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Ersehnt

Ersehnt

Titel: Ersehnt
Autoren: Abbi Glines
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Wahnsinn!
    Ich glitt aus ihr heraus, und sie griff hinter sich und hielt sich am Türgriff fest, um sich so auf den nächsten Stoß vorzubereiten. »Ganz fest … bitte … wieder«, keuchte sie.
    Das musste sie mir nicht zweimal sagen.
    Ich schaffte es, noch fester zuzustoßen, sodass ihre Brüste auf- und abhüpften. Was für ein Anblick! Lange konnte ich nicht mehr an mich halten. Es war einfach zu viel.
    Ich ließ eine Hand zwischen uns gleiten und fuhr mit einem Finger mehrmals über ihren Kitzler, bis sie keuchte und wimmerte. »Gefällt dir das? Was bist du für ein ungezogenes Mädchen. Bittet mich, sie härter ranzunehmen!«, flüsterte ich ihr ins Ohr. Ich tauchte einen Finger in ihr ein und befeuchtete damit ihren Lustpunkt.
    »O Gott, Woods! O Gott, ich komme schon wieder«, stöhnte sie, woraufhin ich schneller in sie hineinzustoßen begann und dabei an einer ihrer Brüste saugte.
    Sie explodierte unter meinen Berührungen, und ich suchte an der Sitzlehne und am Armaturenbrett Halt, bevor ich ihr nach nur zwei weiteren Stößen in die Erlösung folgte.

L angsam schlug ich die Augen auf und starrte an die Zimmerdecke. In dem Hotelzimmer herrschte Stille. Ich war allein. Zum Glück. Ich war mir nämlich nicht sicher, ob ich Woods nach der letzten Nacht in die Augen hätte sehen können. Man konnte mir ja eine Menge nachsagen, aber wohl kaum, dass ich ein Flittchen war. Wenn ich an die letzte Nacht dachte, kam ich mir allerdings schon sehr wie eines vor. Keine Ahnung, was in mich gefahren war … hatte es vielleicht mit dem Tequila zu tun? Möglicherweise entsprang mein Mut, mir zu nehmen, was ich wollte, ein wenig zu viel Alkohol? Doch betrunken war ich nicht gewesen, ich hatte genau gewusst, was ich tat.
    Woods war ein heißer Typ, er hatte ein unglaubliches Charisma, und hatte ich schon erwähnt, dass ich ihn heiß fand? Und dabei kannte ich nicht mal seinen Nachnamen.
    Ich schlug die Hände vors Gesicht und fing an zu lachen. Ich hatte mit einem Mann, den ich gerade erst kennengelernt hatte, zügellosen, phantastischen Sex gehabt. Wie verrückt war das denn? Zumindest hatte er jedes Mal, wenn wir’s getan hatten, ein Kondom benutzt: im Pick-up, unter der Dusche, an den Tisch gelehnt und dann schließlich im Bett. Wonach ich vor Erschöpfung eingeschlafen sein musste. Ich hatte wissen wollen, was guter Sex war. Jetzt wusste ich, was weltbewegender Sex war! Auftrag ausgeführt! Eines war sicher. Ich würde Woods nie vergessen. Diesen Trip machte ich, um Erfahrungen fürs Leben zu sammeln. Und hatte nun mit Woods eine sehr schöne gemacht.
    Ich streckte mich, stand auf und sah mich im Zimmer nach meinen Klamotten um. Moment mal … mein Auto! Ich brauchte mein Auto. Schließlich befand sich mein Gepäck in meinem … Huch, mein Gepäck stand am Ende des Bettes. Wie das? Ich hatte es doch im Wagen gelassen! Ich zog das Betttuch vom Bett und wickelte es um mich. Dann ging ich zum Fenster und schob den Vorhang auf. Nach nicht mal einer Minute hatte ich Bradens rotes Auto entdeckt, das draußen vor dem Hotel geparkt stand. Woods hatte es für mich hergefahren und mir mein Gepäck hochgebracht.
    Wie lieb von ihm! Mir wurde warm ums Herz. Wenn ich schon mit einem x-beliebigen Fremden geschlafen hatte, dann hatte ich mir doch zumindest einen ausgesucht, der eine Frau danach nicht völlig im Regen stehen ließ.
    Mehrere Wochen darauf
    I ch saß im Büro von Jeffery Odom, meinem Chef, und wartete auf ihn. Er hatte mir eine SMS geschickt, in der er mich darum bat, frühzeitig zur Arbeit zu kommen und ihn in seinem Büro zu treffen. Keine Ahnung, weshalb. Vor ein paar Wochen hatte er angefangen, mit mir zu flirten, und daraus hatte sich dann mehr entwickelt. Vielleicht war das ja das Problem. Ich arbeitete als Kellnerin in seiner Bar. Und würde nicht mehr allzu lang bleiben.
    Auf meinem Selbstfindungstrip musste ich immer mal wieder einen Zwischenstopp einlegen und mir irgendwelche Jobs suchen, bis ich wieder genug Geld zusammenhatte, um weiterreisen zu können. Dallas gefiel mir. Es war eine tolle Stadt. Jeffery war schon älter, aber ich fand ihn attraktiv. Er vermittelte mir das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. Zumindest dann, wenn er gerade in der Stadt war.
    Anfangs war er nur einmal pro Woche aufgetaucht, doch nachdem wir ein bisschen miteinander geschäkert hatten, kam er immer öfter. Meistens zur Sperrstundenzeit. Er wartete dann im Auto und schickte mir eine SMS mit der Bitte, mich draußen mit ihm zu
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