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Frontlinien

Frontlinien

Titel: Frontlinien
Autoren: Dave Galanter , Greg Brodeur
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Realität.
    »Die Antwort ist komplex«, erwiderte Tuvok.
    Janeway lächelte. Er hatte ihr ein wenig von der Anspannung genommen und sie lächelte, weil das Universum nicht mehr ganz so finster wirkte. Außerdem wusste sie: Am kommenden Tag würde sie sich besser fühlen. »Sie sind ein guter Freund, Tuvok. Aber es war eine rhetorische Frage.«
    Der Vulkanier neigte den Kopf ein wenig zur Seite und
    wirkte verwirrt. »Danke. Ich habe nicht versucht, amüsant oder freundlich zu sein. Ich wollte nur…«
    »Mr. Tuvok?«
    »Captain?«
    Janeway griff nach dem Handcomputer, stand auf und ging in Richtung Tür. »Manchmal genügt es, einfach nur zu nicken, wenn jemand eine rhetorische Frage stellt.«
    Die Tür öffnete sich. Janeway verließ den Bereitschaftsraum und bedeutete Tuvok, ihr zu folgen.
    »Ich verstehe nicht, wie Sie einerseits an einer so rationalen Philosophie festhalten können und sich andererseits mit so irrationalen Dingen wie rhetorischen Fragen befassen«, sagte der Vulkanier. »Wenn Sie nicht wollen, dass jemand auf die Frage antwortet – warum stellen Sie sie dann?«
    Janeway schritt zum Kommandosessel und nahm dort Platz.
    Tuvok blieb neben ihr stehen und sah auf sie herab. Sie achtete sehr darauf, seinen Blick nicht zu erwidern.
    »Haben Sie mich gehört, Captain?«, fragte er schließlich.
    »Ja, Mr. Tuvok. Aber ich habe Ihre Frage für rhetorisch gehalten.«
    Tuvok presste die Lippen zu einem Strich zusammen – das vulkanische Äquivalent eines Seufzens – und kehrte zu seiner Station zurück.
    Der Hauptschirm zeigte die Pracht des edesianischen
    Heimatplaneten. Lichter funkelten auf der Nachtseite: Städte, bewohnt von Edesianern, die nicht zu Opfern des Krieges geworden waren. Irgendwo auf jener Welt lachte ein Kind.
    Eine Familie saß beim Essen. Personen vergnügten sich beim Spiel und waren glücklich.
    Irgendwo dort unten wurde neues Leben geboren. An einem anderen Ort starb jemand eines natürlichen Todes. Und auf einer Lichtung im Wald rollte sich ein Tier im Sonnenschein voller Wohlbehagen.
    Janeway verdrängte die düsteren Gedanken aus sich. Es gab noch immer viel Licht im Universum.
    »Vielleicht statte ich dem Planeten einen Besuch ab«, sagte sie mehr zu sich selbst. »Nur um Erde unter den Füßen zu spüren – auch wenn es nicht meine ist.«
    Danksagung
    Nur einige Worte des Dankes… Greg Brodeurs Name steht auf dem Buch-Cover und er bekommt die Hälfte des Geldes;
    deshalb halte ich es nicht für nötig, ihm zu danken. Allerdings möchte ich auf Folgendes hinweisen: Ohne sein Feilen am Plot, sein Redigieren und seinen Humor könnte ich diese Worte nicht schreiben. Ich halte nicht mich für den Autor, sondern uns beide.
    Ich danke Carol Greenburg, die Dinge fand, die mir noch einige Jahre lang nicht aufgefallen wären – vielleicht hätte ich sie nie bemerkt und deshalb auch nicht geändert. Ihr Rat war Gold wert.
    Besonderer Dank gebührt wie immer dem Star Trek-
    Cheflektor John Ordover. Er sorgt dafür, dass alles Spaß macht.
    Dr. Pino Colone half mit wertvollen medizinischen
    Informationen. Wenn der Doktor in diesem Buch wie ein
    richtiger Doktor klingt, so liegt das an Dr. Colone. Danke, Pino!
    Ich danke Lyn Scharf für ihr Wissen über alle Dinge, die das Militär und die Marine betreffen, und auch für ihre
    Kommentare.
    Darüber hinaus möchte ich allen Freunden und Verwandten danken, die sich damit abfanden, dass ich an diesem Buch arbeiten musste und nicht »nach draußen zum Spielen«
    kommen konnte: Len und Wendy Spampinato, meinem Vetter Howard Weingarten und seiner Familie, Peggy Eaton und ihrer Brut, meinen Eltern – um nur einige zu nennen, die mir jetzt beim Schreiben einfallen. Ich danke ihnen für ihr Verständnis.
    Zum Schluss noch der Dank eines Autors an die Autoren
    Diane Carey und Robert B. Parker. Wenn ich beim Schreiben nach einem bestimmten Stil suche, so handelt es sich dabei um eine Mischung aus Dianes gedrechselten Sätzen und Robert B.
    Parkers direktem, sachlichem Ton. Ich danke ihnen für ihre jeweiligen Werke. Ihre Prosa beeindruckt mich immer wieder.
    DAVE GALANTER [email protected]
    Document Outline
     
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