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Fish - Noch mehr Fish - Fuer immer Fish

Fish - Noch mehr Fish - Fuer immer Fish

Titel: Fish - Noch mehr Fish - Fuer immer Fish
Autoren: Stephen C. Lundin , Harry Paul , John Christensen
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einem solchen Schock wieder so etwas Ähnliches wie Normalität einkehrt. Vielleicht sollten wir bis dahin versuchen, ohne sie fortzuführen, was wir im Takara Too angefangen haben. Schließlichwill keiner von uns, dass wir uns von der Routine des Alltags einholen lassen. Das Leben ist zu kostbar, als dass wir die Zeit, die wir bei der Arbeit verbringen, mit dumpfer Pflichterfüllung vergeuden. Und wir können Anns Andenken wohl am ehesten ehren, indem wir das weitermachen, was Rhonda angefangen hat. Wir sind auf dem besten Wege, unsere Arbeit so heiter, mitfühlend und bewusst zu gestalten, wie wir es uns vorgenommen haben.«
    Ping wischte sich die Tränen ab und stimmte ihr zu. »Ja, du hast Recht. Wir verbringen mehr Zeit bei unserer Arbeit als mit unseren Familien oder Freunden, in der Kirche und in der Natur. Die Arbeit macht den größten Teil dessen aus, was wir bewusst erleben. Und wir sollten diese Gelegenheit nutzen, um uns und Rhonda zu beweisen, dass wir unsere Vision ernst nehmen und uns dafür einsetzen. Wir haben die Chance zu zeigen, um wie viel mehr es dabei geht, als einfach Spaß bei der Arbeit zu haben.«
    »Guten Tag, meine Damen.«
    »Miss Scallpell.«
    »Wie ich sehe, sind die albernen kleinen Fische wieder aufgetaucht.«
    »Na ja, wir …«
    »Nein, lassen Sie nur. Vielleicht habe ich etwas voreilig gehandelt, als ich sie verbot. Ich habe mir mit Phil den Bericht angesehen, den wir von Heather bekommen haben. Die Zahlen mögen vorläufig sein, aber sie sind wirklich beeindruckend. Siekönnen stolz auf sich sein. Als ich noch im Stammhaus war, habe ich viel Gutes über dieses Krankenhaus gehört, doch ich hatte keine Ahnung, wie Sie zu diesem Ruf kamen. Die Fortschritte, die Sie in den Bereichen Patientenzufriedenheit und Personalleistungen zu verzeichnen haben, sind außergewöhnlich. Trotzdem habe ich noch gewisse Zweifel, ob Sie den hohen Standard halten können. Bunte Fensterbilder und witzige Anstecker können auch schnell zur bloßen Fassade werden, die von den eigentlichen Problemen ablenkt.«
    »Nun, wir …«
    »Sie verlassen sich hoffentlich nicht darauf, dass Rhonda nach ihrer Rückkehr gleich wieder ihre Cheerleader-Rolle übernimmt, auch wenn sie ihre Arbeit kein bisschen schlechter machen wird als zuvor.«
    »Wir sprachen gerade darüber …«
    »Ja, ich weiß, und ich schätze diese kleinen Pläusche unter Schwestern. Doch jetzt haben wir genug geplaudert und sollten wieder an die Arbeit gehen«, sagte Miss Scallpell und wandte sich zum Gehen.
    »Ach, Miss Scallpell«, rief Ping ihr nach.
    »Ja, Ping?«
    »Ich wollte Ihnen danken für alles, was Sie getan haben. Wir alle hatten uns gefragt, wie wir Rhonda und ihrer Familie helfen könnten, als Sie schon alles organisiert haben und dafür gesorgt haben, dass sie die Hilfe bekamen, die sie wirklich brauchten.«
    Zum ersten Mal, seit sie ihre Stellung angetreten hatte, schien Miss Scallpell um Worte verlegen. Ihre Augen glänzten feucht, und sie blinzelte, ehe sie antwortete: »Wir Schwestern müssen zusammenhalten. Ich habe selbst einen schrecklichen Verlust verkraften müssen, als mein Mann vor vielen Jahren vollkommen unerwartet verstarb. Ich weiß, wenn Rhonda zurückkommt, wird sie immer noch eine großartige Krankenschwester sein, allerdings weder fröhlich noch imstande, sich um eine heitere Arbeitsatmosphäre zu bemühen. Es gibt Zeiten, in denen Melancholie unser Leben bestimmt, und auch damit müssen wir umgehen können. Also denken Sie daran, dass Rhonda etwas durchmacht, was noch eine ganze Weile andauern wird. Während der nächsten Jahre wird es immer wieder Momente geben, in denen sie einfach sehr, sehr traurig sein wird. Doch ihre Trauer bedeutet nicht, dass sie weniger Interesse an dem hat, woran Sie alle so hart gearbeitet haben. Das Leben ist nun mal nicht immer heiter, und Rhondas Trauer ist etwas vollkommen Natürliches. Ihnen bietet diese Erfahrung die Chance zu beweisen, dass Ihre Ideen sich auf die ganze Bandbreite menschlicher Emotionen anwenden lassen. Und wenn es Ihnen ernst mit Ihrem Engagement für die Patienten und Kollegen ist, zeigen Sie, dass mehr dahintersteckt als Spaß haben.«
    Mit diesen Worten nahm sie ein gestärktes Taschentuch aus der Tasche ihrer gestärkten Schwesterntracht und ging.
    Beth sah Ping an. »Sie mag vielleicht einer anderen Generationangehören als wir, aber unter dieser steifen weißen Tracht schlägt das Herz einer Vollblutkrankenschwester.«
Die Trauerfeier
    Rhonda und
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