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Feuchte Ernte. Zwölf schwule Herbstgeschichten.

Feuchte Ernte. Zwölf schwule Herbstgeschichten.

Titel: Feuchte Ernte. Zwölf schwule Herbstgeschichten.
Autoren: Tilman Janus
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mit der richtigen Menge, nicht zu viele und nicht zu wenige. Die hellbraunen Nippel standen hart hervor.
    Ich löste den Knoten des Handtuches und ließ es zu Boden fallen. Nackt und voller heißer Lust zeigte ich mich meinem Handwerker.
    Jetzt schob er langsam den hellblauen Slip tiefer. Sein Hammer wippte mir verlockend entgegen. Kolja streifte die Unterhose ganz ab. Er kam auf mich zu. Ich zitterte vor Geilheit und – ja, vor Verliebtheit! Noch nie hatte ich beides zusammen so deutlich empfunden.
    Kolja stand nun dicht vor mir. Ich roch seinen frischen Schweiß und spürte die Wärme seines Körpers. Ich ließ meine Finger über seine warme Haut gleiten und spielte mit seinem heißen Prügel. Seine feuchte Kuppe tippte auf meinen flachen Bauch. Er schloss mich in seine starken Arme ein. Ich fühlte mich vollkommen geborgen. Unsere Ständer drückten sich fest aneinander. Langsam gingen wir eng umschlungen zu meinem breiten Sofa.
    Er drückte mich liebevoll auf das Sofa. Ich lag auf dem Bauch, wandte ihm den Rücken zu. Ich fühlte, wie er meine Hinterbacken massierte. Mein Arsch schien ihm zu gefallen. Er beugte sich vor. Ich spürte seine heiße Zunge, die meine Rosette fest und nass beglückte. Ich stöhnte und presste mich fest auf das Sofapolster. Koljas Spucke lief durch meine Spalte. Ich genoss es. Mein Gehirn schwamm auf einer rosa Wolke, aber ich dachte gerade noch daran, Kolja die Gelflasche in die Hand zu drücken, die ich immer in einer Stofftasche der Sofaarmlehne aufbewahre.
    Dann kam er zu mir. Stark und heiß drängte sich seine Eichel zu mir hinein, langsam und sanft zuerst. Ich kam ihm entgegen. Er stöhnte leise über mir. Die eisenharte Kluppe spaltete mich auf und schob sich tief in meinen Kanal. Zuerst fickte er mich sehr sacht, damit ich mich an sein Format gewöhnen konnte. Dann wurde er wilder und härter. Kolja war neu für mich, erregend neu, und zugleich vertraut. Wir waren eins geworden, und wir blieben eins, lange und lustvoll bis zur vollkommenen Verschmelzung. Unter rauem Keuchen pumpte mich Kolja mit seinem Milchsaft voll bis zum Stehkragen. Ich brauchte mich nur kurz anzuwichsen, da spritzte mir das Sperma schon aus der Pissritze und durchweichte den Polsterstoff meines Sofas.
    Kolja grunzte zufrieden. Er zog sein langes Teil heraus, seine nasse Eichel wischte über meinen Schenkel. Er nahm mich fest in die Arme, und so hat er es noch oft gemacht, denn wir wurden Freunde für immer. Und irgendwann erfuhr ich, dass er im Mai geboren, also Stier ist.
     
     
    *  *  *
     

 
     
    Tilman  Janus
    Unverhofft kommt oft
     

     

Copyright © 2013 Tilman Janus, Berlin

 
     
    Andi saß alleine im Clubraum seines Rudervereins. Es war Sonntag, es regnete in Strömen, und die Temperatur war auch nicht gerade so, wie man es sich für eine Bootsfahrt erhofft. Der lange Renn-Achter, der Stolz der Clubmitglieder, lag draußen umgedreht auf Böcken, denn eigentlich hatten sie heute trainieren wollen. Der Lack des schlanken Bootsrumpfes glänzte nass. Im Schuppen lagen die beiden kürzeren Regattaboote, der Vierer und der Zweier. Drei Ruderboote, mehr war nicht drin für ihren Kleinstadtverein – aber immerhin. Andi kam gerne in das winzige Clubhaus direkt am Flussufer. Er fühlte sich hier auch bei schlechtem Wetter wohl, denn es gab richtige Männer zu sehen.
    Nach Hause ging Andi nur ungern. Seine Eltern stritten sich andauernd, oder sie hackten gemeinsam auf ihm herum. Alles wurde Andi verboten. Dabei kam er sich schrecklich brav vor, denn er rauchte nicht und trank nur Cola, er hatte noch nie gekifft und noch nie ein Mädchen gehabt. Auf Mädchen hatte er allerdings auch keine Lust. Benno – ja, auf den hätte er Lust gehabt!
    Benno war ihr Trainer, der Gründer und der beste Steuermann des Rudervereins, sechsundzwanzig Jahre alt, ein fantastischer Sportsmann und toller Kamerad. Wenn Benno nur hereinkam, klopfte Andis Herz viel stärker als vorher. Benno kannte jeden von seinen zehn Leuten ganz genau, jedem gab er die richtigen Ratschläge und Tipps. Und er sah aus wie Marlon Brando in seinen schönsten Jahren: schwarzhaarig, durchtrainiert und unglaublich maskulin. Alle fanden Benno einfach Klasse. Andi fand noch viel mehr an ihm.
    Wenn Benno seine Trainingsjacke und das T-Shirt auszog, sah Andi das Spiel der Muskeln unter der glatten, gebräunten Haut. Kleine, dunkle Nippel schmückten den perfekten Oberkörper. Im Hochsommer schwammen sie alle oft gemeinsam im Fluss. In Bennos
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