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Fremde Männer küsst man nicht!

Fremde Männer küsst man nicht!

Titel: Fremde Männer küsst man nicht!
Autoren: MICHELE DUNAWAY
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das, was in ihrem Leben geschah. Vielleicht war es am Ende doch möglich, alles zu haben, was sie sich wünschte?
    „Tschüs, Mom“, sagte Bella.
    „Mach’s gut, mein Schatz.“ Christina beugte sich vor und gab ihrer Tochter einen dicken Kuss.
    „Bist du sicher, es macht dir nichts aus, dass sie über Nacht bei uns bleibt?“, fragte Megans Mutter. „Ihr seid doch gerade erst von eurer Reise zurück.“
    „Ach was“, antwortete Christina. „Die Schule fängt erst Mittwoch wieder an, und die beiden Mädchen haben sich lange nicht gesehen. Umso mehr Ruhe habe ich zum Arbeiten, bis ich ab Mittwoch wieder in die Kanzlei kann.“
    „Okay. Ich bringe sie morgen Mittag wieder her. Viel Spaß!“
    „Ja, gut. Mein Kollege wird morgen wahrscheinlich auch hier sein. Also nicht wundern, wenn du seinen schwarzen Pick-up vor dem Haus stehen siehst.“
    „Alles klar, ich weiß Bescheid.“ Marci winkte und ging mit den Mädchen zu ihrem Auto.
    Als Bruce abends klingelte, starrte er ungläubig Christina an, nachdem sie geöffnet hatte. Sie trug nur ein langes, schulterfreies Nachthemd aus hauchzartem, seidig-schwarzem Stoff.
    „Komm rein“, ermahnte sie ihn. „Es wird sonst kalt hier drinnen.“ Sie zog ihn in die Diele. „Was möchtest du trinken?“
    Statt einer Antwort küsste er sie so leidenschaftlich, dass ihr ganz schwach in den Knien wurde. „Weißt du, wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe?“, fragte er dann mit heiserer Stimme.
    „Wie lange denn?“
    „Zu lange.“ Er küsste sie erneut, und sie erschauerte. Seine Lippen ließen sie die letzten Zweifel vergessen, und seine Zunge tanzte mit ihrer einen wilden Tanz sinnlicher Verheißung. Bruce Lancaster zu küssen war besser als Schokolade, und das ganz ohne Hüftspeckgefahr.
    „Dieses Nachthemd muss weg“, forderte er. „Es macht mich ganz verrückt. Was ist mit Bella …?“
    „Sie schläft heute bei Megan und kommt erst morgen Mittag zurück.“
    „Dann können wir in Ruhe reden.“
    „Später …“, flüsterte sie und presste ihre Hüften gegen ihn.
    Er stöhnte auf, küsste ihren Hals und hauchte eine lange Linie zarter Küsse darauf. Währenddessen zog er ihr das Nachthemd hoch und streichelte ihre nackten Beine. Dann hob er Christina kurz entschlossen hoch und trug sie die Treppe hinauf, er selbst noch in Parka und schweren Winterschuhen.
    „Links“, sagte sie ihm ins Ohr.
    Bruce ließ sie aufs Bett gleiten und zog sich aufreizend langsam vor ihr aus. Seine blauen Augen hielten ihren Blick gefangen, während erst der Parka auf den Boden fiel, dann das Flanellhemd.
    Christina bewunderte atemlos die breite, gewölbte Brust, die erregt aufgestellten Brustwarzen und den durchtrainierten, flachen Bauch. Sie konnte es kaum erwarten, all diese Pracht berühren zu dürfen. Der Gürtel klickte unter seinen Händen auf, das gemächliche Ratschen des Reißverschlusses ließ sie schlucken.
    Bruce zog Schuhe, Jeans und Socken aus und war eine Sekunde später über ihr, zärtlich und besitzergreifend, liebkosend und fordernd. Er streifte die schmalen Nachthemdträger über ihre Schultern, schob den dünnen schwarzen Stoff hinunter über ihre Taille und begann, ihre rechte Brustspitze mit seiner heißen Zunge zu necken.
    Christina wand sich unter der sinnlichen Folter und verlor sich in einem kurzen und heftigen Höhepunkt, bevor Bruce sich mit gleicher Hingabe der anderen Brustspitze widmete.
    Dann bedeckte er ihren Bauch mit zahllosen federleichten Küssen. Die Küsse beschrieben eine aufreizende Linie; und sein Mund bewegte sich unaufhaltsam weiter hinab.
    Christina stöhnte laut auf, als er sein Ziel fand und dort erneut zu spielen und sie zu verwöhnen begann. Die Welt explodierte hinter ihren geschlossenen Lidern, das Rauschen ihres Blutes überdeckte jedes andere Geräusch. Ihr Körper spannte sich aufs Höchste, bis sie in sich zusammensank und regungslos liegen blieb – leichte Beute für den nur allzu willkommenen Jäger.
    Doch er nahm sie nicht, sondern legte sich neben sie und begab sich in ihre Hände. Erst streichelte sie ihn nur matt, doch seine genussvollen Seufzer weckten ihre Lebensgeister wieder.
    Ganz oder gar nicht, dachte Christina. Sie stützte sich auf und umschloss seine harte Männlickeit sacht mit ihren Lippen. Seine Seufzer wurden zu einem entfesselten Stöhnen.
    Dieses Geschenk hatte sie Kyle nie wieder gemacht, nachdem er sie das erste Mal betrogen hatte. Und jetzt schenkte sie Bruce mit dieser Geste ihr ganzes
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