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Französische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)

Französische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Französische Nächte: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Angel Strand
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überall kleine Löcher drin …« Sie begann, das Päckchen auszupacken, während Jean sie bewundernd anblickte.
    Der winzige, verzierte Käfig, der zum Vorschein kam, enthielt eine grünliche Eidechse. Bei ihrem Anblick schrie Oruela auf. Die Eidechse saß ganz ruhig da und versuchte, mit dem Gras zu verschmelzen, das den Boden ihrer Behausung bedeckte. Doch der in ihren Kopf eingebettete Rubin und die Saphire an seinem Hals schimmerten und glänzten im Licht der Lampe und des Feuers und machten die Tarnung zunichte.
    Jean lachte. »Du musst doch keine Angst haben.« Er stand auf und goss ihr erneut etwas ein, um sich dann ebenfalls eine großzügige Menge der köstlichen bernsteinfarbenen Flüssigkeit einzuschenken.
    Nebeneinander saßen sie in der hereinbrechenden Dämmerung, und er erzählte ihr, wie er im La Maison Rouge von der Rolle der Eidechsen gehört hatte.
    Der Gedanke an die Frauen, die ihre Körper bemalten und tanzten, erregte Oruela.
    »Denkst du, wir sollten … Was ist, wenn sie sich weigert? Ich habe sie nicht trainiert!«, flüsterte sie, da sie nicht wagte, es laut auszusprechen.
    »Oruela, Liebste, sei doch nicht töricht. Wir müssen uns nicht um die Bedeutung dieses Dings kümmern. Es ist ein Abenteuer. Außerdem: Warum sollte sie sich weigern? Wir passen perfekt zueinander.«
    »Sollen wir … Sollen wir es versuchen?«, fragte sie erneut.
    »Möchtest du das denn?«
    Sie konnte nur nicken. Ihre Stimme schien ihr vor Aufregung den Dienst zu versagen.
    Jean küsste den gekräuselten Stoff über ihrer Brust, und ihre Haut reagierte auf seine Berührung, wodurch sie nach und nach alles um sich herum vergaß. Nur das Knistern des Feuers durchbrach die Stille. Die Eidechse bewegte sich, und Oruela spürte ein Kribbeln im Schoß.
    »Meine Liebste«, schmeichelte Jean. »Nichts kann uns trennen, das schwöre ich!« Zärtlich hob er ihr Kinn an.
    Sie sah ihn an. Mit ihm könnte ich glücklich werden, schoss es ihr durch den Kopf.
    »Was denkst du?«, flüsterte er.
    Auf einmal umspielte ein freches Grinsen ihre Lippen. »Ach, was soll’s! Wenn sie sich weigert, dann weigert sie sich eben. Es gibt schließlich noch jede Menge anderer Artgenossen!«
    »Du Luder!«, rief Jean und packte sie am Arm.
    Sie entzog sich ihm, und der Käfig der kleinen Eidechse rutschte auf das Sofa, als sie auf Jeans Schoß stieg. Die Eidechse krabbelte wild in ihrem Käfig hin und her, und Oruela ließ den dünnen Stoff ihres Kleides nach oben rutschen, sodass der Rand ihre feinen Seidenstrümpfe zu sehen war. Jean wurde steif, als sie sich an ihn drückte. Er lachte ein wenig nervös auf.
    Sie drückte den Rücken durch und schob ihre Brüste nach vorn. Sie sehnten sich nach seinen Küssen, dem himmlischen Gefühl seiner Lippen. Seine Hände waren kräftig, und er fasste sie ein wenig grober an. Sanft zog sie an seinen Haaren, als er ihr Kleid noch weiter nach oben schob. Ihr Höschen war nur ein Hauch aus Seide, der mit winzigen Bändern an ihren Beinen befestigt war. Seine Finger suchten ihr Geschlecht durch den dünnen Stoff und strichen über die angeschwollenen Schamlippen. Sie bedeckte sein Gesicht und seine Haare mit sanften Küssen.
    Jean stand auf und trug sie ins Schlafzimmer, nachdem er die Tür mit dem Fuß aufgestoßen hatte. Die Lampe erzeugte zuckende Schatten auf ihren Körpern, als sie auf die weichen Kissen fielen.
    »Dreh dich um«, bat Jean. »Ich will dein Kleid aufknöpfen.«
    Langsam drehte sie sich um und lag still, genoss die Dunkelheit, als seine Hände ihren Rücken berührten und Knopf um Knopf, Band um Band lösten. Als der Stoff herunterrutschte, reckte sie den Hintern in die Luft, glitt aus ihrem Kleid und drehte sich zu ihm um. Ihre nackten Brüste waren wunderschön mit ihren prallen, dunklen Nippeln, und unter ihrem sanft gerundeten Bauch wartete das dunkle Dreieck aus Haaren darauf, erkundet zu werden.
    »Du bist ein Kunstwerk«, knurrte Jean und nahm eine ihrer Brüste in den Mund, um daran zu saugen. Sie liebte es, mitanzusehen, wie sich sein Kopf über ihre Brüste beugte, er sich ihr widmete. Von seinem Kopf stieg der Duft eines teuren Haaröls auf. Sie wollte seinen Körper sehen, zog an seiner Hemdschulter und griff nach seinem Hosenbund. »Zieh dich aus«, sagte sie. »Zieh dich aus.« Er sah sich gezwungen, seine Anbetung ihres Körpers zu unterbrechen, um sich zu entkleiden.
    An seinem Körper war nicht ein Gramm Fett. Er bewegte sich wie ein junger Löwe durch den Raum, als er
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