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Essen statt stressen

Essen statt stressen

Titel: Essen statt stressen
Autoren: Martin Kunz
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moderne Multioptionale
    Die modernen Multioptionalen sind sehr häufig in den jungen und mittleren Altersgruppen (Mitte 20 bis Mitte 50) anzutreffen.
    Meist höher gebildet und vorwiegend berufstätig, findet man sie in guten Angestelltenpositionen, als Freiberufler oder als Selbstständige. Sie gehören häufiger der oberen Mittelschicht an.
    Ihre Lebensqualität beschreiben sie als gut. Jedoch riskieren
sie stets, sich zwischen ihren vielfältigen Ansprüchen zu verzetteln und unter erheblichen Zeitdruck zu geraten.
    Gesundheit und gesunde Ernährung sind ihnen aber wichtig. Deshalb wünschen sie sich hierüber noch viel mehr zu erfahren bzw. zu lernen.
    Wochentags soll so wenig Zeit wie möglich für das Kochen verwendet werden, und so greifen Sie spontan zu Convenience-Produkten (vorgefertigte Speisen wie etwa Dosen oder Tiefkühlkost). Am Wochenende genießen Sie jedoch gern gemeinschaftliches Kochen mit Freunden.

    Tipps für die modernen Multioptionalen
    Bessere Planung reduziert den Stress – auch beim Essen. Wenn wenig Zeit dafür vorhanden ist, sollte man noch mehr auf die Qualität der Nahrung achten: Frisches Obst und Gemüse sind ein Muss! Volumetrics -Rezepte ermöglichen Sättigung ohne Reue.
    Auch in puncto Ernährung und Gesundheit sollten Erwachsene den eigenen Kindern Vorbild sein – vielleicht motiviert das zusätzlich. Haben Sie schon einmal über »Ich-Zeit« nachgedacht? (siehe Seite 97)
    bisStresspunkte
    Der Multioptionale lebt im permanenten Termindruck und Zeitmangel. Dieser Typus profitiert von allen Kapiteln des Buches und sollte gleich am nächsten Wochenende zwei Stunden Lektüre für das Anti-Stress-Kapitel einplanen! Dann haben die weiteren Empfehlungen auch eine Chance, im Langzeitgedächtnis zu landen und umgesetzt zu werden.
    Typ 7 beschreibt die Gehetzten
    Viele dieser oftmals Ledigen und/oder Kinderlosen leben als berufstätige Singles in urbanen Umfeldern. Die Gehetzten sind überwiegend Männer jungen bis mittleren Alters.
    Die Balance aus Beruf und Freizeitvergnügen ist für sie besonders schwierig. Erste medizinische Folgen der Dauerüberlastung sind bereits aufgetreten.
    In der Hektik ihres Lebens bleibt selten genügend Zeit, um auf diese Symptome einzugehen. Somit ist auch ihr Interesse an Informationen zum Thema gesunde Ernährung eher gering. Ein offensichtlicher Teufelskreis …
    Lebensmittel einkaufen ist eine der vielen lästigen Pflichten im Leben der Gehetzten. Entsprechend konzentrieren sich ihre eigenen Einkaufswege auf Discounter und Convenience-Produkte.

    Tipps für die Gehetzten
    Aus medizinischer Sicht bimmeln hier die Alarmglocken: Akute Infarktgefahr. Deshalb unbedingt einen Hausarzt aufsuchen und durchchecken lassen!
    Sie brauchen auch langfristig kompetente Hilfe: Ein Fitnesscoach fürs Training und Ehefrau oder Freundin in Ernährungsfragen. Es gibt einfach schon zu viele Infarkt- und Burn-out-Opfer, deshalb würde auch ein Entschleunigungsseminar nicht schaden.
    Ziel muss es sein, ein auf ihre speziellen Bedürfnisse (geringes Zeitbudget) zugeschnittenes Ernährungs- und Sportprogramm zu entwickeln, das Sie gern – also mit Lust und Vergnügen – langfristig verfolgen. Das ist übrigens auch die beste Voraussetzung für berufliche Ambitionen!

    Trainieren Sie die besten kalorienfreien Strategien gegen Heißhunger ein.
    bisStresspunkte
    Mehr Belastung macht der Körper nicht mit, und dazu noch das lästige Übergewicht. Zur Notfallversorgung reicht aber auch eine Entspannungsübung (Seite 89ff.), ein warmes Bad und die Lektüre des Buches – speziell der Rat, sich mehr »Ich-Zeit« zu gönnen. Die gute Nachricht: Ihre professionell gestählte Intelligenz und Durchsetzungskraft können Sie nun einmal für den eigenen Körper und die Seele verwenden.

Erst Crash-Diät, dann Diät-Crash
Immer dicker dank Low Fat, Low Carb, FDH und Co.
    »Wir leben nicht, um zu essen; wir essen, um zu leben.«
    Sokrates

    Können Sie sich an den Kinofilm »Saturday Night Fever« erinnern? Als John Travolta einen Teenager aus Brooklyn spielt. Sein wöchentlicher Höhepunkt ist der Besuch der örtlichen Diskothek. Dort ist Tony Manero (Travolta) nicht der »Loser« des Alltagslebens, sondern der »König der Tanzfläche«. In der Disco lernt der attraktive Typ eine süße Tanzpartnerin kennen, und die beiden beschließen, gemeinsam an einem Wettbewerb teilzunehmen. 1977 kam der Film in die Kinos, und Travolta war mit seinen 23 Jahren in absoluter Bestform. Für die
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