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Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)

Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)
Autoren: Linda Mignani
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ihr?“
    „Sie hilft, die Schuldigen zu überführen.“
    „Du hast sie nicht des Sadasia verwiesen?“
    Er sah ihr an, dass sie mit sich kämpfte.
    „Ich besitze kein Recht, sie zu verdammen, müsste selbst am besten wissen, wie es ist, allein mit seinen Problemen dazustehen. Nicht den Mut zu haben, eine zweite Person um Hilfe zu bitten, weil man nicht weiß, wem man vertrauen kann“, sagte Hazel schließlich. Sie warf ihm die Arme um den Hals. „Bei dir, Sean, war alles vom ersten Moment anders. Mein Instinkt und mein Herz wollten dir von Anfang an vertrauen, doch mein Verstand hat es nicht gestattet.“
    Ihre Brandyaugen füllten sich erneut mit Tränen. „Niemals zuvor in meinem Leben schenkte ich einem Liebhaber dermaßen uneingeschränkte Macht über mich. Es ängstigt mich, Sean.“
    „Nicht nur dich, Kleines.“ Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich habe noch nie derart viel Nähe zugelassen. Du siehst, es ist eine ungewohnte Situation für uns beide.“
    Sie lächelte schüchtern. „Jetzt erzähl mir endlich von der Verlobungsfeier.“
    „Nein, Dolcezza. Es ist eine Überraschung.“
    Du Mistkerl – er sah den Gedanken klar auf ihrer Mimik, gepaart mit ängstlicher Erregung.
    „Beschwer dich nicht, Sub. Ich bin der Master.“ Das süße Biest rollte mit den Augen, doch er fühlte sich zu erschöpft, um in diesem Augenblick etwas dagegen zu tun. Morgen war ein neuer Tag, an dem zwei Subbies sich das Recht auf einen verdammt schmerzenden Po noch vor dem Frühstück erkämpft hatten. Es war gut, ein Master zu sein.

Kapitel 14
     
    Nervös zupfte Hazel an der dunkelroten Samtkorsage, aus der ihre üppigen Brüste hervorquollen. Ihr Versuch, sie höher zu ziehen, misslang. Das blöde, wenn auch äußerst sexy wirkende Kleidungsstück blieb an Ort und Stelle, bedeckte kaum ihre Nippel. Der durchsichtige knöchellange, mehrmals geschlitzte schwarze Rock zeigte mehr, als dass er verhüllte. Keith sah sie drohend an, drängte sie in die Ecke, während er wie ein brünstiger Löwe auf ihren Ausschnitt starrte.
    „Verlangst du noch ein einziges Mal nach einem Höschen, spanke ich dir den Arsch so lange, bis er rot schimmert.“
    Ihre Befürchtungen, dass ihr keine normale Verlobungsfeier gegönnt sei, erfüllten sich gerade.
    Sie betrachtete frustriert die breite Brust ihres Gegenübers, unterdrückte den Reiz, ihm auf den Fuß zu stampfen.
    Keith amüsierte sich mal wieder prächtig. Er hatte sie in dieses Ding geschnürt, in dem sie kaum atmen konnte, das ihr sogar die Luft raubte, ihren Unmut laut kundzutun.
    Sie seufzte innerlich. Wem wollte sie etwas vorspielen? Selbst für den Fall, sie besäße Lungen wie ein Apnoe-Taucher, würde sie nicht über den Mut verfügen, ihre Bedenken zu äußern, denn Keith war im Mastermodus.
    Er rieb ihre Nippel, die sich dem Material entgegendrängten. Verdammt, als sie einen Blick riskierte, konnte sie sie klar sehen.
    „Perfekt. Du siehst bezaubernd und verflucht heiß aus.“
    Pure Lust stand ihm auf die maskulinen Züge geschrieben. „Wärst du meine Sub, würde ich dich über den Sessel beugen und mir nehmen, was mir gehört.“
    Ihre ohnehin glühenden Wangen entflammten weiter. Niemals würde sie sich an die frechen Sprüche gewöhnen, die die Master benutzten, um den devoten Part zu verunsichern.
    Sie wünschte sich, Keith würde sich mit Alice aus dem Daisy treffen. Die kleine Blumenfee würde ihm eine Masterhölle bereiten, da war sie sich sicher.
    Galant reichte er ihr den Arm. Sie brauchte ihn auch, vermochte kaum auf den High Heels zu laufen.
    „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Sub. Alles, was du anhast, trägst du sowieso nicht lange.“
    Sie befahl ihrem Herzen, ruhig zu schlagen, weil sie es sich in der Korsage nicht leisten konnte. Doch wie so oft in letzter Zeit, tat ihr Herz genau das, was es wollte und tanzte einen Salsa in ihrer Brust.
    Keith passte zuerst seine Schritte ihren an, hob sie dann aber auf seine Arme und trug sie den restlichen Weg, bis sie die Bar des Sadasia erreichten.
    Sein Herzschlag beschleunigte sich nicht einmal.
    Stimmengemurmel gemischt mit leiser Musik hallten, ihr entgegen. Keith stellte sie auf die Füße, und sie umklammerte seinen Arm.
    „Bereit?“
    „Ich weiß nicht, Master Keith“, wisperte sie.
    Er wackelte mit den Augenbrauen. „Falls du jetzt einen Rückzieher wagst, wird Master Sean dich suchen und finden, egal, wo du dich versteckst. Zufällig weiß ich, dass Master Andrew vorhin bei
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