Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Erst ich ein Stück, dann du - Finde dein Abente

Erst ich ein Stück, dann du - Finde dein Abente

Titel: Erst ich ein Stück, dann du - Finde dein Abente
Autoren: A Neubauer
Vom Netzwerk:
schon!“, sagt sie ungeduldig.
    „Wir müssen uns beeilen!“
    Ohne deine Antwort abzuwarten, zieht sich deine Freundin in das obere Stockwerk und verschwindet.
     
    Willst du dem Vampir
    und deiner Freundin
    ins Ungewisse folgen?
    Oder willst du weglaufen,
    bevor es zu spät ist?
    Wenn du dem Vampir und deiner Freundin folgst, lies hier weiter
    Wenn du weglaufen willst, lies hier weiter

„Die meisten Menschen mögen
    keine Vampire“, antwortest du.
    „Sie fürchten sich vor
    ihren spitzen Zähnen.“
     
    Du hältst die Taschenlampe fest in der Hand, bereit, sie einzusetzen Denn dich gruselt es auch vor Kotzbröckchens spitzen Zähnen.
    „Trotzdem möchten viele Menschen mal einem echten Blutsauger begegnen“, erklärst du weiter.
    „Das ist typisch für euch“, antwortet das Vampir-Mädchen. „Ihr wisst nie, was ihr wollt. Ich allerdings hätte jetzt Lust auf einen kleinen Schluck.“
    Das Vampir-Mädchen rückt die Sonnenbrille zurecht und schnüffelt mit seiner Stupsnase.
    „Mmmmmmh! Wie es hier duftet!“, murmelt es und kommt dir mit seinem Mund gefährlich nahe. Du legst schützend die Hände um deinen Hals.
    Lies hier weiter

Mit der anderen Hand richtest du den Strahl deiner Taschenlampe direkt in seine Augen. Hoffentlich wirkt deine Waffe trotz Sonnenbrille!
    „Spielverderber“, schimpft das Vampir-Mädchen und bedeckt sein Gesicht mit den Armen. Zwar kreischt die Vampirin nicht los wie vorhin, aber das grelle Licht scheint ihr den Appetit zu verderben.
     
    Dann schiebt sich
    vor deinen Füßen
    wie von Geisterhand
    eine Steinplatte zur Seite.
    Verwundert leuchtest du
    auf den Boden.
     
    „Sieh an! Wir bekommen Besuch“, stellt das Vampir-Mädchen fest und kniet sich erwartungsvoll hin. Da erscheint auch schon ein Haarschopf in der Öffnung.
    Lies hier weiter

Du nimmst eine Dose in die Hand, auf der mit schwarzer Tinte „Gemahlene Ochsenzunge in Lebertran“ geschrieben steht. Es graut dir. Lebertran allein ist schon scheußlich genug!
    „Blutorange in gehäuteter Schlangenhaut mit scharfer Peperoni!“, flüstert deine Freundin neben dir und lässt vor Schreck ein Einmachglas fallen. „Bäh! Igitt! Mir wird schlecht!“
    „Rouladenschnecken mit Spinnennetz ... Rote Beete in Blauschimmelpilz“, liest du und tippst auf Marmeladengläser. „Die Schlossbewohner scheinen echte Feinschmecker zu sein.“
     
    Im Topf blubbern große Blasen:
    Plopp! Plopp! Plopp!
    Dunkelrote Spritzer
    landen auf dem Boden.
    Ihr weicht angewidert zurück.
     
    „Das stinkt ja grässlich! Was da wohl köchelt?“, fragt deine Freundin und rümpft die Nase.
    Lies hier weiter

Du tastest nach dem Fläschchen
    mit dem Weihwasser
    in deiner Hosentasche.
    Ob du ein paar Tropfen davon
    ins Essen träufelst?
     
    Mit einem vergifteten Brei kannst du die Vampir-Familie vielleicht für immer aus dem Schloss vertreiben! Schon hältst du das Fläschchen in der Hand, aber dann zögerst du. Was ist, wenn Weihwasser auf Vampire nicht so giftig wirkt, wie es in deinen Büchern steht? Wenn die Vampir-Familie nur schrecklich wütend wird, weil du ihnen ihr Essen verdirbst?
    Wenn du Weihwasser in das Essen tröpfelst, lies hier weiter
    Wenn du eine zornige Vampir-Familie lieber nicht riskieren willst, lies hier weiter

Plötzlich weißt du, wer zu euch klettert.
    „Du?“, rufst du verwirrt. „Wo kommst du denn her?“
    „Ihr kennt euch?“, fragt das Vampir-Mädchen verdutzt.
    „Klar, das ist meine Freundin. Wir sind zusammen zum Schloss gekommen“, erklärst du, während deine Freundin aus der Öffnung im Boden krabbelt. Dann steht sie auf, wischt sich den Staub von der Jeans, kommt auf dich zu und nimmt dich in die Arme.
    „Du riechst so gut“, flüstert sie dir ins Ohr.
     
    Das Ganze wird dir unheimlich.
    Hat das Vampir-Mädchen eben
    nicht etwas Ähnliches gesagt?
    Du befreist dich aus ihren Armen,
    um sie genau anzuschauen.
    Lies hier weiter

„Du siehst so a-anders aus!“, stotterst du und blickst gebannt auf die spitzen Eckzähnchen deiner Freundin.
    „Ich habe einen Vampir getroffen und mich ein wenig verändert“, erklärt deine Freundin und leckt sich über die Lippen. „Und ich bin mordsmäßig hungrig!“
    Mit einem Satz springt sie auf dich zu und bohrt ihre Zähne in deinen Hals.
     
    Dir wird erst schummrig,
    dann schwarz vor Augen.
    Du taumelst und merkst,
    dass deine Eckzähne
    länger und länger werden.
     
    „Bei meinem Grabstein“, ruft das Vampir-Mädchen entzückt. „Noch ein
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher