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Ewiges Verlangen

Ewiges Verlangen

Titel: Ewiges Verlangen
Autoren: Laura Wright
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bewiesen.
    Alexander drang mit einem Stoß in sie ein, tief, beschützt, dorthin, wo er hingehörte. Sara schlang die Beine um seine Taille und hielt ihn fest. Als er den Kopf senkte und ihre Brust liebkoste, wusste sie, was kam, und konnte es kaum erwarten. Sie wölbte sich ihm entgegen.
    ICH LIEBE DICH .
    Die Worte drangen in dem Moment in ihren Geist, als seine Fänge ihr Herz trafen.
    Sara keuchte, bäumte sich auf und fühlte sich, als wäre sie von einer Kugel getroffen worden, aber der Schmerz ebbte innerhalb von Sekunden ab, und eine Wonne, die sie nie für möglich gehalten hätte, durchströmte ihren zitternden Körper.
    Es fühlte sich so an, als saugte er an ihrer Klitoris und zöge sie in den intensivsten Höhepunkt ihres Lebens. Und sie konnte es nicht aufhalten. Sie kam, heftig und unkontrolliert, und als sie die Hüften anhob, trank Alexander, nährte sich, nahm tiefe Züge unmittelbar aus ihrem Herzen in seines.
    Sara empfand die sich in ihr vollziehende Veränderung wie Honig, der von ihren Zehen bis in ihren Geist hinauffloss. Sie war sie selbst, aber auch noch so viel mehr. Sie gehörte ihm. Sie war unsterblich.
    Alexander zog sich von ihrer Brust zurück, seine Augen von Liebe und einer Freude erfüllt, die nicht zu kontrollieren waren. Dann küsste er sie, und sie schmeckte ihr eigenes Blut an seiner Zunge, süß wie Nektar, süß wie das Versprechen einer langen, dauerhaften Zukunft mit dem Mann, den sie liebte. Er küsste sie immer wieder – ihre Wange, ihren Hals, ihr Schlüsselbein.
    »Du gehörst mir«, murmelte er ihr ins Ohr und ließ sie erschaudern. »Für immer. Meine ewige Liebe.« Er biss sie sanft ins Ohrläppchen, leckte an der Wölbung und berührte dann mit der Zunge die empfindliche Stelle hinter ihrem Ohr. Plötzlich hielt er inne. Dann leckte seine Zunge. Einmal, zweimal, ein drittes Mal.
    Seine Hände umschlossen ihr Gesicht, und er betrachtete ihr Ohr genauer. »Mein Gott.«
    Sara zog sich zurück. »Stimmt was nicht? Was ist los?«
    Sein Gesicht zeigte eine Mischung aus Schock und Verwunderung, Liebe und Begreifen. Er nahm ihre Hand und legte sie hinter ihr Ohr. »Fühlst du das?«
    Ihre Finger streiften etwas. Etwas Kleines, Raues.
    »Der Schlüssel«, sagte er und begann zu lachen, während sein Schwanz noch tiefer in sie drang. »Mein Brandmal, mein Kennzeichen. Es war verborgen, aber es war die ganze Zeit da.« Er sah ihr in die Augen und begann sich zu bewegen. »Oh Gott, meine Sara.«
    »Ich liebe dich, Alexander«, sagte sie, schlang die Arme um seinen Hals und zog ihn an sich.
    »Und ich liebe dich. Meine wahre Gefährtin.« Er stieß in sie, ging so weit, wie ihr Körper es erlaubte, und als Sara ihre Begierde, ihren Hunger, nicht mehr kontrollieren konnte, biss sie in seine Schulter, in die Stelle, die ihr gehörte, die sie so viele Male gerufen hatte, und als sie die ewigwährende Süße ihres neuen Lebensblutes schmeckte, trank sie in tiefen Schlucken.
    DER ANFANG

Minnesota
    Die Weihnacht hatte Einzug gehalten in die Nachbarschaft seiner alten Freundin. Lichter strahlten von Dächern und um weiße Lattenzäune, und Schnee war meterhoch auf dem leblosen Gras aufgehäuft worden, um den Weg für die fünf Vampire freizumachen, die nun die Einfahrt hinaufschritten.
    Alexander wandte sich Sara zu, der Hüterin seines Herzens, Blut von seinem Blut, und lächelte. »Bist du bereit, meine Liebe?«
    »Ja.« Ihr nervöses Lächeln offenbarte ihre Schönheit sowie die Spitzen eines fast ausgereiften Paars eingezogener Fänge, die mit der Freude daran, sich von ihrem wahren Gefährten zu nähren, gewachsen waren.
    Gray, der neben seine Schwester trat, drückte kurz ihre Schulter. »Mehr wollte sie nie, Sara. Dich wieder zu Hause haben. Du brauchst also nicht nervös zu sein.«
    Alexander griff nach dem Messingklopfer, kam aber nicht dazu, ihn zu benutzen. Er brauchte es nicht. Die Tür wurde weit geöffnet, und dort stand die Frau, mit der er der Credenti vor so langer Zeit entflohen war. Celestine. Sie sah noch genauso aus wie früher, ihr dunkles Haar zu einem Knoten aufgesteckt, ihr herzförmiges Gesicht blass, aber klug. Ihre hellblauen Augen wanderten zuerst zu ihren Kindern, und sie biss sich auf die Lippen. »Sarafena. Grayson. Ihr seid zu Hause. Ich kann wieder leben.«
    Alexander blickte zu seiner Gefährtin hinab und lächelte, als er sah, dass sich ihre Augen mit Tränen füllten und sich ihre Hand nach der blassen Hand der älteren Frau ausstreckte. Es würde
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