etwa 2 bis 3 Wochen ziehen lassen.
     
    3 Danach abfiltern (die Himbeeren dabei ausdrücken) und in die vorbereiteten Flaschen füllen und erneut mindestens 6 Monate dunkel stehend reifen lassen.

Sommerbeerenschnaps
     
     
    Aromatischer geht es kaum, der Fruchtgeschmack dieses Getränks ist unwiderstehlich. Bei uns zuhause wurde er immer von dem Obst angesetzt, das nach dem Einmachen noch übrig war. Alle genannten Beerensorten zu verwenden ist kein Muss. Es muss nur die Gesamtmenge an Früchten stimmen.
Für 2 Flaschen à 500 Milliliter
1 kg frische gemischte Beeren
 (Johannis-, Erd-, Him- und
Heidelbeeren)
125 g brauner Zucker
6 Gewürznelken
6 Wacholderbeeren
3 Zimtstangen
1 l Doppelkorn
Haltbarkeit: ca. 6 bis 8 Monate
    1 Die Beeren verlesen, vorsichtig abbrausen und schichtweise mit Zucker in ein großes Ansatzgefäß füllen. Ziehen lassen, bis sich Saft gebildet hat. Die Gewürze zugeben und den Schnaps darübergießen, die Früchte müssen vollständig davon bedeckt sein.
     
    2 Den Ansatz an einen sonnigen und warmen Platz stellen und ab und an schütteln. 6 bis 8 Wochen ziehen lassen.
     
    3 Den Ansatz abfiltern und den Schnaps in die vorbereiteten Flaschen gießen und verschließen, nochmals etwa 8 bis 10 Wochen ziehen lassen. Je länger, desto besser schmeckt der Aufgesetzte.





Würziger Heidelbeerlikör
     
     
    Heidelbeeren haben unterschiedlichste Namen. Man kennt sie als Blaubeere, Schwarzbeere, Mollbeere, Wildbeere, Wald-, Bick- oder Moosbeere. Angeblich enthalten diese Früchte eine Substanz, die der Arteriosklerose entgegenwirkt – also oft in den Speiseplan einbeziehen.
Für 2 Flaschen à 500 Milliliter
1 unbehandelte Orange
1 kg Heidelbeeren
300 g brauner Zucker
1–2