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Fesselnde Lust 1

Fesselnde Lust 1

Titel: Fesselnde Lust 1
Autoren: Eden Bradley
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sie sich in einen Nippel und spürte, wie schmerzhafte Lust in ihr aufstieg. Ja, so würde er es machen.
    Sie führte den Vibrator über ihre Schamlippen, und dann spreizte sie ihre Beine, um den künstlichen Phallus eindringen zu lassen.
    O Gott, das fühlte sich so gut an. Im Geiste sah sie sein Gesicht vor sich, spürte seine Finger in sich. Und dann senkte sich sein schönes, männliches Gesicht über ihr Geschlecht, und seine Zunge glitt über ihre feste, harte Klitoris.
    Sie stieß mit den Hüften dem Vibrator entgegen, rieb ihn über ihre Spalte und stieß ihn dann wieder tief hinein.
    Sein Mund würde warm und nass sein. Gott, ja. Sie war so nahe daran. Sie drückte den Vibrator über ihre harte, kleine Knospe, schob sich zwei Finger in ihr enges, schmerzendes Loch und stellte sich vor, es wäre Christians Schwanz. Er würde dick und schwer sein und sie ganz ausfüllen. Sie schob noch einen weiteren Finger hinein, und während der Vibrator in ihr summte, sah sie sein Gesicht vor sich.
    Die erste Welle des Orgasmus überrollte sie, eine Welle reiner Lust. Und während ihr gesamter Körper in der Klimax erbebte, veränderte sich Christians Bild, er zog ihren nackten Körper über seinen Schoß und versetzte ihr einen brennenden Schlag auf den Hintern. Sie stöhnte laut auf. Ihre Beine verkrampften sich, während sie im Orgasmus zitterte und bebte. Und vor ihrem geistigen Auge gab Christian Thorne ihr das Spanking ihres Lebens.
    Als sie in jener Nacht endlich einschlief, war es schon vier Uhr morgens. Ihre Träume waren dunkel, wie in eine Wolke eingehüllt, so dass sie nie richtig sah, was vor sich ging. Aber sie konnte Christians Anwesenheit spüren. Er war stark, dynamisch. Sein Gesicht konnte sie jedoch nicht sehen. Es war frustrierend, quälend.
    Schweißgebadet erwachte sie noch vor der Dämmerung, so erregt, dass sie aus ihrer Nachttischschublade einen kleinen Vibrator holte, ihn einschaltete und zwischen ihre zitternden Schenkel drückte. Sie kam schnell und heftig, und anschließend zitterte sie am ganzen Körper. Wieder sah sie sein Gesicht vor sich, fiel anschließend sofort wieder in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
    Am nächsten Morgen hatte sie einen Kater. Sie fluchte über ihre neue Obsession. Das musste sie dringend in den Griff bekommen.
    Der Sonntag lag unendlich lang vor ihr, sie hatte nur wenig zu tun. Vielleicht ein guter Tag, um zu schreiben.
    In ihrem saphirblauen Morgenmantel setzte sie sich mit einer duftenden Tasse Earl Grey an den Schreibtisch in ihrem Schlafzimmer und klappte ihren Laptop auf. Sie nahm sich immer erst ein paar Minuten, um zu lesen, was sie zuletzt geschrieben hatte, damit sie in die richtige Stimmung kam.
    Ashlyn starrte Gabriel an. Was hatte er ihr gerade angeboten? Eine Chance, Dinge zu erfahren, von denen sie bisher nur geträumt hatte. Das seltsame Sehnen, das sie seit Jahren beherrschte, so lange schon, wie sie sexuelle Gefühle empfand.
    All das wollte er ihr geben, wenn sie nur den Mut dazu besäße …
    Während sie gefesselt auf dem großen Vierpfostenbett lag, sah sie Gabriel vor sich, seine dunkel golden schimmernden Augen, dieses kleine Bärtchen, das sie liebte, eine Peitsche in der Hand. O ja, sie wusste, worum es ging. Sie hatte diese dunklen Geschichten von Schmerz und Lust, von Dominanz und Unterwerfung alle gelesen. Und das genau wollte sie. Wenn sie nur nicht so schreckliche Angst hätte.
    Aber bevor ihre Ängste die Oberhand gewinnen konnten, bevor sie alles verlieren konnte, murmelte sie: »Ja.«
    Rowan wurde schon nass, als sie diese einfache Szene las. Es hatte noch gar kein Sex stattgefunden, nur der Moment der Unterwerfung. Dieses Nachgeben erregte sie. Sie erinnerte sich daran, wie es damals für sie gewesen war. Dass danach alles ganz furchtbar schiefgelaufen war, daran wollte sie jetzt nicht denken. Nein, sie wollte nur den exquisiten Schauer jenes Moments noch einmal spüren.
    Eine Stunde lang hämmerte sie wie wild in die Tasten.
    Alles um sie herum schien wie unter einem Schleier zu verschwinden. Alles, außer diesem Bedürfnis, Worte zu Papier zu bringen und damit die Verwirrung und Lust aus ihrem Körper zu tilgen.
    Sie ließ ihre Figur diese Dinge empfinden, um es nicht selbst tun zu müssen.
    Ashlyn blickte von ihrer knienden Position auf dem Fußboden zu dem Mann empor, den sie als Ersten mit Master anreden würde. Seine dunklen Augen gaben nichts preis. War er zufrieden mit ihr?
    Der Wollteppich war kratzig unter ihren bloßen
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