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Erobert von tausend Kuessen

Erobert von tausend Kuessen

Titel: Erobert von tausend Kuessen
Autoren: Helen Biachin
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dir im Bett liegen."
    "Schön", murmelte sie zufrieden. "Das hatte ich gehofft."
    Er lachte sinnlich. "Soll ich all meinen Mut zusammennehmen und fragen, was dir am wichtigsten ist?"
    Welch eine Frage! Francesca lächelte gewinnend. "Es ist schön, einen Reisebegleiter zu haben."
    "Wirklich?"
    "Ja. Und es wird sehr beruhigend sein, dich im Publikum zu wissen." Sie zwinkerte vielsagend. "Aber ich muss dich warnen, Modeschöpfer können ziemlich launisch sein. Ablenkungen können sie überhaupt nicht vertragen."
    "Dann darf ich mich hinter der Bühne wohl nicht blicken lassen."
    "Nicht, wenn dir dein Leben lieb ist."
    "Bist du sicher, dass die etwas von mir wollen könnten?"
    Dominic forderte sie absichtlich heraus, und sie ging darauf ein.
    "Kaum, aber ich vielleicht." Die Vorstellung missfiel ihr, Dominic könnte hinter der Bühne die anderen halbnackten Mannequins sehen.
    "Du hast etwas ausgelassen."
    "Tatsächlich?" Sie schrie erschrocken auf, als er sich auf den Rücken drehte und sie mitzog. Dann lächelte sie jedoch zärtlich und streckte sich. "Stimmt. Du kannst jede Nacht bei mir in der Suite verbringen."
    "Du kleine Hexe", sagte er lässig.
    Es dauerte eine Weile, bevor Francesca wieder zu Kräften gekommen war. "Ein Penthaus in Paris und verspätete Flitterwochen wären wunderbar zum Ende meiner Karriere."
    Dominic war einen Moment lang sprachlos. Dann hatte er sich wieder gefangen. "Du willst wirklich deine Karriere aufgeben?"
    "Ja. Möchtest du gar nicht wissen, warum?"
    Dominic wagte es kaum, die Frage zu stellen. "Warum?"
    fragte er schließlich leise.
    "Weil ich ein Kind von dir haben möchte. Kinder, besser gesagt. Wenn du auch ..."
    Weiter kam sie nicht, denn er küsste sie vo ller Glück und Hingabe. "Du wirst eine wunderschöne Mutter sein", sagte er dann zärtlich.

11. KAPITEL
    Die Limousine mit Francesca, Gabbi und Katherine glitt über die Harbour Bridge in Richtung Beauty Point.
    Es war ein strahlend schöner Sommernachmittag mit tiefblauem Himmel und kaum einer Wolke.
    Francesca strich gedankenverloren über die Perlenkette, die sie um den Hals trug. Die Kette hatte einen Anhänger, der aus einer mit Diamanten besetzten, tropfenförmigen Perle bestand.
    Auch die dazu passenden Ohrstecker hatte sie angelegt. Den Schmuck hatte Dominic seiner zukünftigen Frau geschenkt.
    Ihr Geschenk an ihn war einfach, aber bedeutungsvoll. Sie lächelte verstohlen, als sie sich seine Reaktion vorstellte.
    Und dann suchte sie nach der dünnen Goldkette, die er ihr zuvor geschenkt hatte, doch sie war nicht da. Francesca runzelte die Stirn. Wieso hing die Kette nicht direkt unter der Perlenschnur? Sie erinnerte sich daran, die Kette vor dem Duschen abgenommen zu haben. Später hatte sie die Perlen angelegt.
    Ach, du liebe Zeit! Sie hatte die Goldkette auf dem Nachttisch liegenlassen.
    "Wir müssen sofort umkehren", sagte sie aufgeregt.
    "Aber wir sind fast da", protestierte Gabbi.
    Und Katherine gab verwirrt zu bedenken: "Wenn wir jetzt wieder zurückfahren, kommen wir zu spät, Francesca."
    Doch Francesca beharrte darauf, sofort umzukehren. Dominic würde sicher nichts dagegen haben, wenn sie zu spät kam.
    Zunächst, bat sie den Fahrer, sie zu ihrer Wohnung zurückzubringen, dann erledigte sie einen Anruf vom Autotelefon aus. Danach ließ sie sich in die Polster zurücksinken.
    "Willst du uns denn gar nicht verraten, was eigentlich los ist?" fragte Gabbi neugierig.
    "Ich habe mein Geschenk für Dominic zu Hause vergessen."
    "Das hättest du ihm doch auch später geben können", fand Gabbi.
    "Stimmt. Aber es wäre nicht dasselbe."
    Eine halbe Stunde später fuhr die Limousine schließlich vor Dominics Haus vor, und Francesca stieg vorsichtig aus. Gabbi und Katherine sorgten ein letztes Mal dafür, dass Francescas hautenges Hochzeitskleid aus champagnerfarbener Seide mit einem Besatz aus antiker cremefarbener Spitze perfekt saß.
    Gabbi lächelte zufrieden, als alles in Ordnung war, und sagte fröhlich: "Dann wollen wir die Geschichte mal über die Bühne bringen."
    Rick wartete im Haus auf seine Tochter und kam sofort auf sie zu, sowie sie das Haus betreten hatte.
    "Francesca!" Er umfasste ihre Schultern und sah Francesca forschend an. "Alles in Ordnung?"
    "Alles in bester Ordnung", versicherte sie ihm und umarmte ihn vorsichtig. Als sie merkte, wie besorgt er war, versuchte sie, die Stimmung etwas aufzulockern. "Das heißt, falls Dominic mich noch haben will, trotz meiner Verspätung."
    "Keine Sorge, er will
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