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Essen statt stressen

Essen statt stressen

Titel: Essen statt stressen
Autoren: Martin Kunz
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Alltag.

    Gesundheit: Ich besitze allenfalls eine durchschnittliche gesundheitliche Verfassung. Ich leide sehr oft stark an Stress und dessen Symptomen, wie zum Beispiel Schlafstörungen, Müdigkeit, Nervosität und Übergewicht. Letzteres macht mich auch unzufrieden.

    Ernährungsverhalten: Im Alltagsstress nimmt eine gesunde Ernährung notgedrungen nur eine untergeordnete Rolle ein. Schließlich »kämpfe« ich aktuell mit viel grundlegenderen Dingen wie »regelmäßigen Mahlzeiten« oder zu »einseitiger Ernährung«, der es an Elementarem mangelt, zum Beispiel ausreichend Obst und Gemüse.

    »Das bin ich …«
Nur am Wochenende so ernähren, wie man es möchte
Heißhunger nachgeben
Zu viel Wirbel um das Thema Ernährung
Schwierigkeiten, die Qualität von Lebensmitteln zu beurteilen
    »Das bin ich nicht …«
Sich bewusst Zeit nehmen, um in Ruhe zu essen
Auf ausreichend Vitamine und Mineralstoffe achten
    Jeder isst anders: Auflösung der Typologie
    Welche Beschreibung passte nun am besten zu Ihnen? Vielleicht sind Sie auch ein Mischtyp, dann können Sie aus mehreren Beschreibungen Ansätze für ein besseres Leben ziehen:
    Typ 1 beschreibt die Nestwärmer
    Bei den Nestwärmern handelt es sich mehrheitlich um gut situierte Familien mit Kindern aller Altersgruppen. Durch ihr – zumindest gefühltes – gutes Ernährungswissen und die große Bedeutung von Ernährung und Gesundheit sind die Voraussetzungen gut, das mögliche Übergewicht in den Griff zu bekommen.
    Die zentrale Frage lautet: Warum gelingt es Nestwärmern trotzdem nicht, die Gewichtszunahme zu stoppen? Vielleicht sind es versteckte emotionale Essbedürfnisse?

    Tipps für Nestwärmer
    Offenbar nehmen Sie doch mehr Kalorien zu sich als Sie verbrauchen – die Kalorienbalance ist über Volumetrics (Seite 125ff.) und regelmäßigen Sport leicht und nachhaltig zu erreichen.
    Ihre Fokussierung auf die Familie und/oder Partnerschaft lenkt Sie zu sehr von eigenen Wünschen und Bedürfnissen ab. Schaffen Sie sich über den Wochenplan (Seite 200ff.) Freiräume für das, was für Sie wichtig ist. Tragen Sie diese Ich-Zeiten auch wirklich in den Plan ein, und setzen Sie diesen durch – ganz egal ob es ein ungewöhnliches Hobby, ein Tangokurs oder eine Reise ist. Dann schaffen Sie es sicherlich auch, Ihre Ernährungs- und Sportbedürfnisse so durchzusetzen, dass die Pfunde purzeln.

    bisStresspunkte
    Der Stresslevel der Nestwärmer ist typischerweise niedrig – daher können Sie den Teil »Die Psyche« (Seite 43 bis 98) kursorisch überfliegen, aber in den Kapiteln »Das Ziel« (Seite 99 bis 147) und »Die Praxis« (Seite 149 bis 215) Ihr Ernährungswissen mit Volumetrics -Rezepten auf den neuesten Stand bringen.
    Typ 2 beschreibt die Problembewussten
    Bei den Problembewussten handelt es sich primär um Ehepaare oder Singles im fortgeschrittenen Alter (60+), also hauptsächlich Personen im beruflichen Ruhestand. Deshalb sind Gesundheitsprobleme und Schonung die zentralen Themen in Gesprächen, bei alltäglichen Entscheidungen, wie dem Essen, wird darauf besonders Rücksicht genommen.
    Gut: Die Lebensmitteleinkäufe werden geplant, um den Ansprüchen nach Frische, Qualität, aber auch Kosten gerecht zu werden. Gelernte Marken und Produkte werden bevorzugt, auf den Geldbeutel wird jedoch stets geachtet.

    Tipps für die Problembewussten
    Essen muss auch Spaß machen und schmecken. Probieren Sie einfach mal andere Nahrungsmittel aus, in jedem Supermarkt gibt es exotische Tiefkühlgerichte, testen Sie die Volumetrics -Rezepte der Mittelmeerküche und aus Asien oder besuchen Sie ein fremdländisches Lokal: Schon mal die japanische, äthiopische oder karibische Küche getestet?
    Sich richtig satt zu fühlen gehört auch zum guten Essen! Es steht auch längst nicht im Widerspruch zu Ihren gesundheitlichen
Maximen, wenn Sie die kalorienarmen Speisen dieses Buches verwenden. Wenn Sie nur einige Kilogramm über dem Idealgewicht liegen – das zeigen neuste wissenschaftliche Studien – ist das nicht weiter schlimm, und Sie sollten darin keine weiteren medizinischen Probleme sehen. Ein paar Kilo mehr auf den Rippen sind im fortgeschrittenen Alter sogar eine gute Reserve für schlechte Tage.
    bisStresspunkte
    Der Stresslevel der Problembewussten ist meist niedrig bis mittelhoch, deshalb sind die Ernährungs- und Bewegungskapitel des Buches besonders wichtig – auch um das negativ besetzte Thema Krankheit & Gesundheit umzuprogrammieren: Mit einem abwechslungsreichen und
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