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Erwachen der Traume

Erwachen der Traume

Titel: Erwachen der Traume
Autoren: Lisa Skydla
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nur mal hören, ob du meine Mail bekommen hast, du Miststück.”
    Dana mochte diese Anrede nicht, sie mochte überhaupt kein Dirty Talk und würde sich auch nicht an diese Schimpfworte gewöhnen. Ihr Herr benutzte solche Worte nicht mal in der Session. Sie atmete tief ein und sah ihn noch einmal an.
    „Bitte geh ich möchte jetzt alleine sein. Außerdem habe ich noch eine Verabredung.”
    Ihre Stimme drückte ihre Verachtung für ihn aus. Aber er ließ sich nicht einschüchtern.
    Sofort war er bei ihr, schlug ihr ins Gesicht. „Was bildest du dir eigentlich ein, du Schlampe, dass du in der Lage bist hier Forderungen zu stellen?”
    Er packte sie an den Haaren, zwang sie so mit ins Wohnzimmer und ließ sie dann auf den Boden fallen. Sie weinte, versuchte ihm auszuweichen. Aber er lachte nur.
    „Bitte, ich muss in einer Viertelstunde bei meinem Herrn sein, wenn ich unentschuldigt fehle, dann wird er herkommen.”
    Dana sah ihn flehend an. Doch er grinste nur.
    „Dann hast du ja noch etwas Zeit”, damit öffnete er die Hose und hielt ihr sein bestes Stück hin.
    Dana hatte zu viel Angst vor ihm, als das sie sich hätte wehren können. Also tat sie was er wollte und blies seinen Schwanz. Am liebsten hätte sie reingebissen und gesehen, wie er sich vor Schmerzen wandte, aber auch das traute sie sich nicht.
    Endlich ließ er von ihr ab und spritzt e ihr ins Gesicht. Das hatte Dana noch nie leiden können. Außerdem würde sie es jetzt bestimmt nicht schaffen pünktlich bei ihrem geliebten Herrn zu sein. Ihr Ex-Herr lachte laut los und ging, ohne ein weiteres Wort.
    Weinend stand sie unter der Dusche, wusste nicht was sie tun sollte. Sie wusste nur, dass sie sich nach der Wärme und dem Schutz ihres Herrn sehnte. Aber konnte sie ihm überhaupt noch unter die Augen treten, nach dem was passiert war? Sollte sie nicht lieber die Beziehung beenden bevor ihr Ex auch noch an ihn ging? Dana wusste es nicht, aber sie wusste auch, dass sie ihn sehen musste.
    Das sie ihn wenigstens jetzt noch mal sehen wollte. Also machte sie sich zurecht und ging zu ihm.
    Mit einer halben Stunde Verspätung kam sie bei ihrem Herrn an. Klingelte und wartete angstvoll, was nun passieren würde. Markus öffnete und zog sie an sich. Schon bei dieser kurzen Begrüßung konnte er spüren, dass etwas nicht stimmte. Prüfend sah er sie an. Ließ seinen Blick über ihr Gesicht gleiten und konnte die leichte Rötung auf ihrer Wange sehen. Er zog sie ins Haus, setzte sich mit ihr ins Wohnzimmer und hätte beinahe gelacht, denn sie saß dort wie das personifizierte schlechte Gewissen.
    Markus war sich sicher, dass sie ihn liebte und ihm treu ergeben war, aber etwas war geschehen, und er konnte sich fast denken was.
    „Du bist 30 Minuten zu spät, gibt es dafür eine Erklärung?” fragte er liebevoll.
    Dana senkte den Blick und schämte sich für ihre Lüge, denn sie konnte ihm einfach nicht sagen was passiert war. Allein der Gedanke daran ließ sie würgen und sie stürzte ins Badezimmer. Besorgt sah er ihr hinterher. Dann setzte sie sich wieder neben ihn, versuchte zu lächeln.
    „Die Erklärung ist ganz einfach, ich habe nicht auf die Uhr geachtet. Es ist meine Schuld. Bitte vergib mir.”
    Dana senkte den Blick, weil sie nicht wollte, dass er ihr in die Augen sehen konnte. Doch er hob ihr Kinn an und zwang sie seinem Blick stand zu halten. Und in diesem Moment wusste sie, dass er sie durchschaut hatte. Sie fing an zu zittern, hatte Mühe die Tränen zurück zu halten.
    Markus bemerkte es und ließ sie los, wollte sie in seine Arme ziehen, ihr zeigen, dass sie ihn nicht enttäuschen konnte. Das alles in Ordnung war und er sie immer noch liebte. Doch sie sprang sofort auf. Tränen liefen ihr jetzt über das Gesicht.
    „Es tut mir leid, das alles war ein Fehler. Verzeih mir.”
    Damit rannte Dana zur Tür, fluchte leise, als sie nicht sofort aufschließen konnte, weil ihre Finger so zitterten.
    Sie kam sich vor, als wenn jemand ihr das Herz heraus reißen würde, aber es war die einzige Möglichkeit, sie würde ihn nicht immer und immer wieder hinter gehen können.
    Dana öffnete die Tür, da hörte sie seine Stimme hinter ihr.
    „Tu das nicht, Kleines.” So sanft, so liebevoll, dass sie wie festgenagelt stehen blieb.
    Dana hatte plötzlich nicht mehr die Kraft einfach so zu gehen. Sie konnte spüren, wie er sich langsam näherte. Dann legte sich seine Hand auf ihre Schulter und sie wusste, dass sie verloren hatte. Den Kampf mit sich selbst hatte
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