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Entfuehrung auf die Insel des Gluecks

Entfuehrung auf die Insel des Gluecks

Titel: Entfuehrung auf die Insel des Gluecks
Autoren: Sandra Marton
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lackiert werden, ich will mir die Haare waschen und so weiter.“ Mit sanfter Gewalt schob sie ihn zur Haustür. „Du willst doch bestimmt nicht meine Schreie hören, wenn ich mir mit Wachs die Beine enthaare, oder?“
    Alex schauderte. „Nein, vielen Dank, aber …“
    â€žNun geh schon!“ Cara hielt ihm die Tür auf. „Und grüß deine Brüder schön von mir. Ich muss Mia und Leanna noch fragen, aber du kannst Matt und Cam schon mal für den nächsten Samstag zum Abendessen zu uns einladen.“
    â€žAch, ohne mich zu fragen?“
    â€žKlar“, sagte sie energisch.
    â€žSo, so. Sie kommandieren mich ganz schön herum, Miss Prescott.“ Alex lächelte verschmitzt.
    â€žJa, und du tust gefälligst, was ich dir sage“, antwortete sie mit einem ebenso verschmitzten Lächeln.
    Alex zog sie an sich. „Du bist wundervoll“, sagte er leise. „Habe ich dir das schon erzählt?“
    â€žJa, aber ich kann es gar nicht oft genug hören.“
    Zum Abschied gaben sie sich einen langen Kuss.
    â€žSpätestens um Mitternacht bin ich wieder da“, versprach Alex.
    â€žDann bis Mitternacht.“
    Ein letzter Kuss, dann schloss Cara die Tür hinter Alex.
    In der Bar herrschte ein fürchterliches Gedränge.
    Doch die Brüder hatten ihren Stammtisch ergattert und wie üblich Bier und Hamburger bestellt.
    Bis vor einigen Monaten hatte sich ihre Unterhaltungen um neue Aufträge gedreht – und natürlich um Frauen.
    Jetzt interessierten sie andere Themen. Beispielsweise das Haus, das Cameron auf einem großzügigen Grundstück in den Bergen baute. Matthew hatte das Nebengrundstück gekauft. Das Land auf der anderen Seite hatten sie vor zwei Monaten Alex angeboten. Damals hatte er noch erstaunt gefragt, was er damit anfangen sollte.
    Heute Abend fragte er, ob das Grundstück noch zu haben sei.
    Matthew und Cameron sahen einander vielsagend an.
    â€žWieso fragst du?“, wollte Cameron wissen. „Willst du es jetzt doch kaufen?“
    â€žVielleicht.“ Alex blickte angestrengt in sein Bierglas. „Ihr baut da oben ja eine richtige Knight-Festung. Da wäre es doch wohl kaum angebracht, wenn ein Außenstehender das Nebengrundstück bekäme.“
    Matthew nickte. „Ja, da hast du recht.“ Wieder warfen er und Cameron einander einen schnellen Blick zu. „Willst du denn auch ein Haus bauen, Alex?“
    â€žIch? Warum sollte ich ein Haus bauen? Ich fühle mich in meinem Penthouse hier in der Stadt ganz wohl.“
    â€žSo ging es mir auch“, sagte Cameron. „Bis ich geheiratet und mir überlegt habe, dass Salome und ich eigentlich ein größeres Grundstück brauchen.“ Er biss in seinen Hamburger. „Wenn Kinder kommen.“
    â€žGenau deshalb habe ich auch das andere Stück Land gekauft habe“, meinte Matthew.
    Neugierig sahen die beiden Knights ihren Bruder an. Alex wurde rot.
    â€žIch weiß, was ihr denkt.“
    â€žSo? Was denn?“
    Alex räusperte sich. „Ihr habt ja recht. Ich bin verrückt nach Cara, und ich möchte sie heiraten.“
    Sofort holte Matthew seine Brieftasche hervor, zog einenZwanzig-Dollar-Schein heraus und reichte ihn Cameron, der das Geld triumphierend einsteckte.
    â€žIhr habt darüber eine Wette abgeschlossen?“, fragte Alex mit gespielter Empörung.
    â€žMatt meinte, es würde einen Monat dauern, bevor du ihr einen Antrag machst. Ich war sicher, dass du dir höchstens zwei Wochen Zeit lässt.“ Cameron lächelte. „Und ich habe gewonnen. Wann ist denn der große Tag?“
    Wieder betrachtete Alex sein Bierglas. „Keine Ahnung. Ich habe sie noch nicht gefragt.“
    â€žEr hat sie noch nicht gefragt.“ Cameron schüttelte den Kopf. Matthew hielt die Hand auf, und widerstrebend gab sein älterer Bruder ihm den Zwanziger zurück. „Worauf wartest du noch, Alex? Geh nach Hause und mach ihr einen Antrag!“
    â€žKlar, aber wenn sie nun …“
    â€žMach dir keine Sorgen, sie wird schon Ja sagen.“ Lachend klopfte Matt ihm auf die Schulter. „Wir sehen doch, wie Cara dich anschaut. Sie liebt dich. Wir fragen uns nur, wieso.“
    â€žIhr meint also, ich soll sie einfach fragen? Ganz direkt?“
    â€žGanz direkt“, empfahl Cameron. „Und zwar sofort.“ Er lachte. „Bevor dich der Mut verlässt. Ich war
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