Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Erwachen der Traume

Erwachen der Traume

Titel: Erwachen der Traume
Autoren: Lisa Skydla
Vom Netzwerk:
sie verloren. Jetzt würde sie ihm auch noch das Herz brechen müssen, um aus dieser Situation herauszukommen.
    Panik erfasste sie, sie wollte fliehen, vor den Problemen weglaufen, aber er hielt sie fest. Mit sanfter Gewalt zog er sie in seine Arme.
    Überwand ihren Widerstand und ließ sie seine ganze Liebe spüren.
    Dana brach in Tränen aus, konnte sich nicht mehr beherrschen, verzweifelt klammerte sie sich an ihn.
    Ein letztes Mal wollte sie ihn spüren, denn wenn er erstmal alles wüsste, dann würde er sie sowie so nicht mehr wollen.
    „Scht, Kleines, es ist ok”, flüsterte Markus ihr leise ins Ohr.
    Hielt sie fest an sich gedrückt und brachte sie so zurück auf das Sofa.
    Er wartete geduldig bis sie ihre Tränen getrocknet hatte und einigermaßen wieder bereit war zu sprechen.
    „Was ist eigentlich los?” fragte er.
    Sie schluckte, versuchte einen anderen Weg zu finden, aber sie schaffte es nicht, sie musste ihm die Wahr heit sagen. Schnell erzählte Dana ihm alles, auch dass ihr Ex sie gezwungen hatte ihn zu befriedigen. Sie sah ihn vorsichtig an, wollte eigentlich nicht sehen, wie er in Abscheu das Gesicht verzog, aber sie hatte es verdient, wenn er sich jetzt abwenden würde.
    Doch Markus lächelte sie an. Zog sie wieder an sich.
    „Es ist nicht deine Schuld, Kleines. Sei ganz ruhig.” Seine Stimme beruhigte sie etwas, seine Liebe hüllte sie ein.
    Doch dann hob sie den Kopf und sah ihn an. „Was soll ich denn jetzt bloß tun? Er wird immer wieder kommen und immer wieder was Neues versuchen.”
    Dana schluckte, wollte nicht schon wieder losheulen, aber sie war so verzweifelt.
    Er küsste ihr die Tränen vom Gesicht, hielt sie fest in seiner Umarmung. „Wir werden dieses Problem lösen, Kleines. Zusammen.”
    Sie sah ihn fassungslos an. „Wie sollen wir das lösen?” fragte sie immer noch verzweifelt. „Er wird keine Ruhe geben und er wird auch dir das Leben zur Hölle machen.”
    Es dauerte eine kleine Weile bis sie ruhig weitersprechen konnte. „Bitte gib mich frei, dann gibt es kein Problem mehr.”
    Unwillig schüttelte Markus den Kopf. „Nein, auf keinen Fall. Glaub mir bitte, ich werde es lösen und er wird dich nie wieder anfassen.”
    Sie schmiegte sich wieder an ihn, schutzsuchend. Wie gerne wollte Dana ihm glauben.
    Er merkte, dass er sie nicht überzeugt hatte. Suchte ihren Blick. „Vertraust du mir, Kleines?”
    Sie nickte und sah ihn offen an.
    „Dann vertrau mir bitte auch jetzt.”
    Sie schluckte und nickte wieder, denn zu mehr war sie gar nicht in der Lage.
    „Du hast mich schon wieder belogen”, stellte Markus sachlich fest und bemerkte, wie sie sich versteifte.
    Dana wusste, dass er das nicht so hinnehmen würde, aber sie wusste auch, dass er darauf achten würde, dass es ihr gut ging. Er stand auf und hielt ihr die Hand hin.
    „Komm mit, ich werde d ir beibringen mich nicht mehr anzulügen”, sagte Markus liebevoll.
    Vertrauensvoll legte Dana ihre Hand in seine. Zusammen gingen sie in sein Schlafzimmer. Erschrocken blieb sie in der Tür stehen, als sie die Haken in der Decke sah und auch die Ketten die daran baumelten. Markus gab ihr einen Moment, beobachtete sie genau.
    Dann sah er sie an. „Hast du Angst?”
    Beklommen nickte sie. Was würde sie in diesem Raum erwarten? Würde sie die Strafe ertragen können?
    Markus nahm sie in die Arme, hielt sie fest, gab ihr das was sie jetzt brauchte, Zuneigung, Geborgenheit.
    „Du vertraust mir, dann brauchst du auch keine Angst zu haben,” sagte er leise und Dana musste ihm zustimmen.
    „Zieh dich bitte aus und denk daran, dass du es nur für mich tust”, befahl er ihr.
    Dana lächelte und tat was er wollte. Dann ließ sie sich von ihm die Lederfesseln anlegen. Allein der Gedanke ihm gleich ausgeliefert zu sein, erregte sie. Aber es ängstigte sie auch. Er führte sie zu den Haken und hakte die Karabiner in die Ketten ein.
    Dana stand jetzt mit nach oben gestreckten Armen und konnte nicht mehr weg, selbst wenn sie es gewollt hätte. Markus küsste sie, streichelte sie und sie spürte ihn mit allen Fasern ihres Körpers. Dann trat er einen Schritt zurück und holte die Peitsche. Sie atmete auf, es war keine Rohrstock und keine Gerte, das würde sie für ihn ertragen können.
    Langsam ließ Markus die Lederriemen über ihren Körper gleiten, streichelte sie, machte sie mit dem Gefühl des glatten Leders bekannt.
    Dana stöhnte leise. Schloss lustvoll die Augen, gab sich der Berührung hin. Bis sie der erste Schlag traf. Ein
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher