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Feuchte Ernte. Zwölf schwule Herbstgeschichten.

Feuchte Ernte. Zwölf schwule Herbstgeschichten.

Titel: Feuchte Ernte. Zwölf schwule Herbstgeschichten.
Autoren: Tilman Janus
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dein Schwanz ist so geil … mmm … du bist schon ganz feucht!«
    »Du auch! Ach … dein Hammer ist ja riesig!«
    »Der wird immer noch größer, wenn er dich spürt! Leg dich hin, hier auf den Liegesitz … ja, so, auf den Bauch! Mach die Beine ein bisschen mehr auseinander! Ja, so! Mmh, sind deine Schenkel schön! Aah, und dein Hintern … Du hast den schönsten und knackigsten Arsch auf der ganzen Welt!«
    »Der wartet auf dich! Hm, dein Steifer fühlt sich gut an! Du … hast du was mit?«
    »Ja!« Rasch griff Daniel in seine Jacketttasche – oben herum waren sie ja noch voll bekleidet – und riss die Folie von einem Gel-Päckchen auf. Das Einschmieren ging blitzschnell. Schon presste sich die glatte, nasse Eichel an Ronnys hungriges Loch.
    »Ja! Komm! Alles für dich!«, keuchte Ronny erregt.
    »Und der … ist … für … dich!« Daniels Ständer glitt von hinten in Ronnys Liebesloch hinein, leicht und stark zugleich, ohne Schwierigkeiten, als wären sie schon ewig aufeinander eingespielt.
    Ronny ächzte. Keine Leere mehr! Ein wundervoller Mann fickte ihn, füllte ihn kochend heiß aus. Jeder Stoß schob ein Stück vom Kummer weg. Nur noch Lust war da. Immer tiefer drang Daniel ein, und dabei blieb er zärtlich. Sie atmeten keuchend. Ronny brauchte stets ein bisschen länger, bis sich seine Sahneschleuse öffnete, doch er musste keine Sorge haben. Daniel war keine schnelle Rakete, sondern ein heißes Kraftwerk mit unendlich erscheinender Energie. Immer wieder stieß er genießerisch zu, ließ sich von Ronnys Schließmuskel einsaugen und eng umklammern. Schweißperlen traten auf seine Stirn. Die Scheiben beschlugen von innen und schützten das glückliche Paar vor allen neugierigen Blicken.
    »Ich … ich … gleich …«, stöhnte Ronny. Er spürte die unglaubliche Steigerung. Doch immer, wenn er dachte ‚Jetzt’!, wurde die Erregung noch stärker, noch rasender und schöner … bis zum Überkochen, bis zum Hinausschießen. Sein Körper spannte sich zum Zerreißen an, dann schrie Ronny auf. Heftige Wellen pulsten aus seinem Innersten durch alle Glieder. In Mengen spritzte sein Samen auf das Sitzpolster des Taxis.
    Hitzig steigerte Daniel jetzt sein Tempo. In Ronnys glückliches Zucken hinein bohrte sich Daniels hartes Teil und spie heißen Milchsaft in langen Schüben aus.
    Daniels Schwanz glitt hinaus. Noch mehr Sperma lief auf das Polster. Ronny presste sich an ihn, und sie küssten sich. Sie vergaßen alles, es gab keine Zeit mehr für sie.
    Viel später erst nahmen sie ihre Umgebung wieder bewusst wahr. Daniel richtete sich auf, sah die beschlagenen Fenster und lächelte. Er malte mit dem Finger ein großes Herz auf die Seitenscheibe und schrieb ein D hinein. »Wie heißt du eigentlich?«, fragte er leise.
    Ronny malte zu dem D ein R in das Herz. »Ronny«, sagte er.
    Daniel zog ihn fest an sich.
    »Wir wissen fast gar nichts voneinander«, sagte Ronny leise. »Dabei ist mir, als würde ich dich schon immer gesucht haben.«
    »Wir wissen doch alles voneinander«, erwiderte Daniel, fuhr mit der Hand unter Ronnys Shirt und streichelte sanft über dessen Brust. »Hier drinnen!«
     
     
    *  *  *
     
     
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