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Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor

Titel: Foundation Trilogie 3 - Alle Wege Führen nach Trantor
Autoren: Isaac Asimov
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die der Trantors entspricht. Wahrscheinlich ist wegen der Gravitationsabweichung des Lichts ein kleiner Fehler dabei, den auszumerzen mir die mathematischen Kenntnisse fehlen, aber ich bin überzeugt, er kann nicht von Bedeutung sein.«
    Dunkelheit breitete sich über den Schirm. Als das Tempo der Vergrößerung langsamer wurde, rutschten die Sterne über alle vier Seiten des Schirms in bedauerndem Abschiednehmen davon. An den Rändern des wachsenden Nebels leuchtete es abrupt auf, ein Hinweis auf das Licht, das hinter den mit wirbelnden, nicht strahlenden Atomfragmenten von Natrium und Kalzium gefüllten Kubikparseks verborgen war.
    Wieder zeigte Channis mit dem Finger. »Das hier ist von den Bewohnern dieser Raumregion >Der Mund< genannt worden. Und das sagt uns etwas, weil es von der trantorischen Orientierung aus wie ein Mund aussieht.« Er wies auf einen Riß im Körper des Nebels hin, geformt wie ein gezacktes grinsendes Maul im Profil, umrissen von der flammenden Glorie des Sternenlichts, mit der er gefüllt war.
    »Folgen Sie dem Mund«, sagte Channis. »Folgen Sie dem Mund die Kehle hinunter bis dahin, wo sie sich zu einer dünnen, splitternden Linie aus Licht verengt.«
    Wieder vergrößerte das Bild sich ein wenig, bis sich der Nebel von dem Mund wegstreckte und alle Sterne auslöschte, ein dünnes Rinnsal ausgenommen. Ihm folgte Channis’ Finger und fuhr, an seinem Ende angekommen, wieder ein Stück nach oben. Da funkelte ein einziger einsamer Stern, und Channis’ Finger machte halt, denn dahinter war nichts als absolute Schwärze.
    »Star’s End«, stellte der junge Mann schlicht fest. »Der Stoff des Nebels ist dort dünn, und das Licht dieses einen Sterns findet den Weg nur in dieser einen Richtung hindurch - um auf Trantor hinabzuscheinen.«
    »Sie versuchen mir weiszumachen, daß ...« Der General des Maultiers verstummte argwöhnisch.
    »Ich versuche nicht. Das ist Tazenda, Star’s End.«
    Das Licht ging an. Die Linse schaltete sich ab. Mit drei langen Schritten stand Pritcher vor Channis. »Wie sind Sie auf diese Idee gekommen?«
    Und Channis lehnte sich mit einem merkwürdig verwirrten Gesichtsausdruck in seinem Sessel zurück. »Durch Zufall. Ich würde gern ein Lob für meine Intelligenz einstreichen, aber es war reiner Zufall. Doch wie es auch zustande gekommen sein mag, es paßt zu den Hinweisen. Soviel wir wissen, ist Tazenda eine Oligarchie. Es beherrscht siebenundzwanzig bewohnte Planeten. Es hat keine fortschrittliche Wissenschaft. Und vor allem ist es eine obskurere Welt, die sich in der Lokalpolitik jener stellaren Region einer strengen Neutralität befleißigt hat, und sie strebt nicht nach Expansion. Ich finde, wir sollten sie uns ansehen.
    Haben Sie das Maultier darüber informiert?«
    »Nein. Wir werden das auch jetzt nicht tun. Wir sind im Raum und kurz vor dem ersten Sprung.« In plötzlichem Entsetzen eilte Pritcher an den Hauptbildschirm und stellte ihn neu ein. Seine Augen trafen auf kalten Raum. Wie gebannt starrte er ihn an, dann drehte er sich um. Ganz automatisch langte er nach dem harten, bequem in der Hand liegenden Kolben seines Lasers.
    »Wer hat den Sprung befohlen?«
    »Ich, General«, bisher hatte Channis noch niemals Pritchers Titel benutzt -, »während ich Sie hier beschäftigte. Wahrscheinlich haben Sie die Beschleunigung nicht gespürt, weil sie in dem Augenblick auftrat, als ich das Bild der Linse vergrößerte. Da haben Sie sie für eine Illusion gehalten, hervorgerufen durch die scheinbare Bewegung der Sterne.«
    »Warum? Was haben Sie vor? Zu welchem Zweck haben Sie mir den Unsinn über Tazenda erzählt?«
    »Das war kein Unsinn. Es war mir völlig ernst damit. Wir werden hinfliegen. Wir sind heute gestartet, weil wir nach dem Zeitplan in drei Tagen hätten starten sollen. General, Sie glauben nicht, daß es eine Zweite Foundation gibt. Ich aber. Sie folgen lediglich den Befehlen des Maultiers, während ich eine ernste Gefahr erkenne. Die Zweite Foundation hat fünf Jahre Zeit gehabt, sich vorzubereiten. Wie sie sich vorbereitet hat, weiß ich nicht, aber wenn sie nun Agenten auf Kaigan hat? Wenn ich das Wissen um die Lage der Zweiten Foundation in meinem Kopf spazieren trage, könnten sie es entdecken. Dann wäre ich meines Lebens nicht mehr sicher, und ich hänge sehr an meinem Leben. Selbst wenn dieser Verdacht sehr unwahrscheinlich, ist, möchte ich doch auf Nummer Sicher gehen. Jetzt weiß niemand von Tazenda als Sie, und Sie haben es erst erfahren,
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