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Frauen lieben Schokolade Maenner Wiener Schnitzel

Frauen lieben Schokolade Maenner Wiener Schnitzel

Titel: Frauen lieben Schokolade Maenner Wiener Schnitzel
Autoren: Jan van Amstel Anne van Amstel
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Während seine Frau beim Shoppen ist, hat er seinen Frieden – das ist der Vorteil. Sein Kontostand geht jedoch den Bach runter – das ist der Nachteil.
Hintergrund: Für eine Frau ist Shopping nicht einfach nur „Einkaufen gehen“, sondern heißt: sich etwas gönnen, sich treiben lassen, endlich an sich selbst denken, dem Abwasch entfliehen, an neuen Düften schnuppern (Parfümerie), in verschiedene Rollen schlüpfen (Umkleidekabine), träumen (Juwelier) und sparen (Discounter).
Die Beerentheorie: Die Beerentheorie ist Quark. Sie besagt, dass Frauen nur deshalb so gern shoppen, weil sie in der Steinzeit den ganzen Tag beim Beerensammeln waren, bis ihr Körblein (Analogie: Handtasche) voll war. Die Sache ist nur: Frauen gehen heute ja nicht Marmelade, sondern Schuhe kaufen. Außerdem verbrachten sie die meiste Zeit in der Höhle. Warum also sollten eingefleischte Höhlenhockerinnen den ganzen Tag durch Einkaufsmeilen rennen? Und warum sollten Männer, die seit je auf Jäger programmiert sind, plötzlich nicht mehr vor die Haustüre wollen? Es lässt sich eben nicht alles mit Waldbeeren erklären. Manchmal ist auch die Emanzipation schuld. Die hat den Spieß umgedreht und so hütet das Männchen heute die Höhle, während sein Weibchen auf die (Schnäppchen)-Jagd geht.

Rauskommen vs. Drinbleiben
Männer hüten lieber das Sofa (Jan)
    Das vielleicht wichtigste Rezepte für ein harmonisches Zusammenleben mit einem Partner lautet: Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Nicht alles muss man gemeinsam machen und manchmal ist es das Beste, einfach auf dem Sofa liegen zu bleiben, solange man nur seine Master-Card gut versteckt hat. Dass Shopping immer noch als „Frauen-Sport“ bezeichnet wird, leuchtet mir jedoch aus zwei Gründen nicht ein:
Was heißt schon FRAUEN-Sport? Ich kenne auch Männer, die gerne Einkaufsbummel machen. Und nicht nur im Baumarkt. Ein Freund von mir ist beispielsweise ausgesprochener Büchernarr – er verbringt jede freie Minute im Buchhandel und sammelt Neuerscheinungen wie andere Leute Briefmarken. Fernsehen ist da noch eine richtig billige – wenn natürlich auch nicht unbedingt intelligente – Alternative.
Wieso eigentlich Frauen-SPORT? Der Fitnessfaktor ist beim Shopping doch wohl vernachlässigbar. Es gab Zeiten, da musste der Mensch kilometerweit gehen, um, sagen wir mal ein Pfund Schweinenacken zu kaufen. Der nächste Metzger war drei Dörfer weit entfernt. Eine Frau, die heute zum Shoppen geht, bekommt auf engstem Raum Sandaletten aus Italien, Bikinis aus Costa Rica und T-Shirts made in China präsentiert. „Outlet-Center“ oder „Einkauf auf der grünen Wiese“ heißt das heute. Von der Wiese ist natürlich nichts mehr übrig, die wurde plattgewalzt. Aber immerhin: ein bisschen frische Luft kann man zwischen Palmers- und Benetton-Boutique doch noch tanken und da ist es vielleicht nicht schlecht, sich im Nike-Outlet-Store gleich mit guten Walkingschuhen auszurüsten.
    Soll nur zum Shoppen gehen, wer das will. Ich spare mir das Geld und schaue mir lieber einen Dokumentarfilm an. Dafür brauche ich keine Walkingschuhe, sondern nur die Fernbedienung und eine Tüte Paprikachips. Außerdem: Ich habe hier herrlich meine Ruhe, bis Anne wieder zurück ist. Und ich kann Ihnen sagen, das kann manchmal dauern...

Autofreaks
Warum Frauen ihr Auto „Schnucki“ nennen (Anne)
    Das Verhältnis zwischen Frau und Auto hat sich in den letzten 10.000 Jahren gewaltig verändert. Während es damals noch wenig Zweitwagen gab, gibt es heute unglaublich viele Autobesitzerinnen. Nicht nur im großen China, sondern auch im kleinen Holland tragen Frauen inzwischen erheblich dazu bei, den klimaschädlichen CO2-Ausstoß voranzutreiben. Allerdings – zumindest das muss man den Autofahrerinnen lassen – bei weitem nicht so sehr wie Männer. Erstens fahren Frauen seltener Trucks. Zweitens verbraucht ein typisches Frauenauto rund 5 Liter auf 100 Kilometer – eine Männerkarre schafft aber locker das Dreifache.
    Frauen haben ein sehr persönliches Verhältnis zu ihrem Auto. Sie sind überzeugt davon, dass auch „Dinge“ eine Seele haben – ganz gleich ob Stofftier, Handtasche, Haus oder Auto. Sagt eine Frau, dass ihr „kleiner Süßer“ um die Ecke steht, ist damit selten ihr Sprössling, sondern meist der Kleinwagen gemeint. Den nennt sie dann gerne Schnuki, Flitzerchen, Speedy oder Brummelchen. Unbewusst wählen Frauen die Verniedlichungsform, denn die hat zwei Vorteile: Zum einen schafft sie Vertrauen. Und
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