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Ersehnt

Ersehnt

Titel: Ersehnt
Autoren: Abbi Glines
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Mehr musste ich nicht wissen. Ich fuhr mit der Fingerspitze am feuchten Zwickel ihres Höschens hoch und spürte, wie sie lustvoll erschauerte.
    Mit leicht geöffnetem Mund und seliger Miene drückte sie sich gegen meine Hand und schloss die Augen. Verdammt, die ging ja vielleicht ab!
    »Ist es das, was du willst?«, flüsterte ich ihr ins Ohr, fuhr mit einem Finger in ihr Höschen und fühlte ihre heiße, feuchte Verlockung nun ohne Hindernis.
    »Ja«, hauchte sie. »Allerdings nur, wenn du mir versprichst, dass ich dabei auch komme.«
    Fuck . Ich riss die Hand aus ihrem Höschen, schnappte mir meine Brieftasche und knallte einen 100-Dollar-Schein auf den Tisch. Wir hatten keine Zeit, auf die Rechnung zu warten.
    Diese Frau hatte mir der Himmel geschickt. Und was ihr »Kommen« anging, so würde ich dafür sorgen, dass sie nach den vielen Orgasmen, die ich ihr verschaffen wollte, nur noch Sternchen sah. Vor solch eine Herausforderung stellte man einen Kerrington besser nicht. So etwas spornte uns nur zu Höchstleistungen an.
    Allerdings konnte Della in diesem Zustand unmöglich noch Auto fahren. Mir würde schon was einfallen, wie sie später wieder an ihren Wagen kam. Ich öffnete die Beifahrertür meines Pick-ups und verfrachtete sie unsanfter hinein als beabsichtigt. Sie riss überrascht ihre großen, blauen Augen auf, und ich hielt inne, um Luft zu holen und mir das Ganze noch mal zu überlegen.
    Vielleicht sollte ich es lieber lassen. Sprach dieses nervöse Aufblitzen in ihren Augen wirklich von Unschuld? Ihr Körper erzählte mir das eine, diese Augen dagegen etwas anderes.
    Sie zog die Unterlippe in den Mund und biss darauf. Diesen Mund musste ich küssen!
    Anstatt zur Fahrerseite herumzugehen, stieg ich hinter ihr in den Pick-up ein und schlug die Tür zu. Dann legte ich die Hände um ihren Kopf und zog ihn ein wenig zu mir nach oben. Drückte meinen Mund auf ihren und gab mich langsam ihrem Geschmack hin. Der unerfahrene Hunger, mit dem sie auf meine Liebkosung reagierte, und das leise Stöhnen, das ihren vollen Lippen dabei immer mal wieder entfuhr, machten mich völlig verrückt.
    Ich zwang mich, den Kuss zu beenden und sie anzusehen. Ihr Blick war verschleiert. »Sag mal, willst du das auch wirklich? Falls nicht, hören wir jetzt nämlich besser auf.« Wir würden uns nie wiedersehen. Ich musste wissen, dass sie nicht so unschuldig war, wie es ihre Reaktionen vermuten ließen. Im Prinzip fand ich One-Night-Stands völlig in Ordnung, solange das Mädchen wusste, woran es war. Darüber musste sich Della im Klaren sein.
    »Ich …«, begann sie, verstummte dann und schluckte. Sah nicht danach aus, als würde sie mir die Antwort geben, die ich hören wollte. Ich wich weiter zurück, aber sie hielt mich an meinem Shirt fest. »Nein, warte! Ich möchte es, wirklich. Und ich brauche es. Bitte hör nicht auf!«
    Noch immer zögerte ich. So ganz überzeugt klang sie nicht. »Ist das dein erster One-Night-Stand?«, fragte ich, weil ich dachte, das könnte der Grund für ihr Verhalten sein.
    Sie schüttelte den Kopf und verzog den Mund zu einem kleinen, traurigen Lächeln. »Nein. Aber mein letzter war ein absoluter Reinfall. Ich möchte, dass du die Erinnerung daran auslöschst. Und mir zeigst, wie lustvoll so was sein kann. Nichts sonst. Gib mir einfach ein gutes Gefühl.«
    Okay, eine Jungfrau war sie also nicht. Gut. Nach einem miesen One-Night-Stand war sich ja wohl jeder unsicher, ob er es noch mal darauf ankommen lassen wollte. Aber ich würde sie nicht enttäuschen. »Süße, du wirst es bestimmt nicht bereuen«, beruhigte ich sie. Dann griff ich an den Saum ihres Shirts, das kaum mehr war als ein Hauch von Nichts, und zog es ihr über den Kopf. Dass sie keinen BH trug, war mir schon klar gewesen. Trotzdem war der Anblick ihrer entblößten Brüste einfach atemberaubend.
    »Oh«, quiekte sie und ließ sich auf die Ellbogen zurückfallen, wodurch sie mir ihre Brüste noch mehr entgegenstreckte. Als ob sie gewusst hätte, dass ich speziell darauf total abfuhr. Mir kam es vor, als wäre ich gestorben und in den Himmel gekommen.
    »Herrje, diese beiden Babys sind unglaublich!« Ich senkte den Kopf und ließ die Zungenspitze um eine ihrer runden, rosaroten Brustspitzen kreisen.
    »Oh, ist das gut!«, stöhnte sie. Ich lächelte in mich hinein. Normalerweise mochte ich Frauen ja nicht so, die ihre Lust hinausschrien, aber diese hier war unerfahren. Sie war echt. Jeder Schrei aus ihrem Mund klang authentisch. Ich
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