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Extrem skurril - Heiteres, Unglaubliches und Skurriles aus Alltag, Recht & Co.

Extrem skurril - Heiteres, Unglaubliches und Skurriles aus Alltag, Recht & Co.

Titel: Extrem skurril - Heiteres, Unglaubliches und Skurriles aus Alltag, Recht & Co.
Autoren: Walter Schlegel
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Allgemeingut in unseren Alltag gebracht und ist immer wieder zu hören. Nach diesem Irrglauben sollen Männer mit einem besonders langen Geschlechtsteil besonders beliebt bei der Damenwelt sein. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind Männer hier gern „kreativ“ wenn es um die Länge ihres besten Stückes geht und dichten gern mal einige Zentimeter dazu. Aber es ist ein Irrglauben, der überhaupt nichts mit dem Lustempfinden der Frau zu tun hat und Männer mit einem längeren Penis sind deshalb noch längst nicht besonders attraktiv für Frauen. Die Frau empfindet ihre Lust mit der Stimulierung der Klitoris. Um diese beim Geschlechtsverkehr jedoch zu erreichen, genügt auch ein kurzer Penis vollkommen aus, denn sie sitzt keineswegs so weit „hinten“. Das einzige, wofür ein langer Penis gut ist, ist für das Selbstwertgefühl des Mannes, der in der Länge ein besonderes Zeichen von Potenz erkennt.
     
    Nicht die Länge, das Hin und Her macht die Meter....
     
    ***
     
    Nur Frauen täuschen ihren Höhepunkt vor
     
    Ein ebenfalls weit verbreiteter Mythos aus dem Bereich der Erotik ist der Irrglauben, nach dem nur Frauen ihren Höhepunkt vortäuschen. Auch hier konnte die Wissenschaft, in dem Fall die Demoskopie (Meinungsforschung) den Mythos entlarven und belegen, dass auch Männer gern dazu neigen, den Höhepunkt vorzutäuschen. Mindestens jeder sechste Mann hat dies nach einer aktuellen Umfrage schon einmal getan und als Grund angegeben, dass er die Frau nicht enttäuschen wollte oder dass er nicht zugeben wollte, nicht zum Höhepunkt gelangt zu sein. Männer können also in diesem Bereich ebenso flunkern wie die Frauen, denen dies immer wieder gern unterstellt wird.
     
    ***
     
     
     
    Männer mit Glatze sind besonders potent
     
    Männer mit starkem Haarausfall und Glatze trösten sich gern (und auch ihre Umgebung) mit dem Argument, dass sie besonders potent seien. Denn die Glatze komme von einem erhöhten Testosteron Anteil (also dem männlichen Sexualhormon) im Blut und dieses erhöhte „Männlichkeitshormon“ lasse dann auch direkt darauf schließen, dass sie es besonders „gut“ und „häufig“ könnten. Doch dies ist – wie bei vielen Irrtümern und Mythen – nur die halbe Wahrheit und zwar die Hälfte, die am Besten den vermeintlichen Makel der Glatze kaschieren und ausgleichen soll. Es ist zunächst richtig, dass Männer mit früher Glatzenbildung in der Regel einen deutlich höheren Testosteronspiegel haben als ihre gleichaltrigen Altersgenossen ohne diesen optischen vermeintlichen Makel auf dem Kopf. Jedoch ist dies im Normalfall nicht der einzige Grund für diesen lichten Haarschopf. Denn zusätzlich spielen Erbanlagen bei Glatzenbildung eine erhebliche Rolle, genauso wie Umwelteinflüsse. Als wäre dies nicht schon genug, auch ist das Testosteron nicht allein für die männliche Libido verantwortlich. Auch hier kommt es auf das Zusammenspiel verschiedener Komponenten an, die das Liebesleben und die Ausdauer sowie Häufigkeit beeinflussen. Wer also als scheinbar „wiedergutmachendes“ Argument bei einer Glatze die höhere Potenz und längere Ausdauer angibt, der beruhigt sich eher selbst, als dass er ein wirklich stichhaltiges Argument vorträgt.
     
     
    ***
     
     
     
     
    Männer wollen häufiger Sex als Frauen
     
    Häufig ist zu hören, dass Männer deutlich öfter Lust auf Sex verspüren als Frauen. Ein Mythos, wie jüngste Forschungen und Umfragen ergeben haben. Eine Langzeitstudie in verschiedenen Ländern Europas ergab, dass etwa die Hälfte aller befragten Männer und Frauen in einer Partnerschaft gleich oft die Lust auf Sex verspürten. Weitere 25% der Männer wollten häufiger Sex als die Frauen in der Partnerschaft. Aber, wer jetzt denkt, das bestätigt das Vorurteil, nach dem die Männer häufiger den Drang nach Sex verspüren, der irrt gewaltig. Denn ebenfalls ein Viertel der befragten Frauen gab an, häufiger Sex zu wollen als ihr Partner, was es insgesamt also ausgleicht.
     
    Der einzige Unterschied bestand darin, dass Frauen den häufigeren Wunsch nach Sex nur selten äußern, während Männer dies in der Regel offen tun. Das ist vermutlich dem Klischee geschuldet, dass Frauen, die den häufigen Wunsch nach Sex äußern gern in eine unangenehme „Ecke“ abgestempelt werden, während der häufige Wunsch nach Sex bei Männern weithin als „normal“ gilt.
     
    ***
     
    Vom Sex in der Badewanne wird man nicht schwanger
     
    Teilweise ist es erstaunlich, welche
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